Kambodscha's Phnom Penh. Die Hauptstadt der unbegrenzten Möglichkeiten
.... könnte ich nach 2 Tagen Aufenthalt fast denken. Vergessen lassen tut es aber bis heute nicht, was diese Stadt erleiden musste. 1975 wurde Phnom Penh von den Roten Khmers erobert und stark verwüstet. Durch Verschleppung, Zerstörung und Ermordungen in Konzentrationslagern schrumpfte die Einwohnerzahl schlagartig von 2 Mio auf 20.000 Einwohner bis Vietnamesische Truppen die Hauptstadt 1979 wieder befreiten. Erst in den 90er Jahren durch die Unterstützung der UNO erholte sich die Stadt dann aber rasant und wurde für den Tourismus attraktiv, sodass bis heute viele Hotels entstehen konnten und zumindestens größtenteils das Stadtbild sich weitgehend gebessert hat. Eine schöne Flaniermeile befindet sich an der Riverpromenade entlang des Tonle Sap, einem Ausläufer des Mekong, wo man schön spazieren kann und fasst vergißt, das eine Paralellstraße weiter bettelnde Kinder das Straßenbild säumen. Die Stadt ansich ist sehr kompakt, sodass alles in ein paar Minuten mit dem Tuk-Tuk zuerreichen is...