Freitag, 31. Oktober 2014

Andre und Steffi sind da :-)

Mittlerweile haben auch Andre und Steffi ihren Urlaub angetreten und diesmal ganz offiziell werden wir einen Teil gemeinsam verbringen.

Das ich in Thailand immer zur gleichen Zeit urlaube wie Andre, hätte uns Steffi sicher kein weiteres Jahr abgenommen und somit wird es nun für mich höchste Zeit meine Hoppig- Tour zu unterbrechen und die Rückreise auf den schnellsten Wege von KL nach Bangkok anzutreten.

KL ist der Heimatflughafen von Air Asia, einer der beliebtesten Airline's im asiatsichem Raum und verbindet beide Hotspots fast im Stundentakt. Die Flugpreise sind in der Regel sowieso günstig und mit etwas Ausdauer kann man auf der Firmenhomepage weitere Promotion- Aktionen  finden, die dann letzendlich ein Abwägen vollends ausräumen, alternativ mit Bus oder Bahn die Rückreise nach Bangkok anzutreten.

Kl und Bangkok sind gerademal knapp 2 Flugstunden voneinander entfernt und reißen mir also ein "tiefes Loch" von 30 € in meine Urlaubskasse :-), wobei Alternativ ein Transfer mit einem VIP- Bus die Hälfte kosten würde, die Reisezeit allerdings mindestens versechsfacht.
Eine weitere Alternative wäre die Luxusfahrt auf dem "Eastern & Oriental Express".

Neben Schlafwagen mit 66 Zweibettabteilen umfasst der Zug einen Restaurantwagen, einen Barwagen mit Piano, einen Salonwagen sowie am Ende des Zuges einen offenen Aussichtswagen. Angeboten werden mit Pullman Superior, State Cabin und Presidential Suite drei Kabinenklassen. Die Kabinen sind vollklimatisiert und verfügen über Dusche, Waschbecken, WC, Stromanschlüssen, Sofas die über Nacht in Betten umgewandelt werden, großem Fenster und persönlichen Safe (aus wikipedia). Desweiteren werden an einigen Stationen, so zum Beispiel am River Kwai Führungen angeboten, die diese Art zu Reisen zu einem einmaligen Erlebnis machen soll, allerdings auch einige tausend Euro mehr kostet, wie mein Flug.


Donnerstag, 30. Oktober 2014

KL am zweiten Tag.

Wie in jeder aufstrebenden Metropole in Asien, gibt es auch hier die unterschiedlichsten Lebensweisen, Straßenzüge wo der Wohlstand  und ein neuer Stil schon längst angekommen ist oder eben einen großen Bogen herum gemacht hat.

Am schnellsten und besten gelingt ein realer Eindruck mit einem Sightseeing- Trip, wobei sich hierbei die "Hop-On Hop-Off" Wariante wahrscheinlich am besten bewährt.

Eine festgelegte Route von 23 Haltestationen, entlang an über 40 beliebten Blickpunkten, wie bekannte Museen, dem Königspalast, Historische Monumente und andere Sehenswürdigkeiten KL's werden hierbei tagtäglich im 30 min- Takt und von früh bis abends mit offenen Doppeldeckern angegesteuert.
Nun hat man bei jeder Haltestation die Wahl auszusteigen um die befindliche Einrichtung genauer zu Besichtigen und später in eines der nächsten Busse, die ebenfalls diese Station aller halben Stunde erreichen werden, wieder zu zusteigen.
Das kann man mit einem Tagesticket beliebig oft tun und sich dabei sicher sein, das man irgendwann den Anfangspunkt wieder erreichen wird.

Nun hatte ich zwar ursprünglich auch geknipst wie ein Weltmeister oder besser geschrieben; wie die anderen Chinesen die sich mit mir auf den Oberdeck befanden aber letztendlich nur eine kleine Auswahl an Fotos beibehalten, da ich mittlerweile von allen asiatischen historischen Einrichtungen gesättigt bin  - und mir einzig und alleine eine Verschnaufpause in Chiantown gönnte.

Ebenfalls führt die Route auch durch ein indisches Viertel, was meinen Eindruck auf den Straßen bestätigt, das die meißten Einwanderer eben aus China und Indien stammen könnten und sich dementsprechend das Speisen- und Warenangebot auf jeder Straße erheblich unterscheiden kann.

Natürlich gibt es auch hier dazwischen riesige Shoppingcenter die dann letztendlich jeden weiteren internationalen Besucher befriedigen werden und somit erkenne ich KL als eine Welt- und Kulturoffene Metropole an, die denoch auf ihre ursprünglichen Einflüsse und Lebensweisen besteht und immer einen Besuch wert sein wird.



Mittwoch, 29. Oktober 2014

KL


Die letzte Station nun, bevor es wieder nach Bangkok zurükgeht, ist die Hauptstadt von Malaysia: Kuala Lumpur.
Das Zentrum ist mit einer Schnellbahn (KLIA Ekspres) direkt an den internationalen Flughafen Kuala Lumpur (KLIA) in Sepang angebunden und somit erreicht man die 60 km Distanz in nur 28 Minuten.
Mittlerweile gibt es einen weiteren Terminal, den KLIA 2 der ausschliesslich alle Low Cost Airlines bedient und ebenfalls an dieses Bahnnetz angeschlossen ist. Mit weiteren Alternativen wie Shuttlebussen und Taxen stehen also jedem Touristen einige Möglihkeiten offen, wie er am besten die Innenstadt KL's erreichen möchte.
Die Transportation im gesamten Schienennetz erfolgt ähnlich wie in Bangkok; das Ticket bekommt man an den Automaten und nur mit Plastecoins gelangt man über Schranken an das Bahngleis heran und an der Wuschstation wieder raus.

Meine nächste Unterkunft habe ich unweit der Sentral Station gewählt, um rückzu schnellstmöglich den Airport wieder erreichen zu können, unwissend, das diese finstere Ecke nicht als ganz sicher gilt und ein Battalion an Sicherheitspersonal in und um das Hotel benötigt wird, um zumindestens das Gefühl zubekommen, hier Sicher zusein.... Kann allerdings auch wie bei mir, einen "Umkehreffekt" erreichen...
Einers der bekanntesten Wahrzeichen dieser offenen Kulturmetropole sind die impulsanten Petronas Twin Towers die von dem gleichnamigen Minerakölkonzern in Auftrag gegeben und 1999 eröffnet worden ist. Zu Zeit der Fertigstellung galt er als höchstes Gebäude der Welt.

Das Innenleben ist ähnlich dem ehemaligen WTC und wird in den oberen Stockwerken hauptsächlich als Geschäftsräume genutzt, die unteren 4 Etagen allerdings sind öffentlich und dienen als großes Shoppingcenter - ebenfalls ist darin ein Theater mit knapp 900 Sitzplätzen intigriert.
Es gibt natürlich auch eine Plattform, die pro Tag eine begrenzte Anzahl von 1800 Besucher zulässt und jedesmal spätestens 2 Stunden nach Eröffnung, trotz des recht hohen Eintrittspreises von derzeit 20€  für den restlichen Tag ausgbucht ist.
 


Montag, 27. Oktober 2014

Willkommen in Malaysia

Die Überquerung mit dem Fährschiff von Koh Lipe nach Langkawi dauerte nichtmal 2 Stunden aber lange blickte ich noch hinter mir zurück bis ich dann auch den letzten Zipfel der Lipe- Insel hinterm Horizont verschwinden sah.

Die Sorge, das ich irgendwas mit dem Visum bei einer Wasserüberquerung mißverstehen könnte, war ebenfalls unbegründet, da ich meinen Pass auf Lipe abgeben sollte und ihn kurz vor Langkawi auf dem Boot mit einem "Austrittsstempel" wiederbekam. Den Stempel für den Eintritt in Malaysia gab es dann an einem Schalter noch am Pier und schwups, war ich in Malaysia :-)

Über Langkawi werde ich diesesmal nicht sonderlich eingehen können, da ich diese Station ausschliesslich nutzen musste, weil es 1. auf den Weg lag und 2. einen Flughafen anbietet, der Kuala Lumpur - oder wie man unterhalb von Bangkok nur noch kurz sagt >> KL <<; also "Ki-eL" am schnellsten verbindet.

Die bekannteste Ferieninsel von Malaysia; Pulau Langkawi, liegt an der Westküste des Landes und ist zugleich der Name einer Inselgruppe von rund 100 Inseln aus Kalkstein, von denen jedoch nur 3 bewohnt sind.

Ich bin heute mit der Fähre im Südosten, in Kudah angekommen, welche Gegend sinnbildlich dafür steht, das hier weder Zoll noch Steuern auf Güter erhoben wird. So ist zum Beispiel Alkohol deutlich billiger als im Rest Malaysias. Ebenso werden die üblichen 5% Government Tax nicht erhoben. Deswegen besteht dieser Ort eigentlich nur aus "Duty Free- Shops", die innen dementsprechen, wie man es aus dem Transitbereich auf jedem größeren internationalen Flughafen kennt.

Alle bekannten Marken vorallem aus dem Süssigkeitenbereich sind hier vetreten, so findet man hier tonnenweise von der gesamten Ferrero Produktpalette, Schweizer Lindt Schokoloade bis hin zu Belgische Pralinen und ebenfalls ein Alkoholsortiment, der seines Gleichen sucht.
Mein Rasierschaum habe ich jedenfalls nun auch bekommen - nur den Ramazotti gibt es hier wie auch in ganz Thailand nicht...
(Hoffentlich denkt Andre dran - der sich gerade auf den Weg nach Bangkok befindet und unser Wiedersehen in den nächsten Tagen bevorstehen wird.)

Kudah heißt übrigens übersetzt "Stein" und demzufolge ist der Strand um diese Stadt für einen Badeaufnthalt nicht empfehlenswert. Allerdings soll Langkawi im Westen und Norden die besten Strände der Welt aufweisen und oftmals für beliebte Werbe- Südsee- Fotos auch Ihre Sonnenseite unter Beweis stellen können.

Je weiter es für mich mittlerweile südabwärts ging, stellte ich im übrigen fest, das der Anteil der Moselems stetig angestiegen ist. Hier auf Langkawi steht er nahezu bei 100 % und eigentlich jede Weiblichkeit trägt einen Kopftuch. Das Nightlife ist dementsprechend ab dem unteren Teil Thailand's und in Malaysia selbst, stark eingeschränkt und nicht immer bekommt man in jedem Restaurant ein Bier zu seiner Mahlzeit.gereicht.

Alle weiteren Infos über Langkawi mit seiner Vielseitigkeit, Sehenswürdigkeiten und echten Geheimtips für den vieleicht nächsten Badeurlaub, findet man in deutscher Sprache hier:
http://www.klick-langkawi.de/

Langkawi und Kuala Lumpur

Langkawi KL
Landkarte von stepmap.de
StepMap Langkawi KL


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Check Out auf Koh Lipe

Um jene Insel komplett zu erkunden, benötgt man wesentlich mehr Zeit, als mir diesmal zur Verfügung stehen sollte, denoch hat sie mich sofort in einen gewissen Bann ziehen können, der fast schon; "Die Liebe auf den ersten Blick" nahe kommt.
Sie gehört nun  zu meinen Top 3 - Destination in Thailand und es war sicher auch nicht mein letzter Besuch auf Koh Lipe.

Die beste Reisezeit ist wahrscheinlich gerade jetzt, da der große Ansturm erst mitte November erwartet wird und die Hotelauslastung bei derzeitigen 30 % , mit Beginn der Ferien in Euopa, sprunghaft auf nahezu 100% bis in den März hinein ansteigen lässt.

Geregnet hat es ausschliesslich nur noch Nachts und auch die Moskitoplage soll mit dem Ende der Regenzeit auf ein vernüftiges Niveau sinken - zurzeit ist es aber mein größtes Problem hier.

Gebaut wird momentan an allen Ecken und Kannten und es ist für mich schon erstaunlich, wie die das in ein paar Jahren alles auf die Insel gekarrt haben sollen und somit sind die Bautrupps die aktivsten Mannschaften auf der Insel, die man bis in den späten Abendstunden noch hämmern und schweißen hören kann, während dessen alle anderen Shopbetreiber das ruhige Inseltreiben augenscheinlich noch genießen und ein ungestörtes Auf und Ab an der Walking Street möglich macht.

Den gestrigen Badetag verbrachte ich gegenüber des Hauptgeschehens auf dem Sunrise- Beach, der nach 10 min Fußmarsch zuerreichen ist und die viel bessere Lösung für meine Übernachtungen gewesen wäre.
Die Bungalows liegen ebenfalls direkt am Meer, sind zwar oftmals einfacher Bauweise aber vom Komfort meißtens nicht schlechter. Vorallem der Preisunterschied ärgert mich ein wenig, da die Übernachtungskosten auf den Sunrisebeach nur 1/3 gegenüber dem am Pattaya- Beach betragen.

Diese Beachfront ist sicher knapp 1 km lang und zwischen weniger guterhaltenen Resorts findet man hier echte Perlen- sogar zu Budget- Preisen. Ein direkter Transfer mit den Longtailbooten von den gegenüberliegenden Anlegenplattformen ist möglich und so wenn man will, kann man hier zumindestens im Oktober die absolute Abgeschiedenheit erleben.
Kaum ein Bungalow ist hier zurzeit belegt und da die recht hohe Anzahl von Asiatischen Urlaubern von der Vorderfront bekanntermaßen keine Strandliebhaber sind, teilte ich mir den gesamten Abschnitt mit weiteren 10 Badegästen.

Bevor ich also doch noch auf dumme Gedanken komme und hier sesshaft bleiben möchte, werde ich heute auschecken und mit der Fähre die nächste Insel "Langkawi" ansteuern, die bereits zu Malaysia gehört aber in einer Steuer- und Zollfreien Zone liegt und deswegen für ihre idealen Einkaufsmöglichkeiten bekannt ist....




Sonntag, 26. Oktober 2014

Badetag auf Koh Lipe

Sunrisebeach
(Dia- Show. Du benötigst den kostenlose Flashplayer)

Auf nach Koh Lipe

Der Ticketpreis für die Überfahrt mit der Fähre beträgt von Pak Bara aus 650 Baht, wobei eine Art "Umweltgebühr" mit 20 Baht von jeder Person der die Insel betreten möchte, extra am Pier erhoben wird.

Im Besitz des Tickets gesellte ich mich also nun in den Kreis der anderen Waren artenden und stellte fest, das wenig Europäer zusteigen werden.
Die meißten waren esrtaunlicherweise Asiaten, wahrscheinlich Malayen, da Malaysia nur noch einen Katzensprung entfernt liegt und diesen Monat Ferien sind. Pünklich 11.30 Uhr legte das Boot dann ab und eine genüssliche mehrstündige Fahrt auf der Andemansee begann.

Über Koh Lipe ansich habe ich einiges im Vorfeld gelesen und gehört, denoch war es nur das übliche, was man über die anderen Inseln eben auch erfährt aber nicht immer Gerecht wird.
Auch deswegen waren meine Erwartungen nicht wesentlich höher als sonst, wobei es diesmal anders kommen sollte...

Denn je näher wir die Insel ansteuernten empfing mich Koh Lipe mit ihrer Schokoladenseite und offenbarte immer mehr einen paradisischen Einblick, den ich bis dato nur selten in Erinnerung habe.
Blaues, kristallklares Wasser, ein schöner weißer Sandstrand, viel Vegetation und keine Betonklötze an der Beachfront sind einige nennenswerte Merkmale die die Insel unverwechselbar machen könnten.

Koh Lipe ist nicht direkt über die Fähre zu betreten, sondern über 2 Plattformen ca 100m von Strand entfernt, sodass man zuerst von der Fähre auf diese Plattformen übersiedeln muss und gegen eine "Gebühr" mit den Longtaibooten an Land gebracht wird.
Tja die einstigen Seezigeuner haben mittlerweile verstanden wie man viel Geld verdienen kann und sind längst zu Resort- oder Restaurantbesitzer  avanciert oder betreiben Boots-, Tauch- und Schnorcheltouren raus auf das offene Meer und sind andersweitig in der Tourismusbranche auf ihrer Insel tätig geworden.

Koh Lipe ist eine Sichelförmige Insel mt 3 Strandabschnitten; die Anlegestelle befindet sich südöstlich an dem Patthayabeach, weiter östlich davon befindet sich der Sunrisebeach und nordwestlich die Sunsetbeach - Front.
Alle Strände sind mit ausgebauten Wegen miteinander verbunden und können bequem mit Tuk- Tuk- Taxen oder zu Fuss zurückgelegt werden.

Doch leider fehlt mir diesmal die Zeit um die Insel komplett zuerkunden und so quartierte ich mich im Zentrum des Geschehens ein, direkt auf der Walkingstreet. 
Das ist ein schmaler Betonweg der ca 1km weit ins Landesinnere führt und links und rechts entlang mit vielen kleinen Shops und Restaurants nahtlos angelegt ist und reingarnichts mit dem original in Patthaya zu tun hat.

Um es aber gleich auf den Punkt zubringen: Die Unterkünfte sind hier schweineteuer und das Personal zumindestens in meiner Herbege ziemlich schnippig. Wie ich hörte, hat sich Koh Lipe in den letzten 6 Jahren extrem verändert und wo einst nur die Seezigeuner lebten, hat sich in kürzester Zeit eine überschaubare Infrastruktur mit 30,40 Resorts entwickelt, wo es dem Touristen an nichts fehlen sollte und man hier ganz sicher Erholung finden kann.

Es wird zwar noch an allen Ecken weitergebaut jedoch wirkt Koh Lipe überraschend gut aufgeräumt und steht in punkto Sauberkeit in keinem Vergleich zu Koh Lanta. Jeden Tag legen hier zwar große Cargo- Liner an, die die Insel mit Baumaterial, Lebensmittel und anderen notwendigen Utensilien versorgen, die aber so angelegt sind, das sie bei einem Badeaufenthalt nicht störend wirken.

Heute lege ich auch mal einen Strandtag ein, denn baden war ich eigentlich bis jetzt ziemlich selten und bei all der Rumreiserei, habe ich einen Erholungstag bitter verdient.

Desweiteren werde ich mich heute noch um ein Ticket für den Transfer auf die Insel Langkawi kümmern und da meine nächste Station bereits zu Malaysia gehört steht noch ein Besuch im "Immigration- Office" an, damit ich hoffentlich dort mein Einreisevisum erhalten kann.

Update:
Zwei Mankos auf Koh Lipe bereits entdeckt:
Man sollte gegen die aufkeimende Hundeplage resistent sein und vorsichthalber doch ausreichend geimpft ankommen, denn die Moskitos quälen hier einen durchweg den ganzen Tag und ich erfuhr mittlerweile von schwerwiegenden Folgen durch Infektionen an den Einstichen, wobei manche Touristen krankheitsbedingt mit geschwollenen Gliedmaßen und Fieber die Insel vorzeitig verlassen mussten.




Samstag, 25. Oktober 2014

Von Trang an die Küste nach Pak Bara




Um am nächsten Morgen den Pier in Pak Bara zu erreichen, hatte ich mich jedenfalls noch am selben Abend erfolgreich bemüht ein Ticket für den Minibus zubekommen und war meinen nächsten Etappenziel wieder ein Stückchen näher gekommen.
Die Abfahrtszeiten in der Povinzhauptstadt waren dann übrigens auch so abgestimmt, das man die ca 70 km-Wegstrecke bis zum Meer mit einer angemessenen Fahrweise erreichen konnte - ohne noch weitere Stunden auf die Fähre warten zu müssen.

Somit hatte ich als bekennender Frühaufsteher doch noch genügend Zeit, das allmorgendliche Geschehen  in Trang zu beobachten und gelang zwangsläufig  auf einen nahegelegen Wochenmarkt, welche es aber als solches überall in Thailand gibt.

Diese Märkte zubetreten macht aber wirklich nur Sinn, wenn man dort zwischen 6 und 8 Uhr aufschlägt und die Waren noch wirklich Frisch aussehen.
Denn abgesehen von Haushaltswaren und allerlei Gerassel sind hier sämtliche Fisch- und Fleischarten, sowie Geflügel , eine riesige Vielfalt an Kräutern, Obst und Gemüse im Angbot.
 Sogar Schildkröten, die meiner im heimichen Garten stark ähneln werden hier verkauft... Ich wollte garnicht wissen, was die damit machen ;-(

Alles kommt jedoch im Ganzen und wird erst Vorort zerlegt oder verkocht und da es keine Kühlung gibt und selten die Rohrware auf Eis gelegt wird, ist erfahrungsgemäss der Gestank von Stunde zu Stunde immer unerträglicher. Für empfindliche Nasen ist ein Gang durch den Wochenmarkt also wirklich nichts, aber wiederum sehr interessant, welches Angbot die Natur aufbieten kann. Ganze Familienstämme sind manchmal an einem einzigen Stand aktiv und ich konnte oftmals beobachten, das Verkaufsgespräche hier sehr belustigend sein dürfen und generell die herzliche Stimmung ein gutes Geschäft nur fördern können.

Über die Stadtgrenzen weithinaus, ist im Übrigen der Schweinekrustenbraten aus Trang bekannt, der auf diesem Wochenmarkt wirklich an vielen Ständen verkauft wird.
Schon portioniert oder im Ganzen... verkauft wird logischerweise nach Gewicht und das riesige Angebt würde auf jedenfall den gesamten Familienclan satt kriegen.

Meine zeitige Anwesenheit jedenfalls auf dem Wochenmarkt löste abermals einiges an Gesprächsstoff aus und wenn immer ein Thai die Floskel: "Farang" (Ausländer) aussprach, war ich mir im klaren, das soeben über mich gesprochen wird.
Mit meiner Standardwaffe aber; "Farang alei?", was im deutschen die Frage aufwirft; "Was ist mit mir, dem Auländer?" habe ich bis jetzt immer jeden Thai zum herzlichen Lachen oder Schweigen gebracht!!

Es ist kurz vor 9 Uhr - Rückzug zur Unterkunft, denn mein Minibus wird mich gleich abholen kommen...


Freitag, 24. Oktober 2014

Hotspots in Trang sucht man allerdings vergebens.

Die Provinzhauptstadt Trang hat zwar über 60.000 Einwohner, die besten Inseln vor der Nase und ist nur ein paar Kilometer von Krabi entfernt aber denoch besitzt es seinen ganz eigenen Charakter. Hier gibt es so gut wie keinen Tourismus, wenig sehenswertes außer den üblichen chinesichen und thailändischen Tempelanlagen, jedoch keine Massagi, keine Ladyboys, kein Nightlife... Eigentlich das typische Thai- Image fehlt hier gänzlich und erweckt eventuell deswegen einen gewissen Charme.
Hier gibt es extrem viele und kleine "Tante Ema" Läden, aber keine einzige Fastfood- Filiale und nur eine Handvoll Sterne- Hotels, was darauf schliessen läßt, das der Einzelhandel die einzigste Wirtschaftskraft ist und der westliche Erdenbürger hier noch nicht so recht Anschluss gefunden hat.

Das wurde mir dann noch deutlicher als ich mit dem Einsetzen des Regenschauers nochmal einen nächtlichen Streifzug zum "Nightmarket" wagte - zwar sehr höflich aber denoch wie ein Exot behandelt wurde.
Farang's scheinen wirklich hier in der Stadt selten zusein.
Aber Eventuell lag es auch nur daran, das man mich mit meiner sonnenverbrannten roten Hautfarbe nicht wirklich zuordnen konnte.
(An dem Regencape lag es definitiv nicht -  Bei Regen rennen hier alle so rum.)

Der Nightmarket viel an diesem Tag allerdings buchstäblich ins Wasser, was in dieser Jahreszeit sicher nicht ungewöhnlich ist, aber besonderes gab es hier sowieso nicht und mein Rasierschaum bekomme ich sicher nun erst, wenn ich wieder in Bangkok bin.
Auch so ein "Must have" was man aus Deutschland unbedingt mitnehmen sollte, denn ich hab die ganze Zeit noch nirgendswo welches besorgen können....

Umweg über Trang

So, Koh Lanta habe ich heute hinter mir gelassen und als wenn die Betreiber der Autofähren hier mitlesen würden, sind heute bedeutend mehr Autofähren eingesetzt wurden, was demzufolge den Transfer zwischen den beiden Lanta- Inseln und auf das Festland extrem beschleuigte. Die High- Session beginnt ja nun auch in wenigen Tagen, was sich jedoch  auf meine zukünftigen Übernachtungskosten negativ auwirken wird. Der 1. November ist in Thailand Stichtag, sodass regulär fast überall die Übernachtungskosten um 25% ansteigen werden.

Mein nächstes Ziel aber war eigentlich schon so nah, jedoch an diesen Tage für mich nicht mehr erreichbar, denn das Speedboat welches eigentlich die beiden Inseln Koh Lanta und Koh Lipe tagtäglich verbindet, fährt ebenfalls erst ab 1. November reglär und davor nur nach Bedarf.
Anscheinend haben sich nicht genügend Leute einfinden können und länger wollte ich auf Koh Lanta einfach nicht bleiben.

Deshalb musste wieder Plan B eingreifen und ich wählte die Route nach Trang, weil von hier die Chancen besser stehen sollten nach Koh Lipe zugelangen.
Der Transfer von Lanta in die Provinz Trang mit der gleichnahmigen Hauptstadt erfolgte wie so oft mit dem Minibuss und dauerte insgesamt gute 5 Stunden, wobei die Endstation sich abermals weit außerhalb von der Innenstadt befand, damit natürlich auch hier der Taxibetrieb noch lange aufrecht erhalten werden kann.
Da kann man Veilschen wie man will, entweder du bezahlst den Preis oder läufst... laut Google Maps hätte ich 1,5 Stunden bis in die Innnenstadt zu Fuss benötigt....
Also "Eighti Baht", umgerechnet 2 € bezahlt und mich mit einem Tuk Tuk zur Train Station in die Stadtmitte bringen lassen. Denn in Zentrumnähe erhoffte ich mir eine gute und günstige Unterkunft, die dann auch nicht all zulange auf sich warten ließ.

Ein paar Straßenzüge umhergeirrt, endeckte ich dann doch ziemlich schnell das "Yamawa Guesthouse", das zwar von außen her nicht gerade einladend wirkte aber der Betreiber wahrscheinlich mir meine aufkeimende Orientierungslosigkeit anmerkte und mich promt ansprach. Preis und Zimmer waren in Ordnung und so hatte ich eine Sorge weniger und noch einen schönen späten Nachmittag mit einem weiteren Franzmann als Hotelgast, dem Betreiber selbst in einem gepflegten Multi Language zwischen Thai, Englisch und Deutsch :-)





Nächste geplante Stationen

Südtailand 2014
Landkarte von stepmap.de
StepMap Südtailand 2014


Donnerstag, 23. Oktober 2014

Koh Lanta an sich....

...spielt nur eine unwesentliche Nebenrolle gegenüber Phi Phi, Ao Nang oder Phuket. Aktuell ist jedenfalls nicht zu erkennen, das es jemals in einem Pauschalangebot auftauchen wird. Es gibt zwar einige höherpreisige Resorts, jedoch macht es mir den Eindruck, das diese Insel von den Individual- Urlaubern bevorzugt wird.
Bei den Rucksack- Touristen unbeliebt, da sich hier weder die beliebten Fullmoon- Partys noch jegliches andere Nightlife etabliert hat und im Gegensatz zu wenig Schicki- Mickis Touris sich einfinden, da diese Insel landschaftlich eher unspektakulär daher kommt.

Vorteil für mich :-). Eine tolle Insel mit wenig negativen Einflüssen und authentischen Insulanern bei angemessenen Übernachtungspreisen.
Ich habe jedenfalls nochmal um eine Nacht verlängert - hab ja Holiday :-)

Das Wetter ist zur Zeit trügerisch. Eigentlich ideal um die Insel mit dem Motorbike zu erkunden, doch immer wieder begehe ich am Anfang den selben Fehler, das ein Wolken behangener Himmel keinen Sonnenbrand verhindert. Den ganzen Tag hat es zwar nicht geregnet, wiederum aber kam auch die Sonne selten zum Vorschein, sodass mein Leichtsinn, ohne Lichtschutzfaktor den halben Tag mit dem Motorbike die Insel komplett zuerkunden, zum Abend hin knadenlos bestraft wird.
"Oh Sunburn",  Aloe Vera is good for you" wird mir bei der Wiederankunft am späten Nachmittag im Resort von jedem Staff entgegen gebracht.

Die UV- B Fraktion hatte gute Dieste geleistet  und das spüre ich mittlerweile mit jeder Bewegung....

Morgen werde ich die Insel verlassen und mein nächstes Ziel Koh Lipe ist schwieriger zuerreichen als ursprünglich gedacht. Denn normalerweise wird Koh Lanta und Koh Lipe täglich mit dem Speedboat angesteuert, allerdings erst ab der Highsession, die zum 1.11. offiziell in Thailand beginnt. Darüber mache ich mir heute allerdings keine Gedanken mehr - hab ja Holiday :-)

Soon Treeya Resort

Das Soon Treeya Resort hatte ich schon von Deutschland aus gebucht und auf Grund der durchweg guten Bewertungen im Internet hatte ich im Vorfeld ein gutes Gefühl, welches ich nachhaltig auch bestätigen kann.

Es liegt an einem Ende des Long Beaches und ist nur etwa 50 m vom Strand entfernt. Die riesigen Steine oder besser gesagt Felsen machen jedoch ein baden an dieser Stelle unmöglich, sodass man erst weitere 50m über die Felsen  hindrüber einen vernüftigen Sandstrand vorfindet, der dafür aber unendlich erscheint und gerade jetzt in der Low- Session mir mindestens 50 m Platz zum nächsten Badegast anbietet.

Das Resorgt geht jedenfalls in Ordnung und wird von einem Briten und seiner Thaifrau geführt. 12 Bungalows werden hier angeboten - jedes als Doppelhaushälfte und ich denke, das es fast ausgebucht ist.
Deutsche habe ich in den Resort allerdings noch nicht entdeckt und Gott sei Dank auch keine Urlauber aus der Russischen Föderation.
Haben die einmal eine Insel in Beschlag, dann dauert es nur noch ein paar Jahre, bis jene Insel den Bach runtergeht, siehe aktuell: Koh Samui und Phuket.

Ein kleines Restautant gibt es in diesem Resort natürlich auch, das einzigste bewundernswerte ist die Tatsache, das es hier keine Speisekarte gibt, denn eigentlich sind die Menükarten in Thailand unüberschaubar und obwohl die Zutatenliste nicht größer ist, wie in Deutschland, schaffen es die Thais, üblicherweise die Speisekarten auf über 30,40,50 Gerichte auszudehnen. Nach einem Schnitzel mit Pommes braucht man bei einem britischen Betreiber sicher nicht zufragen, deshalb blieb ich authentisch und bekam meine Wunschspeise; "Yellow- Curry with Chicken and steamed Rice" serviert.

"Islands Transfers" Neuer Service der Airlines

Seit einiger Zeit bieten die bekannten Low Cost Airline's in Thailand wie Air Asia oder Nok Air sogenannte "Islands Transfer''s" an. Das bedeutet, man bucht z.b. wie ich, die Strecke Bangkok - Koh Lanta, wobei Koh Lanta selbst gar kein Flughafen besitzt und dafür alle weiteren Transportmittel inklusive sind, um eben diese Insel zuerreichen. In meinem Fall also der Flug zum nächstgelegenen Airport in Krabi, dann die ca 2 Stündige Weiterfahrt mit dem Minibuszubringer an die Küste, sowie das Übersetzen mit der Autofähre zuerst auf die kleine Schwester Insel Lanta Noi,
die lediglich zur Überfahrt genutzt wird um dann mit einer weiteren Autofähre "Lanta Yai" zuerreichen.

Das ganze funtkionierte natürlich in thailändischer Manier: perfekt durchorgansiert und wie immer am Ende mit vielen kleinen Klebezetteln auf der Brust, damit der Operator weiß, wo genau meine Reise enden soll.

Auf dem Airport in Krabi jedenfalls angekommen, nahm mich sofort eine Dame mit dem Hinweisschild "Islands Transfer Koh Lanta" in Empfang und verwies mich auf einen Minibus, wo anscheinend andere Reisende nur noch auf mich warteten. Mit diesem Bus ging es dann also unverzüglich  nach Krabi Town in das Büro des hiesigen Transportunternehmens, wo anscheinend andere Minibusse und Reisende auf uns warteten und ein Wechsel der Fahrzeuge anstand.

Mit neuen Reisebegleitern - allesamt Backpacker aus anderen Nationen fuhren wir dann also weiter Südwärts bis zur ersten Autofähre, die längst ihre besten Zeiten hinter sich hatte.
(Da aber die nächste Insel einsehbar war, wäre im Notfall ein weiterschwimmen machbar gewesen.)

Die erste und beschauliche Überfahrt zur kleinen Schwesterinsel dauerte dann lediglich 15 min und stand in keinem Verhältnis zu der Überquerung  auf der nächsten Insel mit unserem Minibuss. Denn ein Wettlauf gegen die Zeit begann... Minibusse mit Touristen, Einheimische, Transport- und Logistikunternehmen, dazwischen dutzende Motobikes - ein Kopf an Kopf Rennen zur anderen Seite der Insel begann.
Eiegntlich ist mir der Fahrstil der Thai's ja bestens bekannt, aber diesmal kam ich mir schon gelegentlich vor, wie in einem Formel 1 Boliden zu sitzen.
Was also belustigend begann, verwandelte sich schnell bei allen Insassen in unbehagen und vorzugsweise die Damen erinnerten sich auf einmal daran, das der Anschnallgurt auch Leben retten kann...
Lanta Noi ist wahrscheinlich 5 km breit - wir haben allerdings nur gefühlte paar Sekunden bis zur anderen Seite gebraucht.

Der Grund der Hetztour war mir dann auch ersichtlich geworden, denn die zweite Autofähre ist wesentlich kleiner und muss mindestens 4x mal die beiden Inseln passieren um die Scharche Neuankömmlinge auf die größere bewohnte Hauptinsel Lanta Yai zubefördern. Zwischen diesen beiden Inseln befindet sich aber gerade ein Brückenneubau und sollte hoffentlich irgendwann mal das Wettrennen beenden können.

Der Transfer endet dann normalerweise am Saladan Pier auf Koh Lanta- allerdings wurde uns schon im Officebüro des Veranstalters in Krabi, gegen eine Extragebühr der Transfer direkt zum Hotel angeboten, sodass ich letztendlich meine Unterkunft für die nächste Nacht nach 7 Stunden Transfer erreichen konnte...

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Einmal Quer durch Bangkok...

Der Plan südabwärts zu gehen stand ja schon lange fest, nur wie und wohin war noch nicht sicher und somit entschied ich mich spontan den Bangkok- Aufenthalt für eine Nacht zubelassen und aus Zeitgründen an Stelle des Zuges den Flieger zu wählen.
Denn in Thailand zu fliegen ist very easy und nicht unerschwinglich. Die meißten Low Cost Airlines fliegen jedoch vom kleineren Don Muang Airport der sich im Norden Bangkoks befindet und denoch gute 20 km von meinem Hotel entfernt ist.

Eine direkte Anbindung mit der Skytrain oder Metro existiert zwar aus der Innenstadt noch nicht, befindet sich aber derzeit im Bau.
Im halb Stundentackt verbinden jedoch Busse die beiden Airports in Bangkok die immerhin noch 25 km auseinanderliegen, was für jene Sinn macht die International in Bangkok (Suvahnabumi Airport) ankommen und in Thailand oder Nachbarländern mit den günstigeren Airlines weiterfliegen wollen.

Ich checkte also ziemlich früh in meinen Hotel aus und bewältigte den ersten Abschnitt Richtung Don Muang Airport mit der Skytrain.

Die Skytrain, eine Hochgeschwindigkeitsbahn ist das beste Fortbewegungsmittel in Bangkok und kommt mit wenig Personal aus, lediglich hilfsbereites Sicherheitspersonal ist an jeder Haltestelle zu finden. Alles geschieht hier vollautomatisch, ist übrigens "Made in Germany" und für Thai's erschwinglich geblieben.

Es wird zwar nicht das tägliche Verkehrschaos auf Bangkoks Straßen  lösen können, befördert aber viele Menschen ohne Zeitverlust-  auch in der "Rush Hour" in alle Richtungen Bangkoks.



Während in Deutschland bei dem´ganzen Tarifdschungel unter Berücksichtung von Tarifzonen, Tageszeit, Sonn- und Feiertage, Tages- oder Wochenendticket und was weiß ich, die wenigsten den Überblick behalten dürften, ist hier alles selbsterklärend. Ein Blick auf die Map und ein Tastendruck und fertig ist der Lack!
Ausgewiesene Münzen in den Automaten werfen und mit dem Plastecoin die Schranke passieren.

Da das Schienennetz und die Haltestellen oberhalb des Straßenverlaufs folgen, kann man auch nur dort regulär die Skytrain über eine weitere Schranke verlassen, bis wohin man bezahlt hat. Was passieren kann, wenn man eine Station zu weit fährt oder den Coin verliert habe ich noch nicht getestet....

Das letzte Drittel bis zum Don Muang Airport sollte man sich bequemerweise auf die unzähligen Taxis verlassen. Man muss eben nur aufpassen, das der Fahrer das Taximeter einschaltet.
Während der Fahrt wird man in der Regel noch gefragt, ob der Highway benutzt werden darf, der zwar jedes Ziel schneller erreichen läßt aber mit einer geringen Moutgebühr extra verbucht wird.
Die 60 Baht habe ich mir gespart - wir lagen gut in der Zeit ;-)



Plan A geändert - auf nach Koh Lanta....

Plan B
Landkarte von stepmap.de
StepMap Plan B

1. Tag in Bangkok


Planmässig und ohne weitere Unannehmlichkeiten hatte ich also Bangkok erreicht und mit einem kurzen aber starken Regenguss "Welcome" geheißt.

Es herrscht gerade das Ende der Regenzeit, aber diese können es nochmal in sich haben - was irgendwie mit den Monsumwinden zusammen hängt, welche die Regenwahrscheinlichkeit am Anfang im April/ Mai und am Ende, also Oktober/ November, extrem erhöhen können.
Manchmal hatte ich um dieses Jahr schon besseres Wetter gehabt, aber ich stehe ja auch erst am Anfang...





Sei es drum, heute kam eh für mich nicht mehr soviel in Frage. Die Unterkunft hatte ich jedenfalls schon vorab gebucht und da sie wie die letzenmale nahe der Sukhumvit Road lag, war der Transfer vom Airport in die Innenstadt ein klax. Ein paar Stationen mit dem Airport Rail Link bis zur Makkasan Road und danach für eine Station mit der Metro und schwups war ich in einer dreiviertel Stunde auf der Sukhumvit Road...

Das Thee- Hotel befindet sich auf der Sukhumvit 20 - also gute Lage und wirkte sehr neuwertig.
Ringsrum wurde sogar noch am Hotel gebaut, was mich erstmal beruhigte, das mein Zimmer noch keine Abnutzungspuren hinterlassen haben wird.
In Thailand werden Renovierungsarbeiten sonst weit nach Hinten verschoben, sodass die Hotelbilder auf den Urlaubsportalen oftmals nicht mehr der Realität entsprechen.

Der Anreisetag war mittlerweile also schon fast rum und mit leichten Jetlag, begann ich dann denoch einen kurzen Streifzug durch Bangkoks Nightlife und kehrte kurze Zeit später mit neuen Reiseplänen wohlbehalten in mein Hotel zurück.





Dienstag, 21. Oktober 2014

Montag, 20. Oktober 2014

"Die Bahn kommt."

...hoffentlich. Ich bin jedenfalls schonmal da.

Montag. Endlich!

So nun sind es nur ein paar Stunden bis zur Abreise und diesmal hatte ich am Wochenende genauso viel Zeit wie den sämtlichen Lokführern und daher blieben mir noch etliche Möglichkeiten für allerhand Blödsinn;

 - Rucksack wirkt ziemlich leer, also zigmal ausgepackt -> Bestandsprüfung... alles dabei? Oder doch nicht? Dort werd ich es dann spätestens merken.

- Unterkünfte nochmal abgecheckt - doch noch eine schlechte Bewertung reingekommen... - gegebenfalls storniert und umgebucht...

- Verbindungen und Routen korrigiert, Transportmittel ebenfalls storniert und/oder umgebucht...

- Reise-Netbook geupdatet -> Bluescreen - Fehler bei Updates -> "Windows kann nicht gestartet werden" :-(

- Liveticker der Deutschen Bahn immer im Auge behalten - bis jetzt sieht aber alles noch gut aus...

- Zuallerletzt: Miete überweisen, gleich zweimal ;-( das hätte ich ebenfalls lieber kurz vor der Abreise lassen sollen!

Ich rühr jetzt nix mehr an und trink nochmal ein Kaffee...

Samstag, 11. Oktober 2014

Phase 1

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Landkarte von stepmap.de
StepMap Phase 1