Samstag, 1. August 2015

Die Shwedagon Pagode

Auf dem Singutarra Hill und auf Mamorplatten gebaut steht also nun vor mir die Shwedagon Padode, das wichtigste Heiligtum der Buddhisten in Myanmar und sowohl auch eines der größten Hotspots für jeden Touristen. Auf über 60.000 m² finden sich neben der 98 meter hohen, vollkommen mit Gold überzogenen Pagode noch Hunderte kleinere Tempel, Statuen und Stupas.

Über den Bau und Fortbestand gibt es viele Mhyten und Legenden,
aber welche der jenen  Erbauungsüberlieferungen auch stimmen mag, im weiteren Verlauf der Geschichte, versuchte jeder Herrscher seinen Vorgänger zu übertrumpfen und somit wuchs die Hauptstupa auf das heuige 10 fache seine Ursprungs.

Dieses Monument liegt 3 km vom Zentrum Yangon's entfernt und ist sowohl mit allen gängigen Verkehrsmitteln zu erreichen aber auch sehr gut zu Fuss.


Der Buddhismus überstrahlt alles - Die Shwedagon Pagode soll mit mehr Gold verziehrt sein, als irgendeine Staatsbank besitzt und während es in den Provinzen immer wieder zu Konflikten mit Muslimen kommt, zeigt der Buddhismus hier sein friedliches Gesicht. Tagtäglich pilgern hunderte Myanmare zur Pagode herauf, um Buddha im Diesseits zu reinigen, sodass nach einer Wiedergeburt Glück und Wohlstand erlangt werden kann. Der Eintritt ist für Einheimische umsonst, jedoch für Ausländer mit rund 6 € nicht gerade ein Schnäppchen  - dafür könnte man aber für die besten Augenblicke, nähmlich zum Sonnenauf- und untergang mehrmals an einem Tag die Treppen zur Pagode hinauf besteigen.

Hier noch einige Bilder von meinem Ausflug zur Pagode

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