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Es werden Posts vom Februar, 2012 angezeigt.

Kambodscha's Phnom Penh. Die Hauptstadt der unbegrenzten Möglichkeiten

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.... könnte ich nach 2 Tagen Aufenthalt fast denken. Vergessen lassen tut es aber bis heute nicht, was diese Stadt erleiden musste. 1975 wurde Phnom Penh von den Roten Khmers erobert und stark verwüstet. Durch Verschleppung, Zerstörung und Ermordungen in Konzentrationslagern schrumpfte die Einwohnerzahl schlagartig von 2 Mio auf 20.000 Einwohner bis Vietnamesische Truppen die Hauptstadt 1979 wieder befreiten. Erst in den 90er Jahren durch die Unterstützung der UNO erholte sich die Stadt dann aber rasant und wurde für den Tourismus attraktiv, sodass bis heute viele Hotels entstehen konnten und zumindestens größtenteils das Stadtbild sich weitgehend gebessert hat. Eine schöne Flaniermeile befindet sich an der Riverpromenade entlang des Tonle Sap, einem Ausläufer des Mekong, wo man schön spazieren kann und fasst vergißt, das eine Paralellstraße weiter bettelnde Kinder das Straßenbild säumen. Die Stadt ansich ist sehr kompakt, sodass alles in ein paar Minuten mit dem Tuk-Tuk zuerreichen is...

Aktuelle Station

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Bilder aus Kampot

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Zu dem Album

Kampot- ein Ort mit ausgedienten Legionären

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Naja mir kann ja nicht immer alles zusagen - Kampot jedenfalls wird wohl nicht meine Nummer 1 in Kambodscha. Es ging ja auch schon mit dem mißerablen Transfer los - der Minibus war total überfüllt und so stand mir, wir auch allen anderen nur ein halber Sitzplatz auf der 2 stündigen Fahrt zu Verfügung. Die Straßen sind zudem auch noch sehr schlecht und so war dann jeder froh als wir die Busstation in Kampot erreichten. Die meißten stiegen in einen anderen Bus, der sie in die Hauptstadt Phnom Penh bringt und nur wenige, wie auch ich blieben hier. Also machte ich mich wie so oft zuerst auf die Suche nach einer Unterkunft und liess mich wiedermal nur vom äusseren Anschein trügen. Oaky für 5 Dollar die Nacht kann man nicht viel erwarten, aber mehr als eine Nacht wird es hier wohl nicht werden. Die Stadt selbst ist schon nicht schlecht, denoch ist sie nicht nach meinem Sinn, weil sie eher einem französchichen Vorort gleicht. Mit ihren vielen Kaffee's an der Riverpromenade zeugt sie eb...

Alles Roger in Kambodscha

So, mal wieder ein kleines Update von mir. Ich bin nun mittlerweile in Sihannouk Ville angekommen, wo man sogar schön baden kann. Die Stadt ist die 5 größte in Kambodscha und ist Tag und Nacht vom Tourismus geprägt. Am Tage ist man am Strand und Abends in den dutzenden Bars, die sich auf den 4 Stränden breit gemacht haben. Hier ist nicht das Ende der Welt, sondern der "Ballermann 6", das "Bavaria Guesthouse" oder zum Beispiel noch der "German Beergarden" - also jede Menge Deutsche und andere Europäische Expats, die hier ihre Zukunft gefunden haben. Laut Internetrecherchen war hier mal vor ein paar Jahren mehr los, aber derzeit ist es wieder etwas ruhiger hier geworden und keiner kann vorraussagen, ob und wann der nächste Aufschwung kommt. Nunja, für mich reicht der Trubel jedenfalls und mir gefällts hier recht gut - der Strand ist sauber und mein Schnitzel bekomme ich hier an jeder Ecke. Die Preise sind noch moderat auch wenn das bezahlen in 2 Währungen m...

Ankunft in Kambodscha

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Heute ging es nun für mich weiter und pünktlich 7.45 Uhr stand ich am östlichen Busbahnhof an der Sukhumvit Road in Bangkok. Das Ticket gekauft und ab ging es in dem Mnibus gen Osten. Die 4 1\2 Stündige Fahrt in die Stadt Trat ist ziemlich unspecktakulär und durch 2 Tankstopps war auch die Gundversorgung während der Fahrt gut gesichert, bis ich dann gegen 12.30 Uhr den Busbahnhof in Trat erreichte. Von da aus fahren dann Minibusse an die Grenzstation, die bis zum Checkpoint eine weitere Stunde Fahrtzeit benötigen. Dort angekommen bin ich dann also erstmal aus Thailand ausgreist und habe mir ein Visum für Kambodscha beschafft, was in einer halben Stunde mit Formalitäten ausfüllen, Gebühr+Schmiergeld bezahlen, unkompliziert erledigt ist. Die letzte Etappe für heute ging dann noch mit dem Mopedtaxi in das 10 km entfernte Stadtzentrum von Kho Kong, wo ich auch heute eine Nacht da bleiben werde. Koh Kong ist aber weniger Nennenswert - es ist eben eine Grenzstadt und keine Touristenhochbur...

Das geilste Klo...

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...befindet sich in ebenfalls in Bangkok. Genau gesagt im Terminal 21 - eines von vielen großen Einkaufstempeln in der Innenstadt Bangkoks. Es sieht zwar auf dem ersten Blick etwas unscheinbar aus, aber punktet dann doch mit einigen technischen Innovationen. Der Sitz ist selbstverständlich stufenlos beheizbar und Klopapier, was man sowieso eher selten auf Thailändischen WC's vorfindet, ist hier eher fehl am Platz. Nach dem Geschäft drück man nur auf's Knöpfchen und Wasserdüsen machen den Popo wieder sauber. Die Wassertemperatur und der Druck sind logischerweise wieder regelbar, zudem parfümiert und natürlich wurde auch an die Frauen gedacht... Wer jetzt denkt mit klatschnassen Pops das WC verlassen zu müssen, der irrt. Durch drücken der Taste "DRY" aktviert sich ein Fön, der noch in der Sitzpositzion alles wieder trocken macht. Colle Sache ;-) Bilder

Kambodscha...

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... war ja mein derzeitiges Hauptziel und Bangkok eigentlich nur die Tür dahin. Nun bin ich aber praktisch an der "Schwelle" etwas hängen geblieben und werde am Donnerstag meine Reise in die ursprüngliche Richtung fortsetzen. Die übliche Route, die täglich von hunderten Touris aus Bangkok nach Siem Reap genutzt wird, geht eigentlich über Poipet und ist recht gut mit Transport, Übernachtung und Einreiseformalitäten organisiert. Ein Besuch des weltberühmten Ankor Wat -Tempels von Siem Reap wäre also am nächsten Morgen möglich - vorrecherchen allerdings aus dem Internet ließen nichts Gutes über die beliebte Route verlauten, weil die Touristenströme dabei ganzschön abgezockt werden, von einer Transport - Mafia ist da oft die Rede... Und da ich sowieso ein bisschen Zeit habe und noch andere Orte besuchen wollte, versuche ich dann eben das Feld von hinten aufzurollen. Also heute noch bissl Bangkok angucken und morgen früh stehe ich dann am Busbahnhof Ekamai ...

Bangkok - Krung Thep

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Krung Thep wird Bangkok auch von seinen Einwohnern genannt und heisst übersetzt "Stadt der Engel". Wahrscheinlich hat es einen anderen Sinn für die Einheimischen, aber Engel gibt es hier wirklich sehr viele. Unbestritten hat Bangkok seinen Ruf, doch wer noch nicht hier war sollte nicht nur aus den Medien urteilen.... Am Tage beherrscht jedoch erstmal das "normale" Berufsleben das Stadtbild und auch mein frühzeitiger Aufbruch in ein anderes Viertel inklusive Hotelwechsel in die Sukhumvit Road gestaltete sich ziemlich langwierig. Alles ist auf dem Weg in die City, zur Arbeit, in die Schule und sonst wohin. Mit dem Taxiboot war es zwar noch relativ entspannt aber die Skytrain ist zwischen 7-9 Uhr hoffnungslos überfüllt. Um diese Zeit scheint die gesamte Tagschicht ihren Wohnraum zuverlassen und noch vor Dienstanfang beginnt ein regelrechter Run auf die unzähligen Imbissständen, die sich auf fast jeder Straße Bangkoks befindet. Mir war ja bekannt, das die Thai's...

Bangkok

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So heute mal wieder ein Update.... Da mein neues Ziel außerhalb Thailands liegt, lohnt es sich immer erstmal nach Bangkok zureisen. "Alle Wegen führen Nach Rom" - gleiches gilt aufjdenfall auch für Bangkok. Hier kommt alles hin und hier fährt alles ab... Bangkok ist das Asiatische Drehkreuz schlechthin und hat auch sonst noch jede Menge zubieten... Es gibt ein Touristenviertel, rund um die Sukhumvit Road, ein Backpackerviertel rund um die Khao San Road, das Einkaufsviertel erstreckt sich rund um den Siam Square und das historische Viertel liegt rund um den Sanam Luang beim Königspalast. So entschied ich mich für's erste auf der 400m langen Khao San Road einzuquatieren. Diese Straße ist durch ihre Rucksacktouristen Tag und Nacht sehr lebhaft, verliert aber durch steigende Mietpreise und demzufolge höhere Übernachtungspreise sowie höherklassigen Hotels leider ihren ursprünglichen Flair, denoch trifft man hier viel Junge Menschen, meißt in Gruppen aus aller Welt, die B...

Wieder Unterwegs....

So, nach einer guten Woche Verschnaufpause in Hua Hin, habe ich mich erstmal wieder von Bernd und dem Rest getrennt und bin heute nach Bangkok aufgebrochen, da von dort eigentlich alle Tueren in jede Richtung offen stehen. Mein Ziel steht aber schon fest und Anfang der neuen Woche moechte ich Kambotscha erreichen mit den Hauptzielen: Phnom Penh - der Hauptstadt und Siem Reap, mit seiner weltgroessten Tempelanlage Ankor Wat Bevor ich aber die Grenze ueberschreite, verbleibe ich 2 Naechte hier in Bangkok um diesmal etwas mehr Eindruecke, des Tag- und Nachtgeschehens zu sammeln. Zwar war ich in Bangkok mittlerweile schon oft, aber mit ihrer Groesse fuer mich immer noch fast unerforscht... Bis Morgen, dann mit Bildern.

Fieber und Put, Put

Naja halb so schlimm. Die lange Rückreise aus Khaen Si Koat habe ich anscheindend nicht ganz verkraftet, weil die Thai's die vollklimatisierten Busse so mögen. Wenn's draußen mal unter 25 Grad geht, zittern die wie Espenlaub aber in dem Bus kann es denen nicht kühl genug sein. Anscheinend habe ich mir da eine kleine Erkältung zugezogen, die aber nun nach 2 Tagen Bettruhe und viel Pflege abzuklingen scheint. Für ein Hospital sah ich keine Notwendigkeit und somit blieb mir nur der Gang zu einer der unzähligen Apotheken, die es in den Großstädten aller 200 m gibt. Mit "Fieber" wissen die hier sehr wohl was damit anzufangen und es wird ein Tütchen zusammengeschnürt mit allerlei bunten Pillen, die ich nun Früh, Mittags und Abends schlucken soll. Für umgerechnet 1€ bin ich nun für 4 Tage versorgt und fühle mich jetzt schon viel besser... Die letzten 2 Tage habe ich also meißt vor dem Fernsehr verbracht und zumindestens in den Werbeblöcken festgellt, das es kaum Unterschiede...

Good Bye Khaen Si Koat

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Ein paar schöne Tage waren es wieder bei Bernd und dem Norweger Sven. Beide sind hier sehr oft im Jahr und während Bernd hier nur unterstützend zur Seite steht, hat Sven mit seiner thailändischen Familie über die Jahre schon sehr viel Land erworben und können von dem Ertrag der Kautschuckbäume mittlerweile sehr gut leben. 7 Jahre dauert es von einer kleinen Pflanze bis zu der Größe des Baumes, wo es durch Ritzen an der Baumrinde die Milch abgibt, die durch Trocken- und Walzprozesse, die gummiartigen dünnen Lappen entstehen lassen, die dann Stappelweise an die Industrie zur Weiterverabeitung verkauft werden. Ansonsten ist das Tag- und Nachtgeschehen hier ziemlich unspektakulär. Auch wenn dieses Gebiet nicht von Reichtum geprägt ist, scheinen alle ziemlich Glücklich zusein, mit dem was sie besitzen und auch untereinander scheint eine Harmonie zuherrchen, wo ich befürchte, das ein Rechtsanwalt für Nachbarschaftsstreit hier nicht viel zu tun bekommt :-) Am Tage sind wir oft durch's Do...

Tag 2 Khaen Si Koat

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Isaan der Nord-Osten Thailand

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Fernab von den Touristenmetropolen, im Nord - Osten befindet sich der Isaan, der zu ärmsten Region Thailand's zählt und viele Touristen sehen dieses Gebiet lediglich als Hinterhof bei der Durchfahrt nach Laos. Nur hier, weit genug weg vom Strandleben zeigt Thailand sein wahres Gesicht und seine Verwurzelungen in die historsiche Kultur. Hier ticken die Uhren eben noch anders und nur selten gibt es Ansätze, die westliche Welt hierher zulocken. Größter Wirtschaftsfaktor ist die Landwirtschaft mit hauptsächlich Reis und Kautschukanbau, was aber durch langanhaltende Dürreperiden oder Überschwemmungen den Ernteertrag extrem erschwert. Dadurch ist hier eine extrem einfache Lebensweise noch lebendig geblieben, die keineswegs in den Touristenhochburgen zuvergleichen ist. Das drittemal bin ich nun mittlerweile hier und finde vorallem die Ruhe sehr angenehm. Aufgund der Zuwanderungen aus den Nachbarstaaten Loas, Birma und Kambotscha hat sich im Laufe der Jahrhunderte eine eigene Sprache e...

Bernd - wir kommen

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Nun wurde es mal wieder Zeit Bernd wiederzusehen,denn es liegt jetzt schon mittlerweile 14 Tage zurück, das wir uns in Hua Hin getrennt haben und ich bin sicher das er sich auf jeden Farang freut. Zur Verstärkung nehme ich dann noch Didi mit, den ich über Bernd in Hau Hin kennengelernt habe. Und gemeinsam geht es nun mit dem VIP-Bus am Abend noch nach Ubon Ratchathani und am nächsten Morgen mit dem Minibus die letzten 100 km nach Khaen Si Kot an der Laotischen Grenze zurückzulegen. Wie schon erwähnt sind die BusVerbinungen auch über tausende Kilometer kein Problem und jederzeit möglich. Diese VIP-Busse bieten zudem allerlei Komfort und machen eine Fahrt über viele Stunden erträglich und sogar für jeden Thai erschwinglich. So war auch diese 12 Stündige Nachtfahrt mit dem Doppeldeckerbus, das nur 3 Ledersitze pro Reihe besaß und jedes mit stufenloser Rückenmassage bestückt war, ein tolles Erlebnis. Mit genügend Beinfreiheit zum Vordersitz, welche alle mit einem Monitor und Entertainment ...

Ein Tag Verschnaufpause in Hua Hin und weitergehts....

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So.... Am Abend nach der Party erreichte ich dann nach 9 Stunden Transfer mit Boot und Bus meine Basis in Hua Hin wo ich erstmal meinen Schlaf nachholen konnte. Den heutigen Tag in Hua Hin habe ich die meißte Zeit versucht meine Digicam wieder in Ordnung zubringen, da es bei der ganzen Fotografiererei auf Koh Phangan zuviel Beachsand inne hatte. Aber mit Unterstützung vom Werner und seiner Frau, Pinsetten, Fön, Staubsauger und anderen allerlei Werkzeug habe ich sie nach 6 Stunden Doktorarbeit wieder zum laufen gebracht. Jetzt ist sie auch viel leichter, weil ich nachdem Zusammenbau 2 Schräubchen übrig hatte. Ich weiß nicht wo die hingehören.... Gott sei Dank klappt das aber mit dem Wäscheservice. An jeder Ecke gibt es Laundry- Shops, wo man seine Wäsche abgeben kann und nach einem halben Tag wieder alles picosauber, herrlicher duftend und aalglatt wiederbekommt. Für 15 Kleidungsstücke habe ich nicht mal einen ganzen Euro bezahlt. Toll! Denoch hängt mir die Zeit schon im Nacken und ...

Fullmoon Party auf Koh Phangan

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Das Event hat Mitte der 80er Jahre seinen Ursprung und wurde anfaenglich mit einer Handvoll Aussteigern zu jedem Vollmond mit Musik und sicher vielen Joints zelebriert. Über die Jahre dann,gewann es immer mehr an Zuspruch und zählt heute zu den grössten Veranstaltungen weltweit. In der Highsession lockt diese Party einmal im Monat bis zu 30.000 Partygäste, die am Tage des Vollmondes im Halbstundentakt vom Festland oder den Nachbarninseln Koh Samui und Koh Tao mit Booten herangekarrt werden. Keineswegs hat es mehr soviel mit dem Ursprung gemein und ist auch so schon längst zu einer sehr gut durchorgansierten komerziellen Massenveranstaltung geworden. Vor einigen Jahren soll es zwar ein bisschen aus den Rudern gegangen sein aber heute wird dafür gesorgt, das sich der junge Partygast wohlfühlt, es in positiver Erinnerung behält und es in alle Welt trägt. Mit viel Aufwand wird sogar von den Behörden der Drogenkonsum verfolgt und mit Präsenz für Sicherheit gesorgt. Auf der gesamten 1 km l...

Guten Morgen!

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Koh Phangan - >Ziel erreicht :-)

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Nachdem ich mein Aufenthalt in Ao Nang spontan um einen zusätzlichen Tag verlängert habe, wurde es nun Zeit für die letzte Etappe. Der Transfer nach Koh Phangan, wo ja am 7. Februar die Fullmoonparty stattfinden soll. Also besorgte ich mir mein Kombiticket für Bus und Fähre in meinem Lieblingsshop, wo ich immer alle Transfers buche und mir ihre Namen auch nach längerer Abwesenheit in Erinnerung bleiben. "Number One" und "Number Two" nenne ich sie liebevoll, obwohl die Zuweisung je nach Situation und Zickigkeit zwischen den beiden oftmals variiert. :-) Das Ticket kostet mich 550 Baht , also nicht ganz 14 € und beihaltet Abholung von Hotel, Bustransfer nach Suratthani und mit der Fähre auf die Partyinsel. Üblicherweise kam der Minibus wieder eine halbe Stunde später als Vereinbart und so ging es 9 Uhr zu einem Umschlagplatz außerhalb von Ao Nang, wo schon 30-40 weitere meißt junge Leute aus der Umgebung zusammen gescharrt wurden. Ich bekam dann noch einen Aufkleber m...

Verschiebe nicht auf Morgen, was du Heute kannst besorgen...

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... ist ein klassiker der deutschen Redensart und in Thailand fehl am Platz. Hier dauert oftmals alles ein wenig länger, obwohl in allen Branchen eine Überbeschäftigung zuscheinen seid. Wer hier in einem Restaurant essen geht, muss sehr viel Zeit einplanen und nicht Verlangen dürfen, das die Gänge in der gewünschten Reihenfolge kommen. Auch das Servicepersonal ist oftmals unaufmerksam und besonders vergesslich. Hier muss man eben die Dinge nehmen wie sie kommen und nicht so verbissen sein. Und da ich ja sehr anpassungsfähig bin, habe ich heute mal nix gemacht, ausser das ich am Strand gewesen bin und mein Abreisetag daher auf morgen verschoben habe.

Zwischenstand

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Von meiner Basistation Hua Hin am 22. Januar gestartet betrug meine Streckendistanz nach Ao Nang zum heutigen Zeitpunkt, dem 4. Februar ca 1200 km , zu Wasser und auf dem Landweg. Wobei ich 4 Stunden mit dem Zug, 6 Stunden mit einem Speed- bzw Longtailboot, ca 11 Stunden mit diversen Bussen unterwegs war und insgesamt wohl 1 Stunde auf einem Mopedtaxi saß. Die Fahrtkosten ab Hua Hin belaufen sich derzeit auf 4450 Baht (111 €), wobei die Tagestour von Khao Lak zu den Similan Inseln schon alleine die Hälfte ausgemacht hat. Üernachtet habe ich mittlerweile in 7 verschiedensten Unterkünften, meißt im Low Budget -Bereich von 200 -1000 Baht (5-25€) pro Nacht - macht sumasumarum für Übernachtungen 5100 Baht und entspricht 130 €.... plus Nebenkosten die ich am Folgetag manchmal nicht mehr nachvollziehen konnte :-( Ein paar Sonnenbrände sind eigentlich die einzigsten Plesuren die ich bis jetzt davon getragen habe und erstaunlicherweise, bis auf 8 kg Lebendgewicht, habe ich auch noch nix verl...

Von Phuket nach Ao Nang....

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....gibt es viele Möglichkeiten. Am schnellsten ist ein Flug nach Krabi Town, am kürzesten die Überquerung mit dem Speedboot oder der Fähre und am billigsten mit Bussen auf 180 km über den Landweg. Das teuerste auf Phuket ist immer der Transfer mit der hiesigen Taximafia vom Hotel zu den Ausgangspunkten; Airport, Pier, oder Busstation. Ich wählte logischerweise die Billigvariante und los gings für 250 Baht (6,25€) mit dem Mopedtaxi zur Busstation. Von dort fahren große und kleine Busse in sämtliche Richtungen des Landes und auch eins für 120 Baht pro Person nach Krabi Town. Nachdem ich eine gute halbe Stunde Wartezeit mit einem Frühstück überbrückt habe ging es pünktlich 10 Uhr mit dem Minibus nach Krabi Town, welches wir mit einigen Zwischenstops durch Aus- und Zugestiegene nach 3 Stunden bequemer Fahrt erreichten. An der Busstation wartete dann wie für mich bestellt schon ein Tuk-Tuk- Taxi und ohne Wartezeit gings unverzüglich zur letzten Etappe an diesem Tage, nach Ban Ao Nang. Di...

2. Nacht in Phuket.

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Nach der ersten Nacht in Patong, ging ich am Folgetag alsbald zum dazugehörigen Patongbeach um die schlechten Bilder von der Vornacht durch Ruhe und Meditation aus dem Kopf auszulöschen aber weitgefehlt - dort angekommen, fällt einem gleich der lebhafte Trubel auf. Der lange Strand war mit Liegestühlen und Sonnenschirmen zugepflastert und auf dem denoch sehr schönen Sand aalte sich anscheinend die halbe westliche Welt. Doch sollte man jetzt annehmen in dem sehr klaren Meer wär es angenehmer, so hat man sich sehr getäuscht. Dort im Wasser ist es bedeutend gefährlicher als zur Rush Hour in Bangkok und das ist nicht übertrieben, da schon oft zulesen war, über Jetskifahrer die einen Badeten umgemäht haben. Jedes erdenkliche fahrbare Wasservergnügen steht für alle Interessenten bereit, ob er damit Umgehen kann oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Schlimmer sind jedoch die Einheimischen Verleiher auf ihren motoriesierten Jetski's und Speebooten, die mit viel Übermut auf sich Aufmerksa...

Phuket - Gaudi rund um die Uhr

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Die Fahrt von Khao Lak nach Phuket war wie immer unproblematisch und so stellte ich mich direkt vom Schnorchelabendteur kommend an die Hauptstraße in Khao Lak und wartete keine 20 min bis mich ein Bus mitnahm. 90 Baht also 2,25 € kosteten mich die 200 km mit dem Bus weiter Richtung Süden. Das Hotel hatte ich im Internet über Agoda gebucht, da ich dort soviele Prämienpunkte sammeln konnte, das ich die eine Nacht fast schon für umsonst bekam. Dank telefonischer Navigation aus Deutschland von Andre hatte ich meine Unterkunft recht schnell gefunden und somit blieb mir an diesem Abend noch genügend Zeit, das Nachtleben in Phuket kennzulernen. In Phuket ist es mein 2. Besuch und so war mir die Bangla Road noch recht gut in Erinnerung und zufälligerweise gleich um die Ecke :-) Tja wie soll ich das am besten beschreiben? Es war sehr, sehr schlimm für mich!!! Eine 500 m lange Straße außer Rand und Band. Die Straße war voller Menschen, junge wie alte, Frauen wie Männer und dazwischen ein paar ...

Similan Islands. Ja aber nicht um jeden Preis!!

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Travelershops gibt es dutzende in Khao Lak, aber anscheinend nur eine Handvoll Veranstalter, da Preis (75 €) und Tourenplanung für die Überfahrt immer gleich sind. Denoch war mir eine Tagestour echt zuhappig und Glück im Unglück konnte ich mich spontan zum halben Preis einer Tauchergruppe anschliessen. Da bekanntermassen die Inselgruppen mehr durch die Unterwasserwelt als durch den meißt unbewohnten Festland besticht, machte ich sicher nix verkehrt und nahm mit dran teil. Es war eine gute Entscheidung, denn somit kam ich in den Genuss stressfrei zu den schönsten Korallenriffen zugelangen und die Vielfalt des Meeres hautnah zuerleben und nicht wie üblich so viele wie mögliche Inseln abzuklappern, inklusive kurzem Badeaufenthalt und Schnorcheln am Strand... Mit ca 15 Tauchern und 5 Tauchgiuds gings dann mit dem Speedboat und der Morgensonne gegen 8 Uhr los, und nach ca 1, 5 Stunden, 65 km vom Festland entfernt, erreichten wir das "Mutterschiff" kurz vor der Inselkette, wo wi...

Khao Lak

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Âm besten finde ich in Thailand den Transfer mit dem Bus. Im Stundentakt kommen Busse aus dem Norden, Süden, Osten und Westen die Hauptrouten entlang und so erreicht man bequem alle großen Städte Thailands. Am häufigsten sieht man hier die Doppeldeckerbusse, die auf allen Langstrecken eingesetzt werden und wirklich sehr komfortabel sind. Die VIP24 Busse zum Beispiel besitzen oben nur 24 Sitzplätze und unten gibt es Schlafkabinen, da so eine Fahrt schonmal einen ganzenTag in Anspruch nehmen kann. Die großen Städte haben eine Busstation und ansonsten steigt man zu oder aus, wo man will. Generell ist der Transfer in Thailand sehr unkompliziert, man kann hier bei Bus und Bahn zwischen verschiedene Klassen wählen und auch die teuerste Klasse ist noch für jeden erschwinglich. Busfahrpläne gibt es hier nicht - zufragen wann den der nächste Bus käme, habe ich mir längst abgewöhnt, da es keiner beantworten kann. Höchtens im Internet sind Abfahrtspläne zufinden, die aber logischerweise bei den D...