Mittwoch, 28. März 2012

Dienstag, 27. März 2012

Zurück in Deutschland

Nach ein paar schönen letzten Tagen in Hua Hin bin ich nun wieder mit der lustigsten Airline der Welt - "AIR BERLIN" in Deutschland angekommen. Die eine Stunde später als geplant in Bangkok gestartet ist, weil wir auf das Bordpersonal warten mussten und laut Pilot, die Zeitumstellung und demzufolge falsche datierte Abholzeit in Ihrem Hotel dran schuld gewesen sei.
Kann ja mal passieren, wenn man tagtäglich durch soviele Zeitzonen fliegt....

Freitag, 23. März 2012

"Up to you"

Heißt übersetzt: "Wie du willst" und setzt dir hier meißt jeder Thai entgegen, wenn du ein Anliegen oder sonstwas hast. Generell habe ich in den letzten aufgerundeten 3 Monaten die ich in Thailand und Kambodscha war und vorallem hier in Ao Nang, viele Vorzüge geniesen können, eine super Zeit erlebt und generell von Pleiten, Pech oder Pannen befreit geblieben.

Bernd, mein Flugbegleiter habe ich jedenfalls oftmals nur zum Klamottentausch in Hua Hin angetroffen und zuletzt von ihm meißt knurrend und mit einem Kopfschütteln nach 2, 3 Tagen wieder verabschiedet worden (Sorry!).
Mein Appartment in Hua Hin, was ich für die ganzen 3 Monate anmietete, blieb somit fast ungenutzt - was aber immer noch günstiger gewesen ist, wie wenn ich diese Tage in Hua Hin in einem Hotel geschlafen hätte - somit hatte ich jedoch aber eine sichere und komfortable Unterkunft, egal zu welcher Zeit ich in Hua Hin eintraf.

Tja und eigentlich hätte ich die letzte Nacht schon wieder bei Bernd in Hua Hin sein müssen, denn das Rückfahrtticket für den Bus war schon gekauft, Bernd wusste über meine Rückkehr Bescheid und somit hatte ich nach meinem Checkout aus dem Hotel nur noch wenige Stunden am Strand, bis mich ein Pickup zur Busstation hätte bringen sollen....
Aber da hörte ich wieder diese Stimmen: " Up to you" - ich überlegte kurz, wog ab, doch mein Entschluss stand eigentlich schon lange fest. Ich WILL noch hier bleiben! :-)
Also Busticket im letzten Moment storniert, neu eingecheckt und nun bin ich also noch einen weiteren Tag in Ao Nang und genieße die mir noch verbleibende Zeit, hier an diesem schönen Ort....





Noch ein paar mehr Bilder aus Ao Nang

Mittwoch, 21. März 2012

Enjoy...

So, mal wieder ein paar Zeilen aus Ao Nang.
Die letzten Tage möchte ich nochmal richtig relaxen und das kann man hier eigentlich ganz gut.
Alle meine Pläne, mir ein Motoroller für Ausflüge zu mieten und vielleicht ein One-Day Trip auf eine vorgelagerte Insel oder zu anderen Sehenswürdigkeiten zu buchen, habe ich über Bord geworfen und bleibe lieber direkt an dem Ao Nang Strand, denn hier ist eigentlich alles was ich brauche und die überschaubaren Sonnenanbeter signalisieren mir, das hier langsam die Hochsaison zu Ende geht.
Also suche ich mir nach dem Frühstück ein Schattiges Plätzchen und tue eben den ganzen Tag was alle hier tun... NIX



Bis zum Sonnenuntergang verbleibe ich meißtens hier, denn erst wenn die Sonne untergeht, fallen etwas die Temperaturen und machen das ganze für mich erdräglicher.
Das tägliche Naturschauspiel mit dem Sonnenuntergang lockt jedenfalls nochmal alle an den Ao Nang- Strand und meine Beobachtungen durch die Fotolinse erweckten schnell in mir den Eindruck, das ganz unten nah am Wasser meißt die frisch Verliebtenzu zu finden sind, die sich dabei anscheinend ewige Liebe und Treue schwören und weiter oben auf der Straßenpromenade alle anderen gereiht sind, die es eben besser wissen.

Ganz anders ist es am Nachbarstrand "Napparathara", der durch einen Felsen vom Ao Nang getrennt ist aber denoch zu Fuß in 5 Minuten zuerreichen ist. Am Tage wird er jedoch nur von eine handvoll Touristen genutzt und ist eigentlich den Thai's vorbehalten.
Gerade am Abend finden sich auch hier viele Thai's mit ihren Großfamilien ein, mit jede Menge Proviant im Gebäck um in geselliger Runde mit dem Sonnenuntergang das Abendessen einzunehmen.



Alles sieht sehr friedlich aus ; die Männer kümmern sich um das Grillgut, die Frauen stehen meißt für sich zusammen und unterhalten sich und die Kinder spielen am oder im Wasser.
Ich lief den Strand für die beste Fotoperspektive also mehrmals auf und ab und auch wenn ich manchmal fast über den gedeckten Klapptisch drübersteigen musste, wurde meine Anwesenheit niemals störend empfunden und mein kurzes Dasein oftmals mit einem Lächeln begrüßt. So genieße ich hier jedenfalls meine Zeit in Ao Nang und wünschte, es wär immer so...

Hier nochmal ein paar Bilder, wobei ich die Panoramafunktion mittlerweile echt toll finde aber der Zuschnitt sicher noch optimiert werden muss.

Montag, 19. März 2012

Ao Nang Krabi / Thailand 19. März 2012







Zum x-mal Ao Nang - irgendwas ist heute anders :-(

Das gute daran, wenn man schon einige Jahre lang ein und den selben Urlaubsort besucht, ist: das man immer wieder sieht wie jemand neu aufersteht oder fällt.
Hier in Ao Nang, einer kleinen Stadt die ausschließlich vom Tourismus lebt und definitiv mit der schönsten Umgebung Thailands werben darf, wird mir das bei jeder Ankunft immer wieder neu vor Augen geführt.

Der Rucksacktourist spielt hier eher eine untergeordnete Rolle und hat es extrem schwer eine günstige Unterkunft zu finden.
Hier sind meißt die höherpreisigen weltweiten Hotelketten angesiedelt, die durch ihre riesigen, prunkvollen, blitzeplanken Innen-und Außenanlagen schonmal einen Übernachtungspreis von bis zu 20.000 Baht aufufen können, wobei bemerkt meine persönliche Höchstgrenze bei 1.000 Baht pro Nacht liegt und derzeit 25 € entsprechen. Denoch aber sind auch im unteren Preissegment genügend Gästehäuser zufinden und ich will nun keinen davon abschrecken, mal hierher zukommen.

Über den Ort habe ich jedenfalls hier schon viel geschrieben und schränke mich nur auf den gestrigen Ankunftstag ein.

Angekommen bin ich ja nun Vormittags und meine aus dem Internet gebuchte Unterkunft war schnell gefunden. Über das Zimmer beglage ich mich nicht, aber anderswo wäre jedenfalls für den Preis zumindestens ein Frühstück dringewesen oder besser noch jeden Tag eine kostenlose Massage :-)
Nach dem Checkin erfolgte also mein obligatorischer Rundgang durch die Stadt und na klar... die Last Fishermans, war mein erstes Ziel. Also runter zum Strand an den ersten Hoteleignen Massagesalons vorbei und ein paar Leute begrüßt, die ich hier eben täglich angetroffen habe.
Mit erstauen musste ich jedoch feststellen, das die große Strandbar noch geschlossen hatte und erst 12 Uhr Mittags öffnet. Da rief ich gleich meine dicke "Dada", eine Bedienung an, die mir mitteilte, das jetzt etwas später geöffnet wird. Naja wer hat - der kann...
Der Inhaber wird übrigens von den Einheimischen "The King from Ao Nang" genannt, der zwar aus meiner Sicht viele Dinge besser machen könnte, aber durch die optimale Lage seines Restaurantbetriebes denoch hier der reichste Mann geworden ist.

Nagut, dann gibt es ja noch das "Last Cafe" was nun auch wirklich am hintersten Ende des Ao Nang Strandes liegt, von desem Bruder betrieben wird und es auch noch nie wirklich verstanden hat, sein unangepassetes Angebot kundenorientierter anzubieten. In den Jahren zuvor, war ich jedenfalls gelegentlich mal dort und mir ist noch gut das Servicepersonal in Erinnerung, das wie Piraten aussieht und das Seien und Tuen ihrer Arbeit noch nicht beibkommen haben. Es lief jedenfalls bei mir meißtens auf Selbstbedienung hinaus...

Dazwischen liegt aber noch eine weitere Massagestrecke die aus 19! überdachten Massagebuden bestehen, zwar günstiger sind wie die vorgelagerten Hoteleigenen aber auch nicht mit einem Wohlfühl-Ambiente aufwarten können, wobei jede einzelne jeweils sicher um die 15 Personen gleichzeitig aufnehmen könnte und man sich nun vorstellen kann, das es einem Spießrudenlauf gleicht - einer Kampfzone des histerischen Buhlens um jeden vorbeilaufenden potenziellen Massagekunden, wenn man also diese Strecke durchläuft.

Ich hatte aber Bierdurst und musste da jetzt eben durch... und zu meinem zweiten Erstaunen an diesem Tage, waren alle seltsam ruhig geblieben und ich könnte sogar behaupten, das ich ignoriert worden bin... Das in Ao Nang um die heißeste Zeit, nähmlich in den Mittagsstunden vieles ruht ist mir bekannt, aber diese unheimliche Ruhe habe ich eigentlich hier noch nie erlebt.

Ohne also Schaden genommen zu haben, unterlief ich die 200 m lange Massagestrecke mit ungewohnt langer Zeit und erreichte das Last Cafe genauso, wie ich es schon immer kenne mit all den Schattenseiten. Apropo - es ist der einzigste Platz am Ao Nang Strand mit ausreichend Schatten und weit und breit kein Restaurant, aber bei dem Angebot, Preisen und Personal sinnlos. Mein Bier orderte ich wieder persönlich am Tresen, inklusive einem Sandwich und ließ mal meine Gedanken um die neuen Geschehnisse baumeln...
Eine halbe Stunde verweilte ich dort zirka und demonstrativ wich ich über den Rückweg mit großem Abstand den Massagebuden und dem Last Fishermans aus und steuerte erstmal den Weg Richtung Hotel an um der Mittagshitze zuentkommen.

Die Hitze ging und mit ihr nahm die Sonne ihren Lauf und das erinnerte mich doch daran, das man hier, wenn es die Wolken zulassen würden, fast jeden Tag die schönsten Sonnenuntergänge beobachten kann. Also machte ich mich nach ein paar Stunden Schlaf wieder auf zum Strand und stellte fest, daß das jedenfalls so beibehalten worden ist :-)

Meister der Transport-Logistik

... das sind die Thai's auf jedenfall. Wieder einmal habe ich nur Staunen können, wie man hier 1000 km und mehr in einem Bus zurücklegt und obwohl fasst jeder Insasse unterschiedliche, meißt nochmal 100 km auseinanderliegende Ziele hat, jedoch jeder relativ pünktlich und auch wirklich an sein richtiges Ziel herankommt.

So gut wie möglich, möchte ich daher meine Fahrt von Bangkok nach Ao Nang nun schildern

Los ging es also von meinem Hotel mit einem Minibus, das mich pünktlich 16.30 Uhr abholte und noch weitere Mitreisende aus anderen Hotels Bangkoks aufnahm. Gegen 17.30 Uhr erreichten wir dann eine Nebenstraße der Khao San Road, die als erste Sammelstelle dienen sollte und mir schnell die Hoffnung nahm, das ich mit einem bequemen VIP-Bus reisen werde, denn dort warteten schon ein dutzend Rucksaktouristen aus verschiedenen Nationen, die niemals in der höchsten Busklasse reisen würden. Es wurde also zum erstenmal das Ticket getauscht und alle bekamen einen Aufkleber auf die Brust, die sich leliglich durch Farbe und Form unterschieden, aber dem Guide trotzdem aus der Horde von 50-60 Halbgewalgten genau zuordnen ließ; wer, wann, womit und wohin jeder will.

In der nächsten halben Stunde stießen dann noch weitere Grüppchen hinzu und Teile verließen mich auch wieder, eben jenachdem, wie es der Guide anordnete.
Gegen 18 .00 Uhr bekam nun auch ich ein Zeichen, das ich einer auserwählten Truppe folgen sollte und weiter ging es dann erstmal mit ca 30 Mann mitten durch ein Thaiboxing Schule und enge überdachte Gassen, die schon oft einem Wohnraum glichen und ich annehmen konnte, soeben mit meiner Wanderschaft eine heimische Wohnstube und Küche betrete.
Für die Anwohner war der Strom anscheinend nicht mehr ungewöhnlich und so räumten sie rechtzeitig ihr Eigentum von der Straße, sodass es erstmal für uns möglich war durchzukommen.

Nach 20 min Fußmarsch erreichten wir dann wieder eine größere Hauptstraße, wo schon einige Doppelstockbusse bereitstanden und davor weitere Menschengruppen anscheinend auf uns warteten und mit unserer Ankunft auf alle Busse verteilt wurden. Krabi, Koh Samui, Phuket und Khao Lak in den vorderen Bus und der Rest mit einem anderen Ziel in die hinteren Busse....
Meiner war nun definitiv kein 24-Sitziger VIP Bus aber dafür niegel - nagel - neu und sicher gerade auf seiner Jungfernfahrt, alles war noch unbenutzt, sauber und die bequemen Sitze, wovon ich gleich 2 für mich beanspruchen konnte leuteten eine gemütliche 12 stündige Reise Südabwärts ein.
Es war dann schon mittlerweile nach 20 Uhr geworden, als wir Bangkok endlich verließen und in
einem gemässigten Tempo, schnell meine vorbildlichen Schalfgewohnheiten mir zu Gute kamen und ich von der Nachtfahrt wenig mitbekam. Bis wir dann planmässig 6 Uhr morgens eine Busstation in Surat Thani erreichten, wo schon kleinere mobile Einheiten und eine weitere Gruppe von Rucksacktouristen bereitstanden.

Nun konnte also je nach Bestimmungsziel neu selektiert werden und nach einem weiterern Tickettausch und einem neuen Picker mit dem Kürzel "KRB", was sicher für Krabi steht und von fortan meine Brust zierte, ging es dann jedenfalls mit neu zugewiesenen Bussen und Pickups weiter. Ich wurde mit den meißten zu einen alten aber großen Bus geführt und manch andere musste samt seines Gepäckes auf solch ein Pickup, wie auf dem Foto, Platz nehmen. In dem Fall waren es übrigens junge Russen, mit mir unbekannten Ziel, die schon ab Bangkok und die ganze Nacht negativ auffielen und da ich aus eigener Erfahrung weiß , das man sich auch bei 20° hier eine Erkältung zuziehen kann, wahrscheinlicher noch bei morgendlichem Fahrtwind.... wünschte ich ihnen insgeheim eine sehr laaange und unbequeme Weiterfahrt - manch anderer von den genervten Mitreisenden war dann aber noch dreister und winkte denen mit einem steifen Mittelfinger hinterher :-)

Von Surat Thani nach Krabi Town dauerte die Fahrt dann aber noh weitere 2 Stunden, die mit den restlichen paar Hanseln und demselben Ziel wie ich, ohne Nennenswertes, entspannt über die Bühne ging...
Mein Plan war dann allerdings, das ich mit dem lokalen Bus für 50 Baht an den nochmal 15 km entfernten Ao Nang Beach gelangen wollte, was jedoch vereitelt worden ist, da jede Fernbusstation bekannterweise immer ausserhalb des Stadtgebietes liegt - dort sicher kein öffentlicher Bus langkommt aber freundlicherweise schon Minibusse bereitstehen... Fahrpreis logsicherweise das doppelte aber was soll's --> neues Ticket und neuer Aufkleber auf die Brust und es folgten die letzten 20 min bis zum Endziel...

Gegen 10 Uhr also 17 1/2 Stunden nach verlassen meines Hotels in Bangkok erreichte ich dann also den schönen Strand von Ao Nang...

Samstag, 17. März 2012

Krabi, Krabi, Krabi...

Nach ein paar Tagen in Bangkok, die ich am Tage in der Innenstadt verbrachte und Abends mit einem guten Freund teilte (Andre: er hat sein Wort gehalten!), breche ich nun heute zur meiner letzten Reise auf. Es geht wiedermal nach Krabi / Ao Nang.

Da ich nun in einigen Ecken Thailands war, kann ich schon behaupten, das es eines der besten Urlaubsgebiete in Thailand ist und da es mitten in einem Naturschutzgebiet liegt mit der schönsten Hintergrundkulisse auftrupfen kann..
Aber über Ao Nang selber habe ich mittlerweile schon so viel geschrieben, das ich es heute auslasse.

Ursprünglich wollte ich ja mit dem Nachtzug von Bangkok nach Surat Thani, was mal locker 12-14 Stunden gedauert hätte und dann weiter mit dem Minibus in das nochmal 200 km entfernte Ao Nang - doch die Schlafwagenabteile waren schon alle belegt, sodass ich auf den Nachtbus umgeschwenkt bin, der fast zeitgleich in Bangkok abfährt und eine ähnliche Zeit benötigt, aber mich zumindestens schon an Krabi Town heran bringt. :-)

Das Busticket erwarb ich mir in einem Reisebüro, wobei ich noch nicht weiß, ob ich ein Schnäppchen gemacht hab, oder verarscht worden bin. Es gibt ja die VIP24 Busse, wo eben nur 24 Sitze drin sind, oder die 2. Klasse Busse mit 50 Plätzen. Sie bestätigte mir zwar den VIP-Bus, aber glauben tue ich es erst, wenn ich drin sitze.... Thats life :-)

Weitaus problematischer war die Onlinereservierung eines Zimmer's in Ao Nang, da die Preise derzeit unwahrscheinlich hoch sind, sodass mich eine Nacht das 3-4 fache kostet, wie anderswo.
3 Stunden habe ich nun benötigt um eine Unterkunft zufinden, die mir mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis bei angemessener guter Lage entsprechen konnte.
Garantie habe ich natürlich keine, da alle Bewertungsportale über jedes Hotel was anderes schreiben. aber in 24 Stunden weiß ich jedenfalls mehr und sitz dann 100 % bei Last Fishermans!!!!

Freitag, 16. März 2012


Ja und selbstverstaendlich wollte ich auch nochmal auf das Super- Klo

Donnerstag, 15. März 2012

Herzliche Grüsse an Herr Grande von Flack und Schwier in Radebeul :-)

"Say Good Bye" Tour

Auch wenn ich in den letzten Monaten vielerorts gedacht habe, das die Zeit vor Ewigkeiten stehen geblieben ist, sind nun aber auch meine Tage hier gezählt und um es genau zusagen in 11 Tagen geht mein Flieger zurück nach Deutschland.
Es wird also langsam Zeit für mich, nochmal in den Ort zurückzukehren, wo eigentlich vor 6 Jahren alles begann, als mich Andre und Steffi damals zum gemeinsamen Jahresurlaub mitnahmen und wir seitdem jedes Jahr mindestens einmal zusammen dort gewesen sind.

Da ich damals keine Lust hatte nach der ersten Urlaubsrückkehr, dem Bekanntenkreis über meine Erlebnisse zuberichten, habe ich diese Seite hier ins Leben gerufen, damit fortan meine Familie aktuell weiß, was ich hier so treibe und bis heute fülle ich eben diese Seite weiter, wenn immer ich in Thailand bin. Um so erstaunlicher ist es dann, das ständig während meiner Abwesenheit, ein Familienzuwachs stattgefunden haben muss, da eigentlich der Leserkreis sich auf max. 10 Personen beschränken müsste, nun aber laut Statistik mittlerweile um die 100 Besucher am Tag diese Zeilen lesen.

Das finde ich Toll, vielen Dank für euer Interesse!!



Ich bin kein Reiseführer und wie es meine mangelnde Rechtschreibung vermuten läßt auch kein Lehrer oder Poet. (Ach hätte ich die oben abgebildetete Anzeige vom Busbahnhof in Hua Hin doch viel eher gelesen *g*) Vielleicht konnte ich aber denoch den einen oder anderen zu einer ähnlichen Reise inspirieren, denn die Zeit steht eben für niemanden still.


Besondere Vorkehrungen oder Vorkenntnisse bedarf es bei so einem Vorhaben jedenfalls nicht, denn überall wurde ich Gastfreundlich empfangen und von Durchreisenden oder Thai's mit vielen Tipps und Informationen versorgt oder gar ab und zu vor enigen Gefahren gewarnt. Gefehlt hat es mir also hier an nichts, insofern eine Taschenlampe (es gibt noch Ortschaften, da gibts wirklich kein Strom), eine Rolle Klopapier (bin immer noch nicht dahinter gestiegen, wie die das vielerorts ohne machen) ein Laptop mit Webstick (extrem hilfreich: agoda.com, tripadvisior.com, Onlineforen von Stefan Loose und dem Lonley Planet), ausreichend Klamotten (meißents immer viel zu viel mitgenommen), eine gedeckte Kreditkarte (bin weit über den Budget- aber ich bereue nichts!!) und das Handy (wenn ich mal nicht weiter wusste, beim Expertenteam Bernd und Didi anrufen) immer in meinem Gebäck waren.

Um auf's eigentliche Thema zurück zukommen, befinde ich mich soeben in einem Minibus wieder Richtung Bangkok und besuche einen Freund aus der erste Stunde in Ao Nang... 3 oder 4 Tage plane ich hier also nochmal ein, bis ich dann weiter mit dem Zug südwärts so nah wie möglich an Krabi heran kommen will um danach Ao Nang zuerreichen. Denn dort wartet schon MEIN Strand mit der anliegenden Last Fisherman's Bar und der kleinen dicken Bedienung "Dada" auf mich - für den Abschied mit unbetimmter Zeit...

Dienstag, 13. März 2012

Tolle Woche mit Andre

Nun liegt mein letzter Beitrag schon eine Weile zurück, was aber darin zu Grunde liegt, das ich schlichtweg keine Zeit hatte. Denn meine Befürchtungen wurden wahr und auch wenn es eine sehr schöne Woche war, war sie um so heftiger.

Fast zeitgleich erreichten Bernd, Didi, Kop und Ich, mit Andre Pattaya und die ersten 3 Tage begannen schon sehr impulsiv, wobei die ersten 4 genannten eher eine Gang zurückschalteten und ich also meißt mit Andre alleine loszog.


Mhh, Pattay... In den 3 Tagen habe ich jedenfalls nicht herausfinden können, warum sie so beliebt ist, vorallem bei den Russen. Der Strand ist mittelmässig, zudem überfüllt und auf dem Wasser haben definitiv die Speedbootfahrer immer Vorfahrt - also schöne Strandtage kann man in Thailand definitiv woanders besser verbringen!
Wohl aber eher beliebter ist das Nightlife in Pattaya mit der noch bekannteren "Walkingstreet" - eine knappe 1 km lange Straße, wo links und rechts Gogo -Bar's, Discos, Kabarettshows und Restaurants aneinander gereiht sind.
Diese Straße ist in den Abendstunden so mit Menschen gefüllt, das man zwangsläufig in einen dieser Eingänge gequetscht wird und somit auch uns die eine oder andere Darbietung nicht erspart blieb :-) Im Grunde ist es aber immer das selbe und jeh nach Höhe des Eintrittsgeldes oder die der Getränkepreise wird "die Sache" vertiefter...

Ich möchte ja Pattaya nicht grundsätzlich schlecht schreiben, aber in den paar Tagen sind Andre und Ich die ganze Stadt abgelaufen und haben selten eine andere Sehenswürdigkeit oder Bar entdeckt, die nichts mit "Bum, Bum" zu tun hat.

Bilder

Planmässig ging es nun nach 3 Nächten weiter nach Bangkok....

Mit dem Minibus fuhren Andre und ich zur Hälfe der Woche dann also in die Hauptstadt, während der Rest der Truppe in Pattaya zurückblieb. Diese Tage waren aber nicht umso weniger stressfrei für mich, was nur an Andre's Schuhwechsel zu Grunde legen konnte, die anscheinend mit einer "kleiner Muck- Funktion" ausgelgt waren. Er lief, lief und lief... - und ich immer hinterher.

Ab und zu sind wir dann mal mit dem Skytrain gefahren, dessen System so einfach wie genial ist, das jeder Neuankömmling sofort mit dem Bezahlsystem und Streckenroute zurecht kommen würde und auf schnellstem Wege sein Ziel in dieser Metropole erreichen könnte.
Ein toller Zugewinn in Bangkok, was sich aber aufgrund der wachsenden Einwohnerzahlen, nicht positiver auf den Straßenverkehr auswirkt.

Auch Nachts beruhigt sich der Verkehr nähmlich in keinsterweise und die vielen um Mitternacht offenen Geschäfte und Händler lassen mich vermuten, das nur mit der Verteilung auf den gesamten Tag einem bevorstehenden Kollaps derzeit noch ausgewichen werden kann.
Bangkok habe ich denoch hier schon mehrmals positiv erwähnt - muss aber auch eingestehen, das es an manchen Ecken schon deutsches Preisniveau oder gar höher erreicht hat...

Die paar Tage in BKK verbrachten wir also wieder viel zu Fuß - und wir haben sämtliche wichtige Anlaufstellen bei Tage und Nacht angesteuert wobei die Changbeer - Brauerei, eines der größten Thailands in dieser Woche sicher einen neuen Absatzrekord verzeichnen konnte :-)
...Bis ich mich am Montag dann leider schon von Andre verabschieden musste - er nach Deutschland zurück flog (mit der ungeöffneten Ramazzotti- Flasche!) und ich den nächsten Minibus nach Hua Hin nahm und kurz nach meiner Ankunft zu allererst meinen persönlichen Höchststand im Dauerschlafen erreicht habe...

Dienstag, 6. März 2012

Alle da, in Pattaya :-)

Genieße das Leben ständig , denn du bist länger Tod als lebendig


Sonntag, 4. März 2012

Strandtage in Hua Hin


So, nach meiner Rückkehr in Thailand, bin ich jetzt wieder in Hua Hin gelandet,
wo sich auch mein Apartement befindet und die nächsten ein, zwei Tage
werde ich mit Bernd und Didi sicher die meißte Zeit am Strand verbringen.
Das schont den Geldbeutel und zum anderem bekomme ich hoffentlich noch ein
bisschen Farbe, bevor dann endlich Andre aus Moritzburg hier aufschlagen wird.

Genauer gesagt treffen wir uns alle samt in Pattaya, die wohl beliebteste
Urlauberstadt Thailands, die ich eigentlich bis dato aus guten Gründen
immer weiträumig umfahren habe. 3 Tage werden wir dort gemeinsam verbringen
bevor es dann für weitere 3 Tage nochmal nach Bangkok geht. Ich denke,
das es sicher eine tolle Woche werden wird aber auch ziemlich anstrengend.

ANDRE VERGISS JA NICHT DEN RAMAZZOTTI !!!

Ein paar Bilder vom ersten Strandtag

Samstag, 3. März 2012

Good Bye Cambodia

Kambodscha mit seiner jüngst bewegenden Geschichte, befindet sich zurzeit mitten im Wandel und wächst rasant an Beliebtheit, wie kaum ein anderes Land dieser Welt.
Erst seit den 90er Jahren, wo es endlich friedlich und völlig unabhängig geworden ist, hat man den Tourismus als größten Wirtschaftsfaktor erkannt und ist seitdem stets bestrebt, sein schlechten Ruf mit einer verbesserten Infrastruktur, und vorallem den Kampf gegen die Kinderprostitution sowie einer grossen HIV - Rate, entgegen zusetzen.

Kambodscha schließt rasch mit einem Hotelboom und Imagewandel zu den Top-Destination Asiens auf und ich kann es uneingeschänkt als ein sehr sicheres und Gastfreundschaftliches Land weiterempfehlen.

Zentrum ist dabei Siem Reap mit seiner Religiösen Tempelanlage - den Überresten der frühen Khmer-Kultur und größten vorindustriellen Stadt der Welt.
Die Hauptstadt Phnom Penh liegt dem Touristenmagnet zwar zu unrecht deutlich zurück, dennoch sollte man sie keineswegs auslassen. Sie ist eine quirlige, aufstrebende Stadt, am Zusammenfluss des Mekong und des Tonle Sap gelegen. Mopedfahrer knattern zu Tausenden durch die Gegend, überall haben Verkaufsstände und kleine Restaurants geöffnet, und die Aufbruchstimmung ist auch hier unverkennbar. Meine Lieblingsstadt in Kambodscha :-)

Aber auch als Badeaufenthalt ist Kambodscha eine Empfehlung wert und Sihanoukville mit seinen 4 hervorragenden Strandabschnitten schöner und sauberer als mancher bekannter Beach in Thailand. Die Stadt ist beliebt bei Jung und Alt und kann jedem einen wunderschönen Aufenthalt bieten.

Wer dagegen absolute Ruhe vorzieht, dem empfehle ich Kampot, einer verschlafenen Stadt im Süden, das dem kolonialem Charme der Franzosen niemals entkommen wird und gerade wegen dem gewissen Pariser - Vorstadt Flair ein weiteres beliebtes Urlaubziel ist.

Kambodscha ist sicher noch nicht ueberall neu entdeckt und bewusst aus Symphatie, lasse ich diese Stellen hier aus, wo es noch jedem deutlich macht, das es eben eines der ärmsten Entwicklungsländer dieser Welt ist, mit all dem Elend und Korruption, die auch hier an mancher Stelle noch unverkennbar ist.

Ich komme jedenfalls wieder!

Freitag, 2. März 2012

Angkor Wat zum Zweiten.

Imgrunde hätte der 3 stündige sponatene Ausflug am Anreisetag zu den Tempeln für mich vollkommen ausgereicht. Ich war dort, wo alle Touristen hingehen, die dieses Land bereisen und stand nun vor dem Wahrzeichen Kambodschas,dem Angkor Wat. Der implusanteste Tempel aber auch nur eines von vielen Bauwerken in diesem Areal. Chris, der Chinese war jedenfalls voll in seinem Element und bewies mir mal wieder, das die Asiaten es einfach drauf haben, Dinge perfekt zu Kopieren-  auch wenn es im diesem Fall nur der Blickfang vor seinem Kamera-Objektiv war und sich nun ein Clon auf seiner Speicherkarte befand. Wenn ich schon 10 Fotos im Kasten hatte,dank Automatikeinstellung, hatte er immer noch für ein enziges Foto in dem Bedienmenü seiner Kamera rumgestellt und war meißt erst nachdem dritten und vierten Auslöser mit dem Ergebnis wirklich zufrieden. Was er mir dann auch mehrmals mit den Worten "Veerrryyyy Nice" immer wieder signalsierte.

Er erläuterte mir dann noch während der Rückfahrt ins Hotel, das ein Tagesausflug zu der Tempelanlage mit dem Sonnenaufgang beginnt und eben zu zweit die Fahrtkosten sich wieder halbieren. Ein Tageskarte besaß ich ja nunmal und somit verabredeten wir uns für den nächsten Morgen. Also 4:30 Uhr Frühstück und danach Abfahrt zum nahegelegenWeltkulturerbe, wobei ich schon auf der 6 km langen Strecke das Lichterkorso in nur eine Richtung fahren sah. Hunderte Tuk-Tuk's und Busse mit tausenden Frühaufstehern, die nur ein Ziel verfolgten - die beste Position für das genialste Foto, wenn denn also die Morgensonne hinter dem Angkor Wat aufsteigt.
Okay, heute gehörte ich zwar auch mal dazu - doch aber weniger deswegen, das ich diesen Moment unbedingt gesehen haben muss, sondern weil ich nunmal schon diese jene teure Eintrittsticket besaß.
Zum einem dachte ich mir auch, wer Zeitig kommt, darf auch eher gehen und zum anderen wollte ich den kleinen Chinesen nicht so einfach abservieren.

Also strömten alle wie eine Viehherde getrieben vor dem Angkor Wat und positionierten noch in völliger Dunkelheit ihr Kamerastativ und den Rest auf.
Es waren wirklich über Tausend Menschen, die jetzt noch eine Stunde ausharren mussten, bis 6:30 Uhr ein gewaltiger "Kong" ertönte und endlich die Sonne aufstieg.
Das Bild war schon nicht schlecht, ja auch ein bisschen beeindruckend, aber das frühaufstehen, das gerangel um den besten Platz und der hohe Eintrittspreis rechtfertigen für mich das ganze nicht.

Nachdem die Sonne dann zu hoch stand, zerstreuten sich alle und auch Chris sowie ich suchten unseren Tuk-Tuk Fahrer, der uns die ganze Zeit zu Verfügung stand und uns von einem zum anderen Tempel bringen sollte....
Und um es mal kurz zu machen, besuchten wir dann noch die wichtigsten Anlagen und ich war sehr froh darüber das Chris Hunger bekam und wir gegen Mittag ins Hotel zurückkehrten.

Hier also noch ca 100 Bilder aus der Ruinenstadt

Donnerstag, 1. März 2012

Siem Reap

Die Provinzhauptstadt die als Ausgangspunkt aller Erkundungstouren zu den Ruinen der einstigen Heiligtümer fungiert, ist der mit Abstand größte Touristenmagnet in ganzen Land und wächst noch weiter mit den steigenden Touristenzahlen. 4 Mio Besucher pro Jahr sollen derzeit nach Seam Reap kommen, um ausschliesslich die 200 km² große, zum Welkulturerbe gehörende, Tempelanlage zubesichtigen. Im Stadtzentrum ist alles wie geleckt und von einem einfachen Gästehaus bis zum besten gekürten 5 Sterne Hotel des Landes, alle Übernachtungskathegorien möglich.
Da die Tempelanlage nicht an einem einzigen Tag zu erkunden ist und Eintrittskarten am häufigsten für 2,3 oder 4 Tagen verkauft werden, soll dem meißt älteren Gast am Abend eben viel Abwechslung geboten werden, wobei die vielen Bar's und Restaurants, der Stadtviertel große Nachtmarkt und die vielen Beautysalon's nach Einbruch der Dunkelheit mit ihren überdemensionalen Leuchtreklame im größten Rampenlicht stehen.

Das Nightlife für die jüngere Generation hält sich eher in Grenzen und die Googlesuche verrät mir, das sich hier die Homosexuellen Touristen etapliert haben. 20 reine Schwulen und Lesben Hotel's soll es mittlerweile in Siem geben, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob mein's dazu gehört.

Mein erster Kontakt nach dem Checkin, war jedenfalls mein unmittelbarer Zimmernachbar namens Chris, der in China geboren ist, aber schon viele Jahre in den USA lebt. Er reist seit vielen Monaten um die Welt und nimmt definitiv nur seine Highend -Kamera mit ins Bett!!
Und obwohl ich mich garnicht für die Tempelanlage sonderlich interessierte, überredete er mich noch am selben Nachmittag mit dem Tuck-Tuck hinzufahren, da der Eintritt um die Zeit kostenfrei sei.

Nun dachte ich mir, das ich den günstigsten Eintrittspreis von 20 US-Dollar einspare und die 2-3 Stunden bis zur Dunkelheit zum Foto knipsen voellig ausreichten und willigte ein.
Was ich aber nicht von seinem Englisch übersetzen konnte, war, das der freie Eintritt am Vorabend nur gilt, wenn ich für den Folgetag den Eintrittspreis bezahle...
So eine Sch.... 20 Dollar wollte ich eigentlich nicht dafür ausgeben, aber immerhin ist die Tempelanlage 6 km von Siem Reap entfernt und unsere festgesetzter Tuk-Tuk Fahrer schon weg :-(

Ich kam nicht drumrum...

Also erstmal hier an dieser Stelle, die ersten Bilder vom Angkor Wat



Fahrt nach Siem Reap

Meine letzte Station in Kambodscha führt mich nun nach Sieam Reap, welches ca 240 km nordwestlich von der Hauptstadt entfernt liegt. Die Infrastruktur und die Straßenverhältnisse werden zwar immer besser im Land, denoch betrug die Fahrtzeit 6 Stunden, welche aber für mich diesmal sehr bequem waren, da ich keinen Sitznachbar hatte und mich schön breit machen konnte.
Auf dem Weg nach Siem Reap konnte man sehen, wie man bestrebt ist, die Infrastruktur weiter auszubauen und entlang der Road befanden sich viele kleine Dörfer, die mir das reale Kambodschanische Leben deutlich zeigten.
Zeitweise schlief ich gelegentlich mal ein oder schaute mir noch ein paar Filme an, die ich auf meiner Festplatte gespeichert hatte - bis wir dann gegen 14. 00 Uhr den Busbahnhof in Siem Reap erreichten. Dieser befand sich logischerweise wieder Auswärts, sodass ich auf ein Tuk-Tuk angewiesen war, wo an solchen Ecken kein Fahrpreis nach unten verhandelbar ist. :-(

Das Hotel hatte ich wie immer problemlos eine Nacht vorher über Agoda gebucht, natürlich Zentrumnah, und nach weiterer 10 minütiger Tuk-Tuk fahrt sicher erreicht....
Ein paar Bilder