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Gemeinsames Visum für Kambodscha und Thailand

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Quelle: http://www.schoenes-thailand.de/ "Ab Donnerstag können Touristen aus 35 Ländern ein gemeinsames Visum für Thailand und Kambodscha beantragen, wie die Außenminister beider Länder am Mittwoch vereinbarten. Unter dem Acmecs Visum können Touristen aus Australien bis zu den USA (sowie Deutschland) für Thailand und Kambodscha ein einziges Visum beantragen. Die Tourismusindustrie wird in Thailand und Kambodscha davon profitieren, sagte der thailändische Außenminister Surapong Tovichakchaikul. Er erklärte dies im Beisein des kambodschanischen Außenministers, Hor Namhong, auf der 8. gemeinsamen Sitzung  zwischen Kambodscha und Thailand. Das Amecs Visum sollte ursprünglich neben Thailand für vier Länder gelten, einschließlich Laos, Myanmar und Vietnam. Sollte die Einführung eines gemeinsamen Visums in Thailand und Kambodscha erfolgreich sein werden die übrigen Länder später ebenfalls teilnehmen, sagte Surapong." http://www....

Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben.

Aus beruflichen Gründen ist der nächste Asientrip erstmal in weiter Ferne gerückt. Meine Job- Offerte in Deutschland geht nun höchstwahrscheinlich bis Juni 2013 - aber danach, ABER DANACH.... gehts definitv wieder los!!!!
Januar 2013 - "Next Station Nana"

Amazing Krabi

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Zurück in Deutschland

Nach ein paar schönen letzten Tagen in Hua Hin bin ich nun wieder mit der lustigsten Airline der Welt - "AIR BERLIN" in Deutschland angekommen. Die eine Stunde später als geplant in Bangkok gestartet ist, weil wir auf das Bordpersonal warten mussten und laut Pilot, die Zeitumstellung und demzufolge falsche datierte Abholzeit in Ihrem Hotel dran schuld gewesen sei. Kann ja mal passieren, wenn man tagtäglich durch soviele Zeitzonen fliegt....

"Up to you"

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Heißt übersetzt: "Wie du willst" und setzt dir hier meißt jeder Thai entgegen, wenn du ein Anliegen oder sonstwas hast. Generell habe ich in den letzten aufgerundeten 3 Monaten die ich in Thailand und Kambodscha war und vorallem hier in Ao Nang, viele Vorzüge geniesen können, eine super Zeit erlebt und generell von Pleiten, Pech oder Pannen befreit geblieben. Bernd, mein Flugbegleiter habe ich jedenfalls oftmals nur zum Klamottentausch in Hua Hin angetroffen und zuletzt von ihm meißt knurrend und mit einem Kopfschütteln nach 2, 3 Tagen wieder verabschiedet worden (Sorry!). Mein Appartment in Hua Hin, was ich für die ganzen 3 Monate anmietete, blieb somit fast ungenutzt - was aber immer noch günstiger gewesen ist, wie wenn ich diese Tage in Hua Hin in einem Hotel geschlafen hätte - somit hatte ich jedoch aber eine sichere und komfortable Unterkunft, egal zu welcher Zeit ich in Hua Hin eintraf. Tja und eigentlich hätte ich die letzte Nacht schon wieder bei Bernd in Hua H...

Enjoy...

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So, mal wieder ein paar Zeilen aus Ao Nang. Die letzten Tage möchte ich nochmal richtig relaxen und das kann man hier eigentlich ganz gut. Alle meine Pläne, mir ein Motoroller für Ausflüge zu mieten und vielleicht ein One-Day Trip auf eine vorgelagerte Insel oder zu anderen Sehenswürdigkeiten zu buchen, habe ich über Bord geworfen und bleibe lieber direkt an dem Ao Nang Strand, denn hier ist eigentlich alles was ich brauche und die überschaubaren Sonnenanbeter signalisieren mir, das hier langsam die Hochsaison zu Ende geht. Also suche ich mir nach dem Frühstück ein Schattiges Plätzchen und tue eben den ganzen Tag was alle hier tun... NIX Bis zum Sonnenuntergang verbleibe ich meißtens hier, denn erst wenn die Sonne untergeht, fallen etwas die Temperaturen und machen das ganze für mich erdräglicher. Das tägliche Naturschauspiel mit dem Sonnenuntergang lockt jedenfalls nochmal alle an den Ao Nang- Strand und meine Beobachtungen durch die Fotolinse erweckten schnell in mir den Eindruck, ...

Ao Nang Krabi / Thailand 19. März 2012

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Zum x-mal Ao Nang - irgendwas ist heute anders :-(

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Das gute daran, wenn man schon einige Jahre lang ein und den selben Urlaubsort besucht, ist: das man immer wieder sieht wie jemand neu aufersteht oder fällt. Hier in Ao Nang, einer kleinen Stadt die ausschließlich vom Tourismus lebt und definitiv mit der schönsten Umgebung Thailands werben darf, wird mir das bei jeder Ankunft immer wieder neu vor Augen geführt. Der Rucksacktourist spielt hier eher eine untergeordnete Rolle und hat es extrem schwer eine günstige Unterkunft zu finden. Hier sind meißt die höherpreisigen weltweiten Hotelketten angesiedelt, die durch ihre riesigen, prunkvollen, blitzeplanken Innen-und Außenanlagen schonmal einen Übernachtungspreis von bis zu 20.000 Baht aufufen können, wobei bemerkt meine persönliche Höchstgrenze bei 1.000 Baht pro Nacht liegt und derzeit 25 € entsprechen. Denoch aber sind auch im unteren Preissegment genügend Gästehäuser zufinden und ich will nun keinen davon abschrecken, mal hierher zukommen. Über den Ort habe ich jedenfalls hier schon ...

Meister der Transport-Logistik

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... das sind die Thai's auf jedenfall. Wieder einmal habe ich nur Staunen können, wie man hier 1000 km und mehr in einem Bus zurücklegt und obwohl fasst jeder Insasse unterschiedliche, meißt nochmal 100 km auseinanderliegende Ziele hat, jedoch jeder relativ pünktlich und auch wirklich an sein richtiges Ziel herankommt. So gut wie möglich, möchte ich daher meine Fahrt von Bangkok nach Ao Nang nun schildern Los ging es also von meinem Hotel mit einem Minibus, das mich pünktlich 16.30 Uhr abholte und noch weitere Mitreisende aus anderen Hotels Bangkoks aufnahm. Gegen 17.30 Uhr erreichten wir dann eine Nebenstraße der Khao San Road, die als erste Sammelstelle dienen sollte und mir schnell die Hoffnung nahm, das ich mit einem bequemen VIP-Bus reisen werde, denn dort warteten schon ein dutzend Rucksaktouristen aus verschiedenen Nationen, die niemals in der höchsten Busklasse reisen würden. Es wurde also zum erstenmal das Ticket getauscht und alle bekamen einen Aufkleber auf die Br...

Krabi, Krabi, Krabi...

Nach ein paar Tagen in Bangkok, die ich am Tage in der Innenstadt verbrachte und Abends mit einem guten Freund teilte (Andre: er hat sein Wort gehalten!), breche ich nun heute zur meiner letzten Reise auf. Es geht wiedermal nach Krabi / Ao Nang. Da ich nun in einigen Ecken Thailands war, kann ich schon behaupten, das es eines der besten Urlaubsgebiete in Thailand ist und da es mitten in einem Naturschutzgebiet liegt mit der schönsten Hintergrundkulisse auftrupfen kann.. Aber über Ao Nang selber habe ich mittlerweile schon so viel geschrieben, das ich es heute auslasse. Ursprünglich wollte ich ja mit dem Nachtzug von Bangkok nach Surat Thani, was mal locker 12-14 Stunden gedauert hätte und dann weiter mit dem Minibus in das nochmal 200 km entfernte Ao Nang - doch die Schlafwagenabteile waren schon alle belegt, sodass ich auf den Nachtbus umgeschwenkt bin, der fast zeitgleich in Bangkok abfährt und eine ähnliche Zeit benötigt, aber mich zumindestens schon an Krabi Town heran bringt. :...
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Ja und selbstverstaendlich wollte ich auch nochmal auf das Super- Klo
Herzliche Grüsse an Herr Grande von Flack und Schwier in Radebeul :-)

"Say Good Bye" Tour

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Auch wenn ich in den letzten Monaten vielerorts gedacht habe, das die Zeit vor Ewigkeiten stehen geblieben ist, sind nun aber auch meine Tage hier gezählt und um es genau zusagen in 11 Tagen geht mein Flieger zurück nach Deutschland. Es wird also langsam Zeit für mich, nochmal in den Ort zurückzukehren, wo eigentlich vor 6 Jahren alles begann, als mich Andre und Steffi damals zum gemeinsamen Jahresurlaub mitnahmen und wir seitdem jedes Jahr mindestens einmal zusammen dort gewesen sind. Da ich damals keine Lust hatte nach der ersten Urlaubsrückkehr, dem Bekanntenkreis über meine Erlebnisse zuberichten, habe ich diese Seite hier ins Leben gerufen, damit fortan meine Familie aktuell weiß, was ich hier so treibe und bis heute fülle ich eben diese Seite weiter, wenn immer ich in Thailand bin. Um so erstaunlicher ist es dann, das ständig während meiner Abwesenheit, ein Familienzuwachs stattgefunden haben muss, da eigentlich der Leserkreis sich auf max. 10 Personen beschränken müsste, nun abe...

Tolle Woche mit Andre

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Nun liegt mein letzter Beitrag schon eine Weile zurück, was aber darin zu Grunde liegt, das ich schlichtweg keine Zeit hatte. Denn meine Befürchtungen wurden wahr und auch wenn es eine sehr schöne Woche war, war sie um so heftiger. Fast zeitgleich erreichten Bernd, Didi, Kop und Ich, mit Andre Pattaya und die ersten 3 Tage begannen schon sehr impulsiv, wobei die ersten 4 genannten eher eine Gang zurückschalteten und ich also meißt mit Andre alleine loszog. Mhh, Pattay... In den 3 Tagen habe ich jedenfalls nicht herausfinden können, warum sie so beliebt ist, vorallem bei den Russen. Der Strand ist mittelmässig, zudem überfüllt und auf dem Wasser haben definitiv die Speedbootfahrer immer Vorfahrt - also schöne Strandtage kann man in Thailand definitiv woanders besser verbringen! Wohl aber eher beliebter ist das Nightlife in Pattaya mit der noch bekannteren " Walkingstreet " - eine knappe 1 km lange Straße, wo links und rechts Gogo -Bar's, Discos, Kabarettshows und Restaura...

Alle da, in Pattaya :-)

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Genieße das Leben ständig , denn du bist länger Tod als lebendig

Strandtage in Hua Hin

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So, nach meiner Rückkehr in Thailand, bin ich jetzt wieder in Hua Hin gelandet, wo sich auch mein Apartement befindet und die nächsten ein, zwei Tage werde ich mit Bernd und Didi sicher die meißte Zeit am Strand verbringen. Das schont den Geldbeutel und zum anderem bekomme ich hoffentlich noch ein bisschen Farbe, bevor dann endlich Andre aus Moritzburg hier aufschlagen wird. Genauer gesagt treffen wir uns alle samt in Pattaya, die wohl beliebteste Urlauberstadt Thailands, die ich eigentlich bis dato aus guten Gründen immer weiträumig umfahren habe. 3 Tage werden wir dort gemeinsam verbringen bevor es dann für weitere 3 Tage nochmal nach Bangkok geht. Ich denke, das es sicher eine tolle Woche werden wird aber auch ziemlich anstrengend. ANDRE VERGISS JA NICHT DEN RAMAZZOTTI !!! Ein paar Bilder vom ersten Strandtag

Good Bye Cambodia

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Kambodscha mit seiner jüngst bewegenden Geschichte, befindet sich zurzeit mitten im Wandel und wächst rasant an Beliebtheit, wie kaum ein anderes Land dieser Welt. Erst seit den 90er Jahren, wo es endlich friedlich und völlig unabhängig geworden ist, hat man den Tourismus als größten Wirtschaftsfaktor erkannt und ist seitdem stets bestrebt, sein schlechten Ruf mit einer verbesserten Infrastruktur, und vorallem den Kampf gegen die Kinderprostitution sowie einer grossen HIV - Rate, entgegen zusetzen. Kambodscha schließt rasch mit einem Hotelboom und Imagewandel zu den Top-Destination Asiens auf und ich kann es uneingeschänkt als ein sehr sicheres und Gastfreundschaftliches Land weiterempfehlen. Zentrum ist dabei Siem Reap mit seiner Religiösen Tempelanlage - den Überresten der frühen Khmer-Kultur und größten vorindustriellen Stadt der Welt. Die Hauptstadt Phnom Penh liegt dem Touristenmagnet zwar zu unrecht deutlich zurück, dennoch sollte man sie keineswegs auslassen. Sie ist eine q...

Angkor Wat zum Zweiten.

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Imgrunde hätte der 3 stündige sponatene Ausflug am Anreisetag zu den Tempeln für mich vollkommen ausgereicht. Ich war dort, wo alle Touristen hingehen, die dieses Land bereisen und stand nun vor dem Wahrzeichen Kambodschas,dem Angkor Wat. Der implusanteste Tempel aber auch nur eines von vielen Bauwerken in diesem Areal. Chris, der Chinese war jedenfalls voll in seinem Element und bewies mir mal wieder, das die Asiaten es einfach drauf haben, Dinge perfekt zu Kopieren-  auch wenn es im diesem Fall nur der Blickfang vor seinem Kamera-Objektiv war und sich nun ein Clon auf seiner Speicherkarte befand. Wenn ich schon 10 Fotos im Kasten hatte,dank Automatikeinstellung, hatte er immer noch für ein enziges Foto in dem Bedienmenü seiner Kamera rumgestellt und war meißt erst nachdem dritten und vierten Auslöser mit dem Ergebnis wirklich zufrieden. Was er mir dann auch mehrmals mit den Worten "Veerrryyyy Nice" immer wieder signalsierte. Er erläuterte mir dann noch während der Rückfah...

Siem Reap

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Die Provinzhauptstadt die als Ausgangspunkt aller Erkundungstouren zu den Ruinen der einstigen Heiligtümer fungiert, ist der mit Abstand größte Touristenmagnet in ganzen Land und wächst noch weiter mit den steigenden Touristenzahlen. 4 Mio Besucher pro Jahr sollen derzeit nach Seam Reap kommen, um ausschliesslich die 200 km² große, zum Welkulturerbe gehörende, Tempelanlage zubesichtigen. Im Stadtzentrum ist alles wie geleckt und von einem einfachen Gästehaus bis zum besten gekürten 5 Sterne Hotel des Landes, alle Übernachtungskathegorien möglich. Da die Tempelanlage nicht an einem einzigen Tag zu erkunden ist und Eintrittskarten am häufigsten für 2,3 oder 4 Tagen verkauft werden, soll dem meißt älteren Gast am Abend eben viel Abwechslung geboten werden, wobei die vielen Bar's und Restaurants, der Stadtviertel große Nachtmarkt und die vielen Beautysalon 's nach Einbruch der Dunkelheit mit ihren überdemensionalen Leuchtreklame im größten Rampenlicht stehen. Das Nightlife für ...

Fahrt nach Siem Reap

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Meine letzte Station in Kambodscha führt mich nun nach Sieam Reap, welches ca 240 km nordwestlich von der Hauptstadt entfernt liegt. Die Infrastruktur und die Straßenverhältnisse werden zwar immer besser im Land, denoch betrug die Fahrtzeit 6 Stunden, welche aber für mich diesmal sehr bequem waren, da ich keinen Sitznachbar hatte und mich schön breit machen konnte. Auf dem Weg nach Siem Reap konnte man sehen, wie man bestrebt ist, die Infrastruktur weiter auszubauen und entlang der Road befanden sich viele kleine Dörfer, die mir das reale Kambodschanische Leben deutlich zeigten. Zeitweise schlief ich gelegentlich mal ein oder schaute mir noch ein paar Filme an, die ich auf meiner Festplatte gespeichert hatte - bis wir dann gegen 14. 00 Uhr den Busbahnhof in Siem Reap erreichten. Dieser befand sich logischerweise wieder Auswärts, sodass ich auf ein Tuk-Tuk angewiesen war, wo an solchen Ecken kein Fahrpreis nach unten verhandelbar ist. :-( Das Hotel hatte ich wie immer problemlos eine N...

Kambodscha's Phnom Penh. Die Hauptstadt der unbegrenzten Möglichkeiten

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.... könnte ich nach 2 Tagen Aufenthalt fast denken. Vergessen lassen tut es aber bis heute nicht, was diese Stadt erleiden musste. 1975 wurde Phnom Penh von den Roten Khmers erobert und stark verwüstet. Durch Verschleppung, Zerstörung und Ermordungen in Konzentrationslagern schrumpfte die Einwohnerzahl schlagartig von 2 Mio auf 20.000 Einwohner bis Vietnamesische Truppen die Hauptstadt 1979 wieder befreiten. Erst in den 90er Jahren durch die Unterstützung der UNO erholte sich die Stadt dann aber rasant und wurde für den Tourismus attraktiv, sodass bis heute viele Hotels entstehen konnten und zumindestens größtenteils das Stadtbild sich weitgehend gebessert hat. Eine schöne Flaniermeile befindet sich an der Riverpromenade entlang des Tonle Sap, einem Ausläufer des Mekong, wo man schön spazieren kann und fasst vergißt, das eine Paralellstraße weiter bettelnde Kinder das Straßenbild säumen. Die Stadt ansich ist sehr kompakt, sodass alles in ein paar Minuten mit dem Tuk-Tuk zuerreichen is...

Aktuelle Station

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Bilder aus Kampot

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Zu dem Album

Kampot- ein Ort mit ausgedienten Legionären

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Naja mir kann ja nicht immer alles zusagen - Kampot jedenfalls wird wohl nicht meine Nummer 1 in Kambodscha. Es ging ja auch schon mit dem mißerablen Transfer los - der Minibus war total überfüllt und so stand mir, wir auch allen anderen nur ein halber Sitzplatz auf der 2 stündigen Fahrt zu Verfügung. Die Straßen sind zudem auch noch sehr schlecht und so war dann jeder froh als wir die Busstation in Kampot erreichten. Die meißten stiegen in einen anderen Bus, der sie in die Hauptstadt Phnom Penh bringt und nur wenige, wie auch ich blieben hier. Also machte ich mich wie so oft zuerst auf die Suche nach einer Unterkunft und liess mich wiedermal nur vom äusseren Anschein trügen. Oaky für 5 Dollar die Nacht kann man nicht viel erwarten, aber mehr als eine Nacht wird es hier wohl nicht werden. Die Stadt selbst ist schon nicht schlecht, denoch ist sie nicht nach meinem Sinn, weil sie eher einem französchichen Vorort gleicht. Mit ihren vielen Kaffee's an der Riverpromenade zeugt sie eb...

Alles Roger in Kambodscha

So, mal wieder ein kleines Update von mir. Ich bin nun mittlerweile in Sihannouk Ville angekommen, wo man sogar schön baden kann. Die Stadt ist die 5 größte in Kambodscha und ist Tag und Nacht vom Tourismus geprägt. Am Tage ist man am Strand und Abends in den dutzenden Bars, die sich auf den 4 Stränden breit gemacht haben. Hier ist nicht das Ende der Welt, sondern der "Ballermann 6", das "Bavaria Guesthouse" oder zum Beispiel noch der "German Beergarden" - also jede Menge Deutsche und andere Europäische Expats, die hier ihre Zukunft gefunden haben. Laut Internetrecherchen war hier mal vor ein paar Jahren mehr los, aber derzeit ist es wieder etwas ruhiger hier geworden und keiner kann vorraussagen, ob und wann der nächste Aufschwung kommt. Nunja, für mich reicht der Trubel jedenfalls und mir gefällts hier recht gut - der Strand ist sauber und mein Schnitzel bekomme ich hier an jeder Ecke. Die Preise sind noch moderat auch wenn das bezahlen in 2 Währungen m...

Ankunft in Kambodscha

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Heute ging es nun für mich weiter und pünktlich 7.45 Uhr stand ich am östlichen Busbahnhof an der Sukhumvit Road in Bangkok. Das Ticket gekauft und ab ging es in dem Mnibus gen Osten. Die 4 1\2 Stündige Fahrt in die Stadt Trat ist ziemlich unspecktakulär und durch 2 Tankstopps war auch die Gundversorgung während der Fahrt gut gesichert, bis ich dann gegen 12.30 Uhr den Busbahnhof in Trat erreichte. Von da aus fahren dann Minibusse an die Grenzstation, die bis zum Checkpoint eine weitere Stunde Fahrtzeit benötigen. Dort angekommen bin ich dann also erstmal aus Thailand ausgreist und habe mir ein Visum für Kambodscha beschafft, was in einer halben Stunde mit Formalitäten ausfüllen, Gebühr+Schmiergeld bezahlen, unkompliziert erledigt ist. Die letzte Etappe für heute ging dann noch mit dem Mopedtaxi in das 10 km entfernte Stadtzentrum von Kho Kong, wo ich auch heute eine Nacht da bleiben werde. Koh Kong ist aber weniger Nennenswert - es ist eben eine Grenzstadt und keine Touristenhochbur...

Das geilste Klo...

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...befindet sich in ebenfalls in Bangkok. Genau gesagt im Terminal 21 - eines von vielen großen Einkaufstempeln in der Innenstadt Bangkoks. Es sieht zwar auf dem ersten Blick etwas unscheinbar aus, aber punktet dann doch mit einigen technischen Innovationen. Der Sitz ist selbstverständlich stufenlos beheizbar und Klopapier, was man sowieso eher selten auf Thailändischen WC's vorfindet, ist hier eher fehl am Platz. Nach dem Geschäft drück man nur auf's Knöpfchen und Wasserdüsen machen den Popo wieder sauber. Die Wassertemperatur und der Druck sind logischerweise wieder regelbar, zudem parfümiert und natürlich wurde auch an die Frauen gedacht... Wer jetzt denkt mit klatschnassen Pops das WC verlassen zu müssen, der irrt. Durch drücken der Taste "DRY" aktviert sich ein Fön, der noch in der Sitzpositzion alles wieder trocken macht. Colle Sache ;-) Bilder

Kambodscha...

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... war ja mein derzeitiges Hauptziel und Bangkok eigentlich nur die Tür dahin. Nun bin ich aber praktisch an der "Schwelle" etwas hängen geblieben und werde am Donnerstag meine Reise in die ursprüngliche Richtung fortsetzen. Die übliche Route, die täglich von hunderten Touris aus Bangkok nach Siem Reap genutzt wird, geht eigentlich über Poipet und ist recht gut mit Transport, Übernachtung und Einreiseformalitäten organisiert. Ein Besuch des weltberühmten Ankor Wat -Tempels von Siem Reap wäre also am nächsten Morgen möglich - vorrecherchen allerdings aus dem Internet ließen nichts Gutes über die beliebte Route verlauten, weil die Touristenströme dabei ganzschön abgezockt werden, von einer Transport - Mafia ist da oft die Rede... Und da ich sowieso ein bisschen Zeit habe und noch andere Orte besuchen wollte, versuche ich dann eben das Feld von hinten aufzurollen. Also heute noch bissl Bangkok angucken und morgen früh stehe ich dann am Busbahnhof Ekamai ...

Bangkok - Krung Thep

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Krung Thep wird Bangkok auch von seinen Einwohnern genannt und heisst übersetzt "Stadt der Engel". Wahrscheinlich hat es einen anderen Sinn für die Einheimischen, aber Engel gibt es hier wirklich sehr viele. Unbestritten hat Bangkok seinen Ruf, doch wer noch nicht hier war sollte nicht nur aus den Medien urteilen.... Am Tage beherrscht jedoch erstmal das "normale" Berufsleben das Stadtbild und auch mein frühzeitiger Aufbruch in ein anderes Viertel inklusive Hotelwechsel in die Sukhumvit Road gestaltete sich ziemlich langwierig. Alles ist auf dem Weg in die City, zur Arbeit, in die Schule und sonst wohin. Mit dem Taxiboot war es zwar noch relativ entspannt aber die Skytrain ist zwischen 7-9 Uhr hoffnungslos überfüllt. Um diese Zeit scheint die gesamte Tagschicht ihren Wohnraum zuverlassen und noch vor Dienstanfang beginnt ein regelrechter Run auf die unzähligen Imbissständen, die sich auf fast jeder Straße Bangkoks befindet. Mir war ja bekannt, das die Thai's...

Bangkok

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So heute mal wieder ein Update.... Da mein neues Ziel außerhalb Thailands liegt, lohnt es sich immer erstmal nach Bangkok zureisen. "Alle Wegen führen Nach Rom" - gleiches gilt aufjdenfall auch für Bangkok. Hier kommt alles hin und hier fährt alles ab... Bangkok ist das Asiatische Drehkreuz schlechthin und hat auch sonst noch jede Menge zubieten... Es gibt ein Touristenviertel, rund um die Sukhumvit Road, ein Backpackerviertel rund um die Khao San Road, das Einkaufsviertel erstreckt sich rund um den Siam Square und das historische Viertel liegt rund um den Sanam Luang beim Königspalast. So entschied ich mich für's erste auf der 400m langen Khao San Road einzuquatieren. Diese Straße ist durch ihre Rucksacktouristen Tag und Nacht sehr lebhaft, verliert aber durch steigende Mietpreise und demzufolge höhere Übernachtungspreise sowie höherklassigen Hotels leider ihren ursprünglichen Flair, denoch trifft man hier viel Junge Menschen, meißt in Gruppen aus aller Welt, die B...

Wieder Unterwegs....

So, nach einer guten Woche Verschnaufpause in Hua Hin, habe ich mich erstmal wieder von Bernd und dem Rest getrennt und bin heute nach Bangkok aufgebrochen, da von dort eigentlich alle Tueren in jede Richtung offen stehen. Mein Ziel steht aber schon fest und Anfang der neuen Woche moechte ich Kambotscha erreichen mit den Hauptzielen: Phnom Penh - der Hauptstadt und Siem Reap, mit seiner weltgroessten Tempelanlage Ankor Wat Bevor ich aber die Grenze ueberschreite, verbleibe ich 2 Naechte hier in Bangkok um diesmal etwas mehr Eindruecke, des Tag- und Nachtgeschehens zu sammeln. Zwar war ich in Bangkok mittlerweile schon oft, aber mit ihrer Groesse fuer mich immer noch fast unerforscht... Bis Morgen, dann mit Bildern.

Fieber und Put, Put

Naja halb so schlimm. Die lange Rückreise aus Khaen Si Koat habe ich anscheindend nicht ganz verkraftet, weil die Thai's die vollklimatisierten Busse so mögen. Wenn's draußen mal unter 25 Grad geht, zittern die wie Espenlaub aber in dem Bus kann es denen nicht kühl genug sein. Anscheinend habe ich mir da eine kleine Erkältung zugezogen, die aber nun nach 2 Tagen Bettruhe und viel Pflege abzuklingen scheint. Für ein Hospital sah ich keine Notwendigkeit und somit blieb mir nur der Gang zu einer der unzähligen Apotheken, die es in den Großstädten aller 200 m gibt. Mit "Fieber" wissen die hier sehr wohl was damit anzufangen und es wird ein Tütchen zusammengeschnürt mit allerlei bunten Pillen, die ich nun Früh, Mittags und Abends schlucken soll. Für umgerechnet 1€ bin ich nun für 4 Tage versorgt und fühle mich jetzt schon viel besser... Die letzten 2 Tage habe ich also meißt vor dem Fernsehr verbracht und zumindestens in den Werbeblöcken festgellt, das es kaum Unterschiede...

Good Bye Khaen Si Koat

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Ein paar schöne Tage waren es wieder bei Bernd und dem Norweger Sven. Beide sind hier sehr oft im Jahr und während Bernd hier nur unterstützend zur Seite steht, hat Sven mit seiner thailändischen Familie über die Jahre schon sehr viel Land erworben und können von dem Ertrag der Kautschuckbäume mittlerweile sehr gut leben. 7 Jahre dauert es von einer kleinen Pflanze bis zu der Größe des Baumes, wo es durch Ritzen an der Baumrinde die Milch abgibt, die durch Trocken- und Walzprozesse, die gummiartigen dünnen Lappen entstehen lassen, die dann Stappelweise an die Industrie zur Weiterverabeitung verkauft werden. Ansonsten ist das Tag- und Nachtgeschehen hier ziemlich unspektakulär. Auch wenn dieses Gebiet nicht von Reichtum geprägt ist, scheinen alle ziemlich Glücklich zusein, mit dem was sie besitzen und auch untereinander scheint eine Harmonie zuherrchen, wo ich befürchte, das ein Rechtsanwalt für Nachbarschaftsstreit hier nicht viel zu tun bekommt :-) Am Tage sind wir oft durch's Do...

Tag 2 Khaen Si Koat

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Isaan der Nord-Osten Thailand

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Fernab von den Touristenmetropolen, im Nord - Osten befindet sich der Isaan, der zu ärmsten Region Thailand's zählt und viele Touristen sehen dieses Gebiet lediglich als Hinterhof bei der Durchfahrt nach Laos. Nur hier, weit genug weg vom Strandleben zeigt Thailand sein wahres Gesicht und seine Verwurzelungen in die historsiche Kultur. Hier ticken die Uhren eben noch anders und nur selten gibt es Ansätze, die westliche Welt hierher zulocken. Größter Wirtschaftsfaktor ist die Landwirtschaft mit hauptsächlich Reis und Kautschukanbau, was aber durch langanhaltende Dürreperiden oder Überschwemmungen den Ernteertrag extrem erschwert. Dadurch ist hier eine extrem einfache Lebensweise noch lebendig geblieben, die keineswegs in den Touristenhochburgen zuvergleichen ist. Das drittemal bin ich nun mittlerweile hier und finde vorallem die Ruhe sehr angenehm. Aufgund der Zuwanderungen aus den Nachbarstaaten Loas, Birma und Kambotscha hat sich im Laufe der Jahrhunderte eine eigene Sprache e...

Bernd - wir kommen

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Nun wurde es mal wieder Zeit Bernd wiederzusehen,denn es liegt jetzt schon mittlerweile 14 Tage zurück, das wir uns in Hua Hin getrennt haben und ich bin sicher das er sich auf jeden Farang freut. Zur Verstärkung nehme ich dann noch Didi mit, den ich über Bernd in Hau Hin kennengelernt habe. Und gemeinsam geht es nun mit dem VIP-Bus am Abend noch nach Ubon Ratchathani und am nächsten Morgen mit dem Minibus die letzten 100 km nach Khaen Si Kot an der Laotischen Grenze zurückzulegen. Wie schon erwähnt sind die BusVerbinungen auch über tausende Kilometer kein Problem und jederzeit möglich. Diese VIP-Busse bieten zudem allerlei Komfort und machen eine Fahrt über viele Stunden erträglich und sogar für jeden Thai erschwinglich. So war auch diese 12 Stündige Nachtfahrt mit dem Doppeldeckerbus, das nur 3 Ledersitze pro Reihe besaß und jedes mit stufenloser Rückenmassage bestückt war, ein tolles Erlebnis. Mit genügend Beinfreiheit zum Vordersitz, welche alle mit einem Monitor und Entertainment ...