Dienstag, 1. Dezember 2015

Goodbye Deutschland


Warum eigentlich immer in jedem Urlaub für ein paar Wochen nach Asien düsen, wenn es auch anders herum geht...

Sonderlich viel gebe ich hier sowieso nicht auf und somit habe ich meinen Job in Deutschland an den Nagel gehängt um in Asien für einige Zeit arbeiten und leben zu können.

Wo genau Yangshuo liegt, wer mein neuer Arbeitgeber ist und vorallem wie man in China leben kann, erfahrt ihr in meinem neuen Blog:
goodbyedeutschlandblog.wordpress.com

http://www.yangshuorosewood.com/de/



 

Donnerstag, 6. August 2015

Zurück in Thailand

Seit 2010 "Republik der Union von Myanmar"
Mittlerweile habe ich Thailand wieder erreicht und bin sehr froh darüber meinen Instinkt gefolgt und die Rückfahrt vorgezogen zu haben.

Der Rücktransport kostete mich jedoch ein kleines Vermögen - da das Transportangebot Richtung Süden beiweitem nicht der Nachfrage genügte. Das Busticket zurück nach Yangon organinsierte mir göttlicherweise noch ein Mitarbeiter aus meiner Unterkunft: "Hotel Bagan Nova" und von da aus ging es zu einem Wucherpreis mit dem nächsten Flieger ins "noch" recht trockene Bangkok.

Durch meine frührere Rückreise hatte ich aber das Glück, nur einen Bruchteil desen zu Erleben, was hier gerade wirklich passiert -  leider erging es nicht allen so...
Allen anderen da draußen viel Glück - in voller Hoffnung auf eine positve Tourismusentwicklung im alten und neuen Myanmar!!!

Dienstag, 4. August 2015

Abbruch :-(


Die Wettersituation hat sich leider so extrem verschlechtert, das an eine Weiterreise an den Inle See und nach Mandalay garnicht mehr zu denken ist.
Mit nassen Klamotten zu leben, ist einfach unangenehm und desweiteren gibt es später keine Garantie mehr, rechtzeitig Bangkok für den Rückflug nach Deutschland zu erreichen. Mir bleibt also keine andere Wahl, den nächsten freien Platz in einem Bus nach Yangon zu sichern,  um von da aus mit dem Flieger unplannmässig früher Bangkok zu erreichen....


Montag, 3. August 2015

Old Bagan und New Bagan

(c) http://myanmartravelinformation.com
Bagan war früher die Hauptstadt des ersten Königreiches und ist über tausend Jahre alt.
Die über 2000 noch gut erhaltenen Ruinen prägen noch heute erheblich diese Region auf einer Fläche von 35 km².
Früher sollten doppelt soviele Monumente hier gestanden haben, die jedoch Plünderungen und natürlichen Verdebens zum Opfer vielen.
Seit die Grenzen ab 2011 für jeden Touristen offen stehen ist der Ansturm ungebrochen und selbst in der aktuellen Regenzeit ist Bagan mit Touris gut ausgefüllt.
Einheimische die in Old Bagan, dem Zentrum der Tempelanlagen aufgewachsen sind, wurden mittlerweile in das 5 km  entfernte "New Bagan" umgesiedelt und leben ausschliesslich vom neu entstanden Tourismus, ansonsten spielt sich das Leben hier einfach ab und bildet ihren Mittelpunkt eher auf den kleinen Märkten und Garküchen ab.
Die meissten Hotels bieten mittlerweile Ebikes für ca 5 € für 24 Stunden an, welches die besten Fortbewegungsmittel sind um dieses Areal in Ruhe zuerkunden.

(c) http://bagan-balloon.com
Für das beste Foto sollte man allerdings sehr früh aufstehen um nach einer halbstündigen Fahrt gegen 5 Uhr am Morgen, Old Bagan zuerreichen und sich inmitten anderen Interessenten so gut positionieren zu können, damit man den Sonneaufgang über diese wuchtig wirkende Tempalanlage genießen kann.
Den besten Blick hat man allerdings mit einer Fahrt in einem Heißluftballon, diese werden für über 3oo € inklusive englischsprechenden Guide hinreichend beworben.

 .....

Ankunft in Bagan

(c) en.wikipedia.org
Die Fahrt nach Bagan begann pünktlich 20 Uhr in Yangon und wie ich es schon aus Thailand kenne, wird auf der hälfte der Strecke eine 30 minütige Pause eingelegt.
Das war dann folglich gegen Mitternacht und wieder auf einem riesigen Rasthof mitten in der Wildnis. Dutzende Busse pausieren hier zeitgleich und etliche Einheimische machen um diese späte Zeit mit der Vollverpflegung von hunderten Busreisenden ihr großes Geschäft. Die sehr junge Küchencrew wirbelte ebenfalls in einer riesigen Outdoor- Küche und bei meinen Eindruck von der sagen wir mal; sehr authendischen Kochweise verging mir sozusagen der große Appetit und ich griff lieber zu den Reserven aus meinen Rucksack....

Der Shwe Pyi High Way Bus Terminal in Bagan ist selbstverständlich wieder so weit außerhalb gelegen, das die Einheimischen Taxi Fahrer hier ihren großen Reibach machen. Der Umstand ist natürlich auch zu ihren gunsten, wenn 30, 40, Busreisende früh morgens, verschlafend und nur noch in ihre Unterkunft gefahren werden wollen - auf eine Horde von Hundertschaften von Taxifahrern gegenüber stehen, wobei die Preise weit über den normalen Tarif und selten verhandelbar sind. Ich konnte mich allerdings einer dreier Gruppe anschließen und somit den Taxitransfer auf ein viertel nach New Bagan reduzieren.

Auf der einzigen Straße nach Bagan erfolgte der erste Halt jedoch schon nach wenigen Metern vor einer Schranke und wie ich es schon aus dem Internet wußte, erfolgt hier tatsächlich eine Zwangsgebühr für jeden Touristen von 20 US Dollar... Das finde ich schon etwas happig und der mittlerweile erreichte Dauerregen signalisierte mir auch noch, das geplante Ausflüge zu den Hotspots passee sein könnten...
Meine Unterkunft in Bagan buchte ich wie immer im Vorraus, jedoch war auch klar das ein Bezug des Zimmer's so früh am Morgen noch nicht möglich ist  und somit machte ich mich erstmal auf die Suche nach einem angemessenen Frühstück....











Sonntag, 2. August 2015

JJ Express - Mit dem Nachtbus von Yangon nach Bagan

(c) http://myanmarbusticket.com
Obwohl die Wettersituation sich leicht verschlechtert hat und die Prognosen weiter nördlich noch
prikärer sind, halte ich zunächst an meinen Plan fest, weiter nach Bagan zureisen.
Hierfür gibt es verschiedenste Forbewegungsmittel, je nachdem wieviel  der Komfort und die Fahrtzeit jedem wert ist. Die schnellste Möglichkeit ist natürlich das Flugzeug, welches aber von einem günstigen Preis, den Zustand der Flugzeuge und den Buchungsmöglichkeiten noch meilenweit des Thailändischen Flugstandards entfernt liegt. Von einigen einheimischen Airlines rät sogar das Auswärtige Amt wegen erheblichen Bedenken der Flugtauglichkeit strickt ab und selbst eine Onlinebuchung im Vorraus ist noch nicht die Norm. Ein Ticket kann also zur Zeit meißtens nur kurz vor dem Abflug direkt am Airport oder telefonisch geordert werden.

Die Taxi- Option hatte ich als Alleinreisender ebenfalls ausgeschlossen, denn bei einer Distanz von ca 620 km beträgt die reine Fahrtzeit trotzdem noch  mindestens 9 Stunden - und das wäre zum einem, nicht wesntlich günstiger als ein Flug und ischer auch zu langweilig.


(c) seat61.com
Die beliebteste Route unter den Backpackern ist die Zugfahrt mit den "Banana Pancake Trail".
Der Zug fährt um ca. 16 Uhr in Yangon los und kommt am nächsten Vormittag nach ca 17 Stunden in Bagan an. Über die Höchtgeschwindigkeit ist man sich wahrscheinlich nicht so recht einig... denn es gibt verschiene Aussagen darüber, alle berichten jedoch gleich, das der Zustand der Schienen sehr schlecht sein soll und in den seltensten Fällen die 50 km/h - Grenze überschritten werden kann.

Es  gibt 3 verschiedene Klassen:
1. Klasse Schlafwagen :12 $
1. Klasse Sitzplatz  : 9,10 € $
Economy (Holzklasse) :  3,30 €
 (Stand August, 2015)

Um planmässig Yangon mit dem Zug verlassen zu können,
wird allerdings angeraten,sich das Ticket 3 Tage im Vorraus zu besorgen, dies gilt vorallem in der Hochsaison (Nov- Febr)!!

Ich entschied mich dann also für den Nachtbus der  JJ Express bus Company

(c) http://myanmarbusticket.com
JJ Express ist der führende Fernbusreisen - Anbieter für Fahrten ab Yangon und bietet sogleich den besten Komfort. Drei "Sessel" auf einer Reihe machen somit eine 9 stündige Fahrt über Nacht und auf den übelsten Straßen nach Bagan denoch so angenehm wie möglich und selbst eine "Stewardess" an Bord sorgte zusätzlich für eine regelmässige und inklusive Getränke- sowie Snackversorgung und erinnerte mich mehrmals an vielen angenehmen Überflügen mit den besseren Airlines.




(c) http://myanmarbusticket.com
Die "Aung Mingalar Highway Bus Station"
befindet sich von der Stule Pagode, dem Zentrum Yangon's ca 19 km entfernt, jedoch aber sollte man mindestens 1 1/2  für die Hinfahrt und 6 € Transportkosten mit dem Taxi einplanen. Weitere 200 Kyat (0,15 €) sind als Eintritt zuentrichten, damit der Taxifahrer auf das Gelände fahren darf und dich direkt zu deinen Busanbieter bringt - was in jedemfall Sinn macht, da es mir schier unmöglich erscheint, das sich ein Ausländer auf so einen undurchschaubaren Gefusel zwischen Busfriedhöfen, Wartehallen, Werkstätten und unzähligen Shoppingmöglichkeiten ohne jegliche Hinweisschilder seinen richtigen Busanbieter finden wird.

Samstag, 1. August 2015

Die Shwedagon Pagode

Auf dem Singutarra Hill und auf Mamorplatten gebaut steht also nun vor mir die Shwedagon Padode, das wichtigste Heiligtum der Buddhisten in Myanmar und sowohl auch eines der größten Hotspots für jeden Touristen. Auf über 60.000 m² finden sich neben der 98 meter hohen, vollkommen mit Gold überzogenen Pagode noch Hunderte kleinere Tempel, Statuen und Stupas.

Über den Bau und Fortbestand gibt es viele Mhyten und Legenden,
aber welche der jenen  Erbauungsüberlieferungen auch stimmen mag, im weiteren Verlauf der Geschichte, versuchte jeder Herrscher seinen Vorgänger zu übertrumpfen und somit wuchs die Hauptstupa auf das heuige 10 fache seine Ursprungs.

Dieses Monument liegt 3 km vom Zentrum Yangon's entfernt und ist sowohl mit allen gängigen Verkehrsmitteln zu erreichen aber auch sehr gut zu Fuss.


Der Buddhismus überstrahlt alles - Die Shwedagon Pagode soll mit mehr Gold verziehrt sein, als irgendeine Staatsbank besitzt und während es in den Provinzen immer wieder zu Konflikten mit Muslimen kommt, zeigt der Buddhismus hier sein friedliches Gesicht. Tagtäglich pilgern hunderte Myanmare zur Pagode herauf, um Buddha im Diesseits zu reinigen, sodass nach einer Wiedergeburt Glück und Wohlstand erlangt werden kann. Der Eintritt ist für Einheimische umsonst, jedoch für Ausländer mit rund 6 € nicht gerade ein Schnäppchen  - dafür könnte man aber für die besten Augenblicke, nähmlich zum Sonnenauf- und untergang mehrmals an einem Tag die Treppen zur Pagode hinauf besteigen.

Hier noch einige Bilder von meinem Ausflug zur Pagode

Mittwoch, 29. Juli 2015

Thanaka- das birmanische Make-up

Bei meinen ersten Gehversuchen durch Yangon ist mir sofort die weitverbreitete Gesichtsbemalung aufgefallen, Thanaka ist eine gelblich-weiße Paste aus einer fein geriebenen Rinde des indischen Holzapfelbaumes und wird von Jung bis Alt als natürliche Kosmethik verwendet.
Bei Kindern wird meißt das komplette Gesicht bis hinter die Ohren eingeschmiert und gelegentlich weder  Hals und Arme ausgespart, wobei junge Frauen mit kreativeren Formen oder gar mit einer Art künstleriches Gesichtspainting ihren eigenen Stil einverleiben möchten  - der auch sehr ästhetisch wirken kann.

















Diese Paste besitzt allerlei Funktionen und ist mit ihrer erfrischenden Wirkung vorallem für den Schutz gegen die Sonne zuständig und kann somit eine beschleunigte Hautalterung verhindern.
Desweiteren soll es kleinere Krankheiten, wie Husten, Schnupfen und Halsschmerzen vorsorgen.

Erhätlich sind die Zutaten an jeder Strasse und vor Tempelanlagen, oftmals zu Bergn aufgetürmt, entweder dals Paste fertig gemahlen, oder zu dicke Holzstücke, die dann noch auf einen speziellen Reibestein, genannt Kyauk Pyrin mit Wasser angerührt werden muss.

Dienstag, 28. Juli 2015

Hier gibt es noch mehr verregnte Bilder
Hier und jetzt genauer auf die Vergangenheit, Gegenwart oder gar die Zukunft Myanmars einzugehen, macht wenig Sinn, da zum einen seine Geschichte und selbst die Gegenwart so Komplex ist, das ich es anderen überlasse, die sich viel länger und früher mit Myanmar beschäftigt haben.
Im Internet wird man darüber sehr  umfangreich fündig, sei es auf den Blog's der professionellen Backpackern oder aus den TV- Dokumentationen die man auch noch nachhaltig auf Youtube anschauen kann.
Für mich zählt wesentlich das hier und jetzt, schon allein deswegen, weil Myanmar mitten im Wandel steht und in ein paar Jahren sich nicht mehr so anfühlen wird, wie gerdae eben...

Und jetzt ist auch Regenzeit! In Bangkok noch weit verschont geblieben, zeigt sich der Monsum in Yangon von seiner üblichen Seite. Es schüttet den ganzen Tag und nur wenige Zeit bleibt mir, mich einigermaßen ohne von oben nass zuwerden in der großen Stadt fortzubewegen. Mich persönlich stört das aber nicht wesentlich und die Einheimischen kennen es sowieso in diesem Zeitraum nicht anders.... Jeder besitzt hier einen Regenschirm, er schützt vor Sonne und Regen und warum alle Flipflops tragen und ich mit meinen Turnschuhen eine sehr schlechte Wahl getroffen habe, wird mir schon nach ein paar Metern klar....



Auch eine originelle Idee, den Regenschirm zu benutzen :-)

Montag, 27. Juli 2015

Praktische Prüfung in einer internationalen Kochschule in Yangon

...  es hat mir sehr gut geschmeckt und jeder bekam von mir eine 1+