Samstag, 29. Dezember 2012

Gemeinsames Visum für Kambodscha und Thailand

Quelle: http://www.schoenes-thailand.de/ Drucken


"Ab Donnerstag können Touristen aus 35 Ländern ein gemeinsames Visum für Thailand und Kambodscha beantragen, wie die Außenminister beider Länder am Mittwoch vereinbarten. Unter dem Acmecs Visum können Touristen aus Australien bis zu den USA (sowie Deutschland) für Thailand und Kambodscha ein einziges Visum beantragen. Die Tourismusindustrie wird in Thailand und Kambodscha davon profitieren, sagte der thailändische Außenminister Surapong Tovichakchaikul.
Er erklärte dies im Beisein des kambodschanischen Außenministers, Hor Namhong, auf der 8. gemeinsamen Sitzung  zwischen Kambodscha und Thailand. Das Amecs Visum sollte ursprünglich neben Thailand für vier Länder gelten, einschließlich Laos, Myanmar und Vietnam. Sollte die Einführung eines gemeinsamen Visums in Thailand und Kambodscha erfolgreich sein werden die übrigen Länder später ebenfalls teilnehmen, sagte Surapong."
http://www.nationmultimedia.com/breakingnews/Thai-Cambodian-single-visa-to-commence-Thursday-30196840.html

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben.

Aus beruflichen Gründen ist der nächste Asientrip erstmal in weiter Ferne gerückt.
Meine Job- Offerte in Deutschland geht nun höchstwahrscheinlich bis Juni 2013 - aber danach, ABER DANACH.... gehts definitv wieder los!!!!

Dienstag, 22. Mai 2012

Januar 2013 - "Next Station Nana"

Mittwoch, 28. März 2012

Dienstag, 27. März 2012

Zurück in Deutschland

Nach ein paar schönen letzten Tagen in Hua Hin bin ich nun wieder mit der lustigsten Airline der Welt - "AIR BERLIN" in Deutschland angekommen. Die eine Stunde später als geplant in Bangkok gestartet ist, weil wir auf das Bordpersonal warten mussten und laut Pilot, die Zeitumstellung und demzufolge falsche datierte Abholzeit in Ihrem Hotel dran schuld gewesen sei.
Kann ja mal passieren, wenn man tagtäglich durch soviele Zeitzonen fliegt....

Freitag, 23. März 2012

"Up to you"

Heißt übersetzt: "Wie du willst" und setzt dir hier meißt jeder Thai entgegen, wenn du ein Anliegen oder sonstwas hast. Generell habe ich in den letzten aufgerundeten 3 Monaten die ich in Thailand und Kambodscha war und vorallem hier in Ao Nang, viele Vorzüge geniesen können, eine super Zeit erlebt und generell von Pleiten, Pech oder Pannen befreit geblieben.

Bernd, mein Flugbegleiter habe ich jedenfalls oftmals nur zum Klamottentausch in Hua Hin angetroffen und zuletzt von ihm meißt knurrend und mit einem Kopfschütteln nach 2, 3 Tagen wieder verabschiedet worden (Sorry!).
Mein Appartment in Hua Hin, was ich für die ganzen 3 Monate anmietete, blieb somit fast ungenutzt - was aber immer noch günstiger gewesen ist, wie wenn ich diese Tage in Hua Hin in einem Hotel geschlafen hätte - somit hatte ich jedoch aber eine sichere und komfortable Unterkunft, egal zu welcher Zeit ich in Hua Hin eintraf.

Tja und eigentlich hätte ich die letzte Nacht schon wieder bei Bernd in Hua Hin sein müssen, denn das Rückfahrtticket für den Bus war schon gekauft, Bernd wusste über meine Rückkehr Bescheid und somit hatte ich nach meinem Checkout aus dem Hotel nur noch wenige Stunden am Strand, bis mich ein Pickup zur Busstation hätte bringen sollen....
Aber da hörte ich wieder diese Stimmen: " Up to you" - ich überlegte kurz, wog ab, doch mein Entschluss stand eigentlich schon lange fest. Ich WILL noch hier bleiben! :-)
Also Busticket im letzten Moment storniert, neu eingecheckt und nun bin ich also noch einen weiteren Tag in Ao Nang und genieße die mir noch verbleibende Zeit, hier an diesem schönen Ort....





Noch ein paar mehr Bilder aus Ao Nang

Mittwoch, 21. März 2012

Enjoy...

So, mal wieder ein paar Zeilen aus Ao Nang.
Die letzten Tage möchte ich nochmal richtig relaxen und das kann man hier eigentlich ganz gut.
Alle meine Pläne, mir ein Motoroller für Ausflüge zu mieten und vielleicht ein One-Day Trip auf eine vorgelagerte Insel oder zu anderen Sehenswürdigkeiten zu buchen, habe ich über Bord geworfen und bleibe lieber direkt an dem Ao Nang Strand, denn hier ist eigentlich alles was ich brauche und die überschaubaren Sonnenanbeter signalisieren mir, das hier langsam die Hochsaison zu Ende geht.
Also suche ich mir nach dem Frühstück ein Schattiges Plätzchen und tue eben den ganzen Tag was alle hier tun... NIX



Bis zum Sonnenuntergang verbleibe ich meißtens hier, denn erst wenn die Sonne untergeht, fallen etwas die Temperaturen und machen das ganze für mich erdräglicher.
Das tägliche Naturschauspiel mit dem Sonnenuntergang lockt jedenfalls nochmal alle an den Ao Nang- Strand und meine Beobachtungen durch die Fotolinse erweckten schnell in mir den Eindruck, das ganz unten nah am Wasser meißt die frisch Verliebtenzu zu finden sind, die sich dabei anscheinend ewige Liebe und Treue schwören und weiter oben auf der Straßenpromenade alle anderen gereiht sind, die es eben besser wissen.

Ganz anders ist es am Nachbarstrand "Napparathara", der durch einen Felsen vom Ao Nang getrennt ist aber denoch zu Fuß in 5 Minuten zuerreichen ist. Am Tage wird er jedoch nur von eine handvoll Touristen genutzt und ist eigentlich den Thai's vorbehalten.
Gerade am Abend finden sich auch hier viele Thai's mit ihren Großfamilien ein, mit jede Menge Proviant im Gebäck um in geselliger Runde mit dem Sonnenuntergang das Abendessen einzunehmen.



Alles sieht sehr friedlich aus ; die Männer kümmern sich um das Grillgut, die Frauen stehen meißt für sich zusammen und unterhalten sich und die Kinder spielen am oder im Wasser.
Ich lief den Strand für die beste Fotoperspektive also mehrmals auf und ab und auch wenn ich manchmal fast über den gedeckten Klapptisch drübersteigen musste, wurde meine Anwesenheit niemals störend empfunden und mein kurzes Dasein oftmals mit einem Lächeln begrüßt. So genieße ich hier jedenfalls meine Zeit in Ao Nang und wünschte, es wär immer so...

Hier nochmal ein paar Bilder, wobei ich die Panoramafunktion mittlerweile echt toll finde aber der Zuschnitt sicher noch optimiert werden muss.

Montag, 19. März 2012

Ao Nang Krabi / Thailand 19. März 2012







Zum x-mal Ao Nang - irgendwas ist heute anders :-(

Das gute daran, wenn man schon einige Jahre lang ein und den selben Urlaubsort besucht, ist: das man immer wieder sieht wie jemand neu aufersteht oder fällt.
Hier in Ao Nang, einer kleinen Stadt die ausschließlich vom Tourismus lebt und definitiv mit der schönsten Umgebung Thailands werben darf, wird mir das bei jeder Ankunft immer wieder neu vor Augen geführt.

Der Rucksacktourist spielt hier eher eine untergeordnete Rolle und hat es extrem schwer eine günstige Unterkunft zu finden.
Hier sind meißt die höherpreisigen weltweiten Hotelketten angesiedelt, die durch ihre riesigen, prunkvollen, blitzeplanken Innen-und Außenanlagen schonmal einen Übernachtungspreis von bis zu 20.000 Baht aufufen können, wobei bemerkt meine persönliche Höchstgrenze bei 1.000 Baht pro Nacht liegt und derzeit 25 € entsprechen. Denoch aber sind auch im unteren Preissegment genügend Gästehäuser zufinden und ich will nun keinen davon abschrecken, mal hierher zukommen.

Über den Ort habe ich jedenfalls hier schon viel geschrieben und schränke mich nur auf den gestrigen Ankunftstag ein.

Angekommen bin ich ja nun Vormittags und meine aus dem Internet gebuchte Unterkunft war schnell gefunden. Über das Zimmer beglage ich mich nicht, aber anderswo wäre jedenfalls für den Preis zumindestens ein Frühstück dringewesen oder besser noch jeden Tag eine kostenlose Massage :-)
Nach dem Checkin erfolgte also mein obligatorischer Rundgang durch die Stadt und na klar... die Last Fishermans, war mein erstes Ziel. Also runter zum Strand an den ersten Hoteleignen Massagesalons vorbei und ein paar Leute begrüßt, die ich hier eben täglich angetroffen habe.
Mit erstauen musste ich jedoch feststellen, das die große Strandbar noch geschlossen hatte und erst 12 Uhr Mittags öffnet. Da rief ich gleich meine dicke "Dada", eine Bedienung an, die mir mitteilte, das jetzt etwas später geöffnet wird. Naja wer hat - der kann...
Der Inhaber wird übrigens von den Einheimischen "The King from Ao Nang" genannt, der zwar aus meiner Sicht viele Dinge besser machen könnte, aber durch die optimale Lage seines Restaurantbetriebes denoch hier der reichste Mann geworden ist.

Nagut, dann gibt es ja noch das "Last Cafe" was nun auch wirklich am hintersten Ende des Ao Nang Strandes liegt, von desem Bruder betrieben wird und es auch noch nie wirklich verstanden hat, sein unangepassetes Angebot kundenorientierter anzubieten. In den Jahren zuvor, war ich jedenfalls gelegentlich mal dort und mir ist noch gut das Servicepersonal in Erinnerung, das wie Piraten aussieht und das Seien und Tuen ihrer Arbeit noch nicht beibkommen haben. Es lief jedenfalls bei mir meißtens auf Selbstbedienung hinaus...

Dazwischen liegt aber noch eine weitere Massagestrecke die aus 19! überdachten Massagebuden bestehen, zwar günstiger sind wie die vorgelagerten Hoteleigenen aber auch nicht mit einem Wohlfühl-Ambiente aufwarten können, wobei jede einzelne jeweils sicher um die 15 Personen gleichzeitig aufnehmen könnte und man sich nun vorstellen kann, das es einem Spießrudenlauf gleicht - einer Kampfzone des histerischen Buhlens um jeden vorbeilaufenden potenziellen Massagekunden, wenn man also diese Strecke durchläuft.

Ich hatte aber Bierdurst und musste da jetzt eben durch... und zu meinem zweiten Erstaunen an diesem Tage, waren alle seltsam ruhig geblieben und ich könnte sogar behaupten, das ich ignoriert worden bin... Das in Ao Nang um die heißeste Zeit, nähmlich in den Mittagsstunden vieles ruht ist mir bekannt, aber diese unheimliche Ruhe habe ich eigentlich hier noch nie erlebt.

Ohne also Schaden genommen zu haben, unterlief ich die 200 m lange Massagestrecke mit ungewohnt langer Zeit und erreichte das Last Cafe genauso, wie ich es schon immer kenne mit all den Schattenseiten. Apropo - es ist der einzigste Platz am Ao Nang Strand mit ausreichend Schatten und weit und breit kein Restaurant, aber bei dem Angebot, Preisen und Personal sinnlos. Mein Bier orderte ich wieder persönlich am Tresen, inklusive einem Sandwich und ließ mal meine Gedanken um die neuen Geschehnisse baumeln...
Eine halbe Stunde verweilte ich dort zirka und demonstrativ wich ich über den Rückweg mit großem Abstand den Massagebuden und dem Last Fishermans aus und steuerte erstmal den Weg Richtung Hotel an um der Mittagshitze zuentkommen.

Die Hitze ging und mit ihr nahm die Sonne ihren Lauf und das erinnerte mich doch daran, das man hier, wenn es die Wolken zulassen würden, fast jeden Tag die schönsten Sonnenuntergänge beobachten kann. Also machte ich mich nach ein paar Stunden Schlaf wieder auf zum Strand und stellte fest, daß das jedenfalls so beibehalten worden ist :-)

Meister der Transport-Logistik

... das sind die Thai's auf jedenfall. Wieder einmal habe ich nur Staunen können, wie man hier 1000 km und mehr in einem Bus zurücklegt und obwohl fasst jeder Insasse unterschiedliche, meißt nochmal 100 km auseinanderliegende Ziele hat, jedoch jeder relativ pünktlich und auch wirklich an sein richtiges Ziel herankommt.

So gut wie möglich, möchte ich daher meine Fahrt von Bangkok nach Ao Nang nun schildern

Los ging es also von meinem Hotel mit einem Minibus, das mich pünktlich 16.30 Uhr abholte und noch weitere Mitreisende aus anderen Hotels Bangkoks aufnahm. Gegen 17.30 Uhr erreichten wir dann eine Nebenstraße der Khao San Road, die als erste Sammelstelle dienen sollte und mir schnell die Hoffnung nahm, das ich mit einem bequemen VIP-Bus reisen werde, denn dort warteten schon ein dutzend Rucksaktouristen aus verschiedenen Nationen, die niemals in der höchsten Busklasse reisen würden. Es wurde also zum erstenmal das Ticket getauscht und alle bekamen einen Aufkleber auf die Brust, die sich leliglich durch Farbe und Form unterschieden, aber dem Guide trotzdem aus der Horde von 50-60 Halbgewalgten genau zuordnen ließ; wer, wann, womit und wohin jeder will.

In der nächsten halben Stunde stießen dann noch weitere Grüppchen hinzu und Teile verließen mich auch wieder, eben jenachdem, wie es der Guide anordnete.
Gegen 18 .00 Uhr bekam nun auch ich ein Zeichen, das ich einer auserwählten Truppe folgen sollte und weiter ging es dann erstmal mit ca 30 Mann mitten durch ein Thaiboxing Schule und enge überdachte Gassen, die schon oft einem Wohnraum glichen und ich annehmen konnte, soeben mit meiner Wanderschaft eine heimische Wohnstube und Küche betrete.
Für die Anwohner war der Strom anscheinend nicht mehr ungewöhnlich und so räumten sie rechtzeitig ihr Eigentum von der Straße, sodass es erstmal für uns möglich war durchzukommen.

Nach 20 min Fußmarsch erreichten wir dann wieder eine größere Hauptstraße, wo schon einige Doppelstockbusse bereitstanden und davor weitere Menschengruppen anscheinend auf uns warteten und mit unserer Ankunft auf alle Busse verteilt wurden. Krabi, Koh Samui, Phuket und Khao Lak in den vorderen Bus und der Rest mit einem anderen Ziel in die hinteren Busse....
Meiner war nun definitiv kein 24-Sitziger VIP Bus aber dafür niegel - nagel - neu und sicher gerade auf seiner Jungfernfahrt, alles war noch unbenutzt, sauber und die bequemen Sitze, wovon ich gleich 2 für mich beanspruchen konnte leuteten eine gemütliche 12 stündige Reise Südabwärts ein.
Es war dann schon mittlerweile nach 20 Uhr geworden, als wir Bangkok endlich verließen und in
einem gemässigten Tempo, schnell meine vorbildlichen Schalfgewohnheiten mir zu Gute kamen und ich von der Nachtfahrt wenig mitbekam. Bis wir dann planmässig 6 Uhr morgens eine Busstation in Surat Thani erreichten, wo schon kleinere mobile Einheiten und eine weitere Gruppe von Rucksacktouristen bereitstanden.

Nun konnte also je nach Bestimmungsziel neu selektiert werden und nach einem weiterern Tickettausch und einem neuen Picker mit dem Kürzel "KRB", was sicher für Krabi steht und von fortan meine Brust zierte, ging es dann jedenfalls mit neu zugewiesenen Bussen und Pickups weiter. Ich wurde mit den meißten zu einen alten aber großen Bus geführt und manch andere musste samt seines Gepäckes auf solch ein Pickup, wie auf dem Foto, Platz nehmen. In dem Fall waren es übrigens junge Russen, mit mir unbekannten Ziel, die schon ab Bangkok und die ganze Nacht negativ auffielen und da ich aus eigener Erfahrung weiß , das man sich auch bei 20° hier eine Erkältung zuziehen kann, wahrscheinlicher noch bei morgendlichem Fahrtwind.... wünschte ich ihnen insgeheim eine sehr laaange und unbequeme Weiterfahrt - manch anderer von den genervten Mitreisenden war dann aber noch dreister und winkte denen mit einem steifen Mittelfinger hinterher :-)

Von Surat Thani nach Krabi Town dauerte die Fahrt dann aber noh weitere 2 Stunden, die mit den restlichen paar Hanseln und demselben Ziel wie ich, ohne Nennenswertes, entspannt über die Bühne ging...
Mein Plan war dann allerdings, das ich mit dem lokalen Bus für 50 Baht an den nochmal 15 km entfernten Ao Nang Beach gelangen wollte, was jedoch vereitelt worden ist, da jede Fernbusstation bekannterweise immer ausserhalb des Stadtgebietes liegt - dort sicher kein öffentlicher Bus langkommt aber freundlicherweise schon Minibusse bereitstehen... Fahrpreis logsicherweise das doppelte aber was soll's --> neues Ticket und neuer Aufkleber auf die Brust und es folgten die letzten 20 min bis zum Endziel...

Gegen 10 Uhr also 17 1/2 Stunden nach verlassen meines Hotels in Bangkok erreichte ich dann also den schönen Strand von Ao Nang...

Samstag, 17. März 2012

Krabi, Krabi, Krabi...

Nach ein paar Tagen in Bangkok, die ich am Tage in der Innenstadt verbrachte und Abends mit einem guten Freund teilte (Andre: er hat sein Wort gehalten!), breche ich nun heute zur meiner letzten Reise auf. Es geht wiedermal nach Krabi / Ao Nang.

Da ich nun in einigen Ecken Thailands war, kann ich schon behaupten, das es eines der besten Urlaubsgebiete in Thailand ist und da es mitten in einem Naturschutzgebiet liegt mit der schönsten Hintergrundkulisse auftrupfen kann..
Aber über Ao Nang selber habe ich mittlerweile schon so viel geschrieben, das ich es heute auslasse.

Ursprünglich wollte ich ja mit dem Nachtzug von Bangkok nach Surat Thani, was mal locker 12-14 Stunden gedauert hätte und dann weiter mit dem Minibus in das nochmal 200 km entfernte Ao Nang - doch die Schlafwagenabteile waren schon alle belegt, sodass ich auf den Nachtbus umgeschwenkt bin, der fast zeitgleich in Bangkok abfährt und eine ähnliche Zeit benötigt, aber mich zumindestens schon an Krabi Town heran bringt. :-)

Das Busticket erwarb ich mir in einem Reisebüro, wobei ich noch nicht weiß, ob ich ein Schnäppchen gemacht hab, oder verarscht worden bin. Es gibt ja die VIP24 Busse, wo eben nur 24 Sitze drin sind, oder die 2. Klasse Busse mit 50 Plätzen. Sie bestätigte mir zwar den VIP-Bus, aber glauben tue ich es erst, wenn ich drin sitze.... Thats life :-)

Weitaus problematischer war die Onlinereservierung eines Zimmer's in Ao Nang, da die Preise derzeit unwahrscheinlich hoch sind, sodass mich eine Nacht das 3-4 fache kostet, wie anderswo.
3 Stunden habe ich nun benötigt um eine Unterkunft zufinden, die mir mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis bei angemessener guter Lage entsprechen konnte.
Garantie habe ich natürlich keine, da alle Bewertungsportale über jedes Hotel was anderes schreiben. aber in 24 Stunden weiß ich jedenfalls mehr und sitz dann 100 % bei Last Fishermans!!!!

Freitag, 16. März 2012


Ja und selbstverstaendlich wollte ich auch nochmal auf das Super- Klo

Donnerstag, 15. März 2012

Herzliche Grüsse an Herr Grande von Flack und Schwier in Radebeul :-)

"Say Good Bye" Tour

Auch wenn ich in den letzten Monaten vielerorts gedacht habe, das die Zeit vor Ewigkeiten stehen geblieben ist, sind nun aber auch meine Tage hier gezählt und um es genau zusagen in 11 Tagen geht mein Flieger zurück nach Deutschland.
Es wird also langsam Zeit für mich, nochmal in den Ort zurückzukehren, wo eigentlich vor 6 Jahren alles begann, als mich Andre und Steffi damals zum gemeinsamen Jahresurlaub mitnahmen und wir seitdem jedes Jahr mindestens einmal zusammen dort gewesen sind.

Da ich damals keine Lust hatte nach der ersten Urlaubsrückkehr, dem Bekanntenkreis über meine Erlebnisse zuberichten, habe ich diese Seite hier ins Leben gerufen, damit fortan meine Familie aktuell weiß, was ich hier so treibe und bis heute fülle ich eben diese Seite weiter, wenn immer ich in Thailand bin. Um so erstaunlicher ist es dann, das ständig während meiner Abwesenheit, ein Familienzuwachs stattgefunden haben muss, da eigentlich der Leserkreis sich auf max. 10 Personen beschränken müsste, nun aber laut Statistik mittlerweile um die 100 Besucher am Tag diese Zeilen lesen.

Das finde ich Toll, vielen Dank für euer Interesse!!



Ich bin kein Reiseführer und wie es meine mangelnde Rechtschreibung vermuten läßt auch kein Lehrer oder Poet. (Ach hätte ich die oben abgebildetete Anzeige vom Busbahnhof in Hua Hin doch viel eher gelesen *g*) Vielleicht konnte ich aber denoch den einen oder anderen zu einer ähnlichen Reise inspirieren, denn die Zeit steht eben für niemanden still.


Besondere Vorkehrungen oder Vorkenntnisse bedarf es bei so einem Vorhaben jedenfalls nicht, denn überall wurde ich Gastfreundlich empfangen und von Durchreisenden oder Thai's mit vielen Tipps und Informationen versorgt oder gar ab und zu vor enigen Gefahren gewarnt. Gefehlt hat es mir also hier an nichts, insofern eine Taschenlampe (es gibt noch Ortschaften, da gibts wirklich kein Strom), eine Rolle Klopapier (bin immer noch nicht dahinter gestiegen, wie die das vielerorts ohne machen) ein Laptop mit Webstick (extrem hilfreich: agoda.com, tripadvisior.com, Onlineforen von Stefan Loose und dem Lonley Planet), ausreichend Klamotten (meißents immer viel zu viel mitgenommen), eine gedeckte Kreditkarte (bin weit über den Budget- aber ich bereue nichts!!) und das Handy (wenn ich mal nicht weiter wusste, beim Expertenteam Bernd und Didi anrufen) immer in meinem Gebäck waren.

Um auf's eigentliche Thema zurück zukommen, befinde ich mich soeben in einem Minibus wieder Richtung Bangkok und besuche einen Freund aus der erste Stunde in Ao Nang... 3 oder 4 Tage plane ich hier also nochmal ein, bis ich dann weiter mit dem Zug südwärts so nah wie möglich an Krabi heran kommen will um danach Ao Nang zuerreichen. Denn dort wartet schon MEIN Strand mit der anliegenden Last Fisherman's Bar und der kleinen dicken Bedienung "Dada" auf mich - für den Abschied mit unbetimmter Zeit...

Dienstag, 13. März 2012

Tolle Woche mit Andre

Nun liegt mein letzter Beitrag schon eine Weile zurück, was aber darin zu Grunde liegt, das ich schlichtweg keine Zeit hatte. Denn meine Befürchtungen wurden wahr und auch wenn es eine sehr schöne Woche war, war sie um so heftiger.

Fast zeitgleich erreichten Bernd, Didi, Kop und Ich, mit Andre Pattaya und die ersten 3 Tage begannen schon sehr impulsiv, wobei die ersten 4 genannten eher eine Gang zurückschalteten und ich also meißt mit Andre alleine loszog.


Mhh, Pattay... In den 3 Tagen habe ich jedenfalls nicht herausfinden können, warum sie so beliebt ist, vorallem bei den Russen. Der Strand ist mittelmässig, zudem überfüllt und auf dem Wasser haben definitiv die Speedbootfahrer immer Vorfahrt - also schöne Strandtage kann man in Thailand definitiv woanders besser verbringen!
Wohl aber eher beliebter ist das Nightlife in Pattaya mit der noch bekannteren "Walkingstreet" - eine knappe 1 km lange Straße, wo links und rechts Gogo -Bar's, Discos, Kabarettshows und Restaurants aneinander gereiht sind.
Diese Straße ist in den Abendstunden so mit Menschen gefüllt, das man zwangsläufig in einen dieser Eingänge gequetscht wird und somit auch uns die eine oder andere Darbietung nicht erspart blieb :-) Im Grunde ist es aber immer das selbe und jeh nach Höhe des Eintrittsgeldes oder die der Getränkepreise wird "die Sache" vertiefter...

Ich möchte ja Pattaya nicht grundsätzlich schlecht schreiben, aber in den paar Tagen sind Andre und Ich die ganze Stadt abgelaufen und haben selten eine andere Sehenswürdigkeit oder Bar entdeckt, die nichts mit "Bum, Bum" zu tun hat.

Bilder

Planmässig ging es nun nach 3 Nächten weiter nach Bangkok....

Mit dem Minibus fuhren Andre und ich zur Hälfe der Woche dann also in die Hauptstadt, während der Rest der Truppe in Pattaya zurückblieb. Diese Tage waren aber nicht umso weniger stressfrei für mich, was nur an Andre's Schuhwechsel zu Grunde legen konnte, die anscheinend mit einer "kleiner Muck- Funktion" ausgelgt waren. Er lief, lief und lief... - und ich immer hinterher.

Ab und zu sind wir dann mal mit dem Skytrain gefahren, dessen System so einfach wie genial ist, das jeder Neuankömmling sofort mit dem Bezahlsystem und Streckenroute zurecht kommen würde und auf schnellstem Wege sein Ziel in dieser Metropole erreichen könnte.
Ein toller Zugewinn in Bangkok, was sich aber aufgrund der wachsenden Einwohnerzahlen, nicht positiver auf den Straßenverkehr auswirkt.

Auch Nachts beruhigt sich der Verkehr nähmlich in keinsterweise und die vielen um Mitternacht offenen Geschäfte und Händler lassen mich vermuten, das nur mit der Verteilung auf den gesamten Tag einem bevorstehenden Kollaps derzeit noch ausgewichen werden kann.
Bangkok habe ich denoch hier schon mehrmals positiv erwähnt - muss aber auch eingestehen, das es an manchen Ecken schon deutsches Preisniveau oder gar höher erreicht hat...

Die paar Tage in BKK verbrachten wir also wieder viel zu Fuß - und wir haben sämtliche wichtige Anlaufstellen bei Tage und Nacht angesteuert wobei die Changbeer - Brauerei, eines der größten Thailands in dieser Woche sicher einen neuen Absatzrekord verzeichnen konnte :-)
...Bis ich mich am Montag dann leider schon von Andre verabschieden musste - er nach Deutschland zurück flog (mit der ungeöffneten Ramazzotti- Flasche!) und ich den nächsten Minibus nach Hua Hin nahm und kurz nach meiner Ankunft zu allererst meinen persönlichen Höchststand im Dauerschlafen erreicht habe...

Dienstag, 6. März 2012

Alle da, in Pattaya :-)

Genieße das Leben ständig , denn du bist länger Tod als lebendig


Sonntag, 4. März 2012

Strandtage in Hua Hin


So, nach meiner Rückkehr in Thailand, bin ich jetzt wieder in Hua Hin gelandet,
wo sich auch mein Apartement befindet und die nächsten ein, zwei Tage
werde ich mit Bernd und Didi sicher die meißte Zeit am Strand verbringen.
Das schont den Geldbeutel und zum anderem bekomme ich hoffentlich noch ein
bisschen Farbe, bevor dann endlich Andre aus Moritzburg hier aufschlagen wird.

Genauer gesagt treffen wir uns alle samt in Pattaya, die wohl beliebteste
Urlauberstadt Thailands, die ich eigentlich bis dato aus guten Gründen
immer weiträumig umfahren habe. 3 Tage werden wir dort gemeinsam verbringen
bevor es dann für weitere 3 Tage nochmal nach Bangkok geht. Ich denke,
das es sicher eine tolle Woche werden wird aber auch ziemlich anstrengend.

ANDRE VERGISS JA NICHT DEN RAMAZZOTTI !!!

Ein paar Bilder vom ersten Strandtag

Samstag, 3. März 2012

Good Bye Cambodia

Kambodscha mit seiner jüngst bewegenden Geschichte, befindet sich zurzeit mitten im Wandel und wächst rasant an Beliebtheit, wie kaum ein anderes Land dieser Welt.
Erst seit den 90er Jahren, wo es endlich friedlich und völlig unabhängig geworden ist, hat man den Tourismus als größten Wirtschaftsfaktor erkannt und ist seitdem stets bestrebt, sein schlechten Ruf mit einer verbesserten Infrastruktur, und vorallem den Kampf gegen die Kinderprostitution sowie einer grossen HIV - Rate, entgegen zusetzen.

Kambodscha schließt rasch mit einem Hotelboom und Imagewandel zu den Top-Destination Asiens auf und ich kann es uneingeschänkt als ein sehr sicheres und Gastfreundschaftliches Land weiterempfehlen.

Zentrum ist dabei Siem Reap mit seiner Religiösen Tempelanlage - den Überresten der frühen Khmer-Kultur und größten vorindustriellen Stadt der Welt.
Die Hauptstadt Phnom Penh liegt dem Touristenmagnet zwar zu unrecht deutlich zurück, dennoch sollte man sie keineswegs auslassen. Sie ist eine quirlige, aufstrebende Stadt, am Zusammenfluss des Mekong und des Tonle Sap gelegen. Mopedfahrer knattern zu Tausenden durch die Gegend, überall haben Verkaufsstände und kleine Restaurants geöffnet, und die Aufbruchstimmung ist auch hier unverkennbar. Meine Lieblingsstadt in Kambodscha :-)

Aber auch als Badeaufenthalt ist Kambodscha eine Empfehlung wert und Sihanoukville mit seinen 4 hervorragenden Strandabschnitten schöner und sauberer als mancher bekannter Beach in Thailand. Die Stadt ist beliebt bei Jung und Alt und kann jedem einen wunderschönen Aufenthalt bieten.

Wer dagegen absolute Ruhe vorzieht, dem empfehle ich Kampot, einer verschlafenen Stadt im Süden, das dem kolonialem Charme der Franzosen niemals entkommen wird und gerade wegen dem gewissen Pariser - Vorstadt Flair ein weiteres beliebtes Urlaubziel ist.

Kambodscha ist sicher noch nicht ueberall neu entdeckt und bewusst aus Symphatie, lasse ich diese Stellen hier aus, wo es noch jedem deutlich macht, das es eben eines der ärmsten Entwicklungsländer dieser Welt ist, mit all dem Elend und Korruption, die auch hier an mancher Stelle noch unverkennbar ist.

Ich komme jedenfalls wieder!

Freitag, 2. März 2012

Angkor Wat zum Zweiten.

Imgrunde hätte der 3 stündige sponatene Ausflug am Anreisetag zu den Tempeln für mich vollkommen ausgereicht. Ich war dort, wo alle Touristen hingehen, die dieses Land bereisen und stand nun vor dem Wahrzeichen Kambodschas,dem Angkor Wat. Der implusanteste Tempel aber auch nur eines von vielen Bauwerken in diesem Areal. Chris, der Chinese war jedenfalls voll in seinem Element und bewies mir mal wieder, das die Asiaten es einfach drauf haben, Dinge perfekt zu Kopieren-  auch wenn es im diesem Fall nur der Blickfang vor seinem Kamera-Objektiv war und sich nun ein Clon auf seiner Speicherkarte befand. Wenn ich schon 10 Fotos im Kasten hatte,dank Automatikeinstellung, hatte er immer noch für ein enziges Foto in dem Bedienmenü seiner Kamera rumgestellt und war meißt erst nachdem dritten und vierten Auslöser mit dem Ergebnis wirklich zufrieden. Was er mir dann auch mehrmals mit den Worten "Veerrryyyy Nice" immer wieder signalsierte.

Er erläuterte mir dann noch während der Rückfahrt ins Hotel, das ein Tagesausflug zu der Tempelanlage mit dem Sonnenaufgang beginnt und eben zu zweit die Fahrtkosten sich wieder halbieren. Ein Tageskarte besaß ich ja nunmal und somit verabredeten wir uns für den nächsten Morgen. Also 4:30 Uhr Frühstück und danach Abfahrt zum nahegelegenWeltkulturerbe, wobei ich schon auf der 6 km langen Strecke das Lichterkorso in nur eine Richtung fahren sah. Hunderte Tuk-Tuk's und Busse mit tausenden Frühaufstehern, die nur ein Ziel verfolgten - die beste Position für das genialste Foto, wenn denn also die Morgensonne hinter dem Angkor Wat aufsteigt.
Okay, heute gehörte ich zwar auch mal dazu - doch aber weniger deswegen, das ich diesen Moment unbedingt gesehen haben muss, sondern weil ich nunmal schon diese jene teure Eintrittsticket besaß.
Zum einem dachte ich mir auch, wer Zeitig kommt, darf auch eher gehen und zum anderen wollte ich den kleinen Chinesen nicht so einfach abservieren.

Also strömten alle wie eine Viehherde getrieben vor dem Angkor Wat und positionierten noch in völliger Dunkelheit ihr Kamerastativ und den Rest auf.
Es waren wirklich über Tausend Menschen, die jetzt noch eine Stunde ausharren mussten, bis 6:30 Uhr ein gewaltiger "Kong" ertönte und endlich die Sonne aufstieg.
Das Bild war schon nicht schlecht, ja auch ein bisschen beeindruckend, aber das frühaufstehen, das gerangel um den besten Platz und der hohe Eintrittspreis rechtfertigen für mich das ganze nicht.

Nachdem die Sonne dann zu hoch stand, zerstreuten sich alle und auch Chris sowie ich suchten unseren Tuk-Tuk Fahrer, der uns die ganze Zeit zu Verfügung stand und uns von einem zum anderen Tempel bringen sollte....
Und um es mal kurz zu machen, besuchten wir dann noch die wichtigsten Anlagen und ich war sehr froh darüber das Chris Hunger bekam und wir gegen Mittag ins Hotel zurückkehrten.

Hier also noch ca 100 Bilder aus der Ruinenstadt

Donnerstag, 1. März 2012

Siem Reap

Die Provinzhauptstadt die als Ausgangspunkt aller Erkundungstouren zu den Ruinen der einstigen Heiligtümer fungiert, ist der mit Abstand größte Touristenmagnet in ganzen Land und wächst noch weiter mit den steigenden Touristenzahlen. 4 Mio Besucher pro Jahr sollen derzeit nach Seam Reap kommen, um ausschliesslich die 200 km² große, zum Welkulturerbe gehörende, Tempelanlage zubesichtigen. Im Stadtzentrum ist alles wie geleckt und von einem einfachen Gästehaus bis zum besten gekürten 5 Sterne Hotel des Landes, alle Übernachtungskathegorien möglich.
Da die Tempelanlage nicht an einem einzigen Tag zu erkunden ist und Eintrittskarten am häufigsten für 2,3 oder 4 Tagen verkauft werden, soll dem meißt älteren Gast am Abend eben viel Abwechslung geboten werden, wobei die vielen Bar's und Restaurants, der Stadtviertel große Nachtmarkt und die vielen Beautysalon's nach Einbruch der Dunkelheit mit ihren überdemensionalen Leuchtreklame im größten Rampenlicht stehen.

Das Nightlife für die jüngere Generation hält sich eher in Grenzen und die Googlesuche verrät mir, das sich hier die Homosexuellen Touristen etapliert haben. 20 reine Schwulen und Lesben Hotel's soll es mittlerweile in Siem geben, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob mein's dazu gehört.

Mein erster Kontakt nach dem Checkin, war jedenfalls mein unmittelbarer Zimmernachbar namens Chris, der in China geboren ist, aber schon viele Jahre in den USA lebt. Er reist seit vielen Monaten um die Welt und nimmt definitiv nur seine Highend -Kamera mit ins Bett!!
Und obwohl ich mich garnicht für die Tempelanlage sonderlich interessierte, überredete er mich noch am selben Nachmittag mit dem Tuck-Tuck hinzufahren, da der Eintritt um die Zeit kostenfrei sei.

Nun dachte ich mir, das ich den günstigsten Eintrittspreis von 20 US-Dollar einspare und die 2-3 Stunden bis zur Dunkelheit zum Foto knipsen voellig ausreichten und willigte ein.
Was ich aber nicht von seinem Englisch übersetzen konnte, war, das der freie Eintritt am Vorabend nur gilt, wenn ich für den Folgetag den Eintrittspreis bezahle...
So eine Sch.... 20 Dollar wollte ich eigentlich nicht dafür ausgeben, aber immerhin ist die Tempelanlage 6 km von Siem Reap entfernt und unsere festgesetzter Tuk-Tuk Fahrer schon weg :-(

Ich kam nicht drumrum...

Also erstmal hier an dieser Stelle, die ersten Bilder vom Angkor Wat



Fahrt nach Siem Reap

Meine letzte Station in Kambodscha führt mich nun nach Sieam Reap, welches ca 240 km nordwestlich von der Hauptstadt entfernt liegt. Die Infrastruktur und die Straßenverhältnisse werden zwar immer besser im Land, denoch betrug die Fahrtzeit 6 Stunden, welche aber für mich diesmal sehr bequem waren, da ich keinen Sitznachbar hatte und mich schön breit machen konnte.
Auf dem Weg nach Siem Reap konnte man sehen, wie man bestrebt ist, die Infrastruktur weiter auszubauen und entlang der Road befanden sich viele kleine Dörfer, die mir das reale Kambodschanische Leben deutlich zeigten.
Zeitweise schlief ich gelegentlich mal ein oder schaute mir noch ein paar Filme an, die ich auf meiner Festplatte gespeichert hatte - bis wir dann gegen 14. 00 Uhr den Busbahnhof in Siem Reap erreichten. Dieser befand sich logischerweise wieder Auswärts, sodass ich auf ein Tuk-Tuk angewiesen war, wo an solchen Ecken kein Fahrpreis nach unten verhandelbar ist. :-(

Das Hotel hatte ich wie immer problemlos eine Nacht vorher über Agoda gebucht, natürlich Zentrumnah, und nach weiterer 10 minütiger Tuk-Tuk fahrt sicher erreicht....
Ein paar Bilder

Dienstag, 28. Februar 2012

Kambodscha's Phnom Penh. Die Hauptstadt der unbegrenzten Möglichkeiten

.... könnte ich nach 2 Tagen Aufenthalt fast denken. Vergessen lassen tut es aber bis heute nicht, was diese Stadt erleiden musste. 1975 wurde Phnom Penh von den Roten Khmers erobert und stark verwüstet. Durch Verschleppung, Zerstörung und Ermordungen in Konzentrationslagern schrumpfte die Einwohnerzahl schlagartig von 2 Mio auf 20.000 Einwohner bis Vietnamesische Truppen die Hauptstadt 1979 wieder befreiten. Erst in den 90er Jahren durch die Unterstützung der UNO erholte sich die Stadt dann aber rasant und wurde für den Tourismus attraktiv, sodass bis heute viele Hotels entstehen konnten und zumindestens größtenteils das Stadtbild sich weitgehend gebessert hat.
Eine schöne Flaniermeile befindet sich an der Riverpromenade entlang des Tonle Sap, einem Ausläufer des Mekong, wo man schön spazieren kann und fasst vergißt, das eine Paralellstraße weiter bettelnde Kinder das Straßenbild säumen.
Die Stadt ansich ist sehr kompakt, sodass alles in ein paar Minuten mit dem Tuk-Tuk zuerreichen ist, was aber bei den sehr vielen Straßenkreuzungen die Orientierung dementsprechend schwieriger macht, wenn man selbst mit einem Stadtplan alles zu Fuß erreichen will.

Am Tage herrscht natürlich viel Lärm vom Straßenverkehr, aber denoch ist für mich erstaunlich, wie gesittet es an den Kreuzungen zugeht. Es gibt kein Vorfahrtsschild, kein Rechts vor Links oder andersrum, keiner hält vor der Überquerung großartig an - alles präscht ohne einen Blinker zusetzen oder sich mal umzuschauen in den Kreuzubgsbereich herein und kommt ohne Kratzer auf der anderen Seite wieder heraus - wer es etwas eiliger haben sollte, hubt und wird berücksichtigt. Ein Phänomen was ich mir hier sehr oft und lange angeschaut habe. Wahnsinn!

Auch hier gibt es wie in jeder Stadt einen überdachten Marktplatz, der locker 2 Fußballfelder groß ist und denoch viel aufgeräumter, struckturierter und sauberer ist, wie so mancher in Thailand. (siehe Fotos). Dort habe ich mich sehr oft aufgehalten, weil ich die schmalen Gänge mit ihren hunderten kleinen Verkaufsständen und deren Verkäuferinnen sehr interessant fand :-) und mich auch deswegen zu Einkäufen übereden ließ.

Auch sonst geht der Tag schnell vorüber mit allerlei Sightseeing, wovon die Stadt wegen ihrer meißt dragischen Historie an kulturellen Stätten viel zu bieten hat, wie zb: Museen, Tempel, Königspalast, Denkmäler, Französisches Viertel...

Absolut Crazy ist der Besuch auf der Shooting Range, wo man mit Kalaschnikov und Panzerfaust rumballern kann. Ich hab auch gehört, das man für ein paar Dollar mehr auf Kühe schießen kann.

Die Stadt steht niemals still und kann auch mit einem großen Nightlife darbieten. Es gibt viele Bars und einige Diskotheken in irgendwelchen dieser vielen Straßen, die jeder Tuk-Tuk- Fahrer kennt und mich ab und zu vergessen läßt, das ich mich eigentlich gerade in der dritten Welt befinde. Sperrstunden werden eigentlich meißt ignoriert und somit kann man 24 Stunden am Tag Party machen - und bei der Frauenquote (ca 75%) macht's besonders Freude :-)

Eine tolle Stadt, die ich ungern morgen früh verlasse :-(

Bilder von Phnom Penh

Aktuelle Station

Bilder aus Kampot

Zu dem AlbumLink

Sonntag, 26. Februar 2012

Kampot- ein Ort mit ausgedienten Legionären

Naja mir kann ja nicht immer alles zusagen - Kampot jedenfalls wird wohl nicht meine Nummer 1 in Kambodscha. Es ging ja auch schon mit dem mißerablen Transfer los - der Minibus war total überfüllt und so stand mir, wir auch allen anderen nur ein halber Sitzplatz auf der 2 stündigen Fahrt zu Verfügung. Die Straßen sind zudem auch noch sehr schlecht und so war dann jeder froh als wir die Busstation in Kampot erreichten. Die meißten stiegen in einen anderen Bus, der sie in die Hauptstadt Phnom Penh bringt und nur wenige, wie auch ich blieben hier. Also machte ich mich wie so oft zuerst auf die Suche nach einer Unterkunft und liess mich wiedermal nur vom äusseren Anschein trügen.
Oaky für 5 Dollar die Nacht kann man nicht viel erwarten, aber mehr als eine Nacht wird es hier wohl nicht werden. Die Stadt selbst ist schon nicht schlecht, denoch ist sie nicht nach meinem Sinn, weil sie eher einem französchichen Vorort gleicht. Mit ihren vielen Kaffee's an der Riverpromenade zeugt sie eben noch von der Kolonialherrschaft der Franzmänner in den 70 er Jahren und die Restaurants sind demzufolge gut gefüllt mit meißt weißen Pensionaeren, die hier wahrscheinlich in ihren jungen Jahren den Dienst taten und was weiß ich warum, hängen geblieben sind.
Ich will den Ort keinem Ausreden - zum relaxen, Seele baumeln lassen und Entspannen wunderbar, aber hier ist es eben noch sehr verschlafen. Ich konnte also heute nichts weiteres tun, als mich auch in ein solches Kneipchen zusetzen, ein,zwei,... Bierchen zubestellen und dank Netbook und FreeWifi mich ueber meine weiteren Stationen zu informieren.

Kein Stress - Eigentlich schon wieder toll :-)

Nachtrag: Hier kommt auch der beste Pfeffer der Welt her!

Samstag, 25. Februar 2012

Alles Roger in Kambodscha

So, mal wieder ein kleines Update von mir.
Ich bin nun mittlerweile in Sihannouk Ville angekommen, wo man sogar schön baden kann.
Die Stadt ist die 5 größte in Kambodscha und ist Tag und Nacht vom Tourismus geprägt.
Am Tage ist man am Strand und Abends in den dutzenden Bars, die sich auf den 4 Stränden breit gemacht haben. Hier ist nicht das Ende der Welt, sondern der "Ballermann 6", das "Bavaria Guesthouse" oder zum Beispiel noch der "German Beergarden" - also jede Menge Deutsche und andere Europäische Expats, die hier ihre Zukunft gefunden haben.

Laut Internetrecherchen war hier mal vor ein paar Jahren mehr los, aber derzeit ist es wieder etwas ruhiger hier geworden und keiner kann vorraussagen, ob und wann der nächste Aufschwung kommt. Nunja, für mich reicht der Trubel jedenfalls und mir gefällts hier recht gut - der Strand ist sauber und mein Schnitzel bekomme ich hier an jeder Ecke. Die Preise sind noch moderat auch wenn das bezahlen in 2 Währungen manchmal umständlich ist. Bezahlt wird meisstens in US- Dollar und das Wechselgeld bekommt man in der Landeswährung "Riel".

Heute war ich eigentlich den ganzen Tag auf der Suche nach einer neuen Digicam, da meine alte nun doch für immer das (Blitz)licht aus gemacht hat- war ein schönes Ding, Schade drum :-(
Fotoapparte oder dergleichen gibt es neuwertig hier nicht zu kaufen, aber nach einem Insidertipp, sollte ich mich mal zum großen Markt begeben, wo Sowas und andere Gebrauchtwaren unter dem Ladentisch verkauft werden. Denn da die Polizei hier pünktlich 18 Uhr Feierabend macht, ist die Einbruchrate in Sihannouk Ville ziemlich hoch, was jetzt aber keinem Abschrecken soll, hierher zukommen, denn es gibt hunderte Hotels und viele mit Minisafe. :-)
Ich hab dann jedenfalls auch eine bekommen und für 70 Us-Dollar einen relativ guten Fang gemacht. Der Vorbesitzer wird über den Verlust schon hinwegkommen, denn die innliegende Speicherkarte verriet mir, das er vorher mit einer Kamodschanerin viel Spass hatte....

Heute abend begebe ich mich nun nochmal an die Strandbars, wo sich die meißten Rucksacktouristen aufhalten und morgen früh geht es dann nach Kampot - eine Stadt 30 km vor der Vitnamischen Grenze, die nicht durch ihr Nightlife besticht, denn es gibt kein's, sondern durch ihre schöne Innenstadt, die noch viel von der früheren französischen Kolonialzeit behalten haben soll.

Bilder - leider sind die von der Alten alle futsch

Donnerstag, 23. Februar 2012

Ankunft in Kambodscha

Heute ging es nun für mich weiter und pünktlich 7.45 Uhr stand ich am östlichen Busbahnhof an der Sukhumvit Road in Bangkok. Das Ticket gekauft und ab ging es in dem Mnibus gen Osten. Die 4 1\2 Stündige Fahrt in die Stadt Trat ist ziemlich unspecktakulär und durch 2 Tankstopps war auch die Gundversorgung während der Fahrt gut gesichert, bis ich dann gegen 12.30 Uhr den Busbahnhof in Trat erreichte. Von da aus fahren dann Minibusse an die Grenzstation, die bis zum Checkpoint eine weitere Stunde Fahrtzeit benötigen.
Dort angekommen bin ich dann also erstmal aus Thailand ausgreist und habe mir ein Visum für Kambodscha beschafft, was in einer halben Stunde mit Formalitäten ausfüllen, Gebühr+Schmiergeld bezahlen, unkompliziert erledigt ist.

Die letzte Etappe für heute ging dann noch mit dem Mopedtaxi in das 10 km entfernte Stadtzentrum von Kho Kong, wo ich auch heute eine Nacht da bleiben werde.
Koh Kong ist aber weniger Nennenswert - es ist eben eine Grenzstadt und keine Touristenhochburg und hat daher wenig zu bieten. Die meißte Kundschaft kommt eher aus Asien, sind Wohlhabend und versuchen sich hier im Glücksspiel und gehen noch anderen Dingen nach...

Morgen werde ich dann also mit dem ersten Bus weiter nach Sihanoukville fahren, wo der Tourismus schon längst Einkehr gehalten haben soll.



Achja extrem ist es jetzt noch hier: 22:55 Uhr und 34 Grad :-(

Mittwoch, 22. Februar 2012

Das geilste Klo...

...befindet sich in ebenfalls in Bangkok. Genau gesagt im Terminal 21 - eines von vielen großen Einkaufstempeln in der Innenstadt Bangkoks.
Es sieht zwar auf dem ersten Blick etwas unscheinbar aus, aber punktet dann doch mit einigen technischen Innovationen.
Der Sitz ist selbstverständlich stufenlos beheizbar und Klopapier, was man sowieso eher selten auf Thailändischen WC's vorfindet, ist hier eher fehl am Platz.

Nach dem Geschäft drück man nur auf's Knöpfchen und Wasserdüsen machen den Popo wieder sauber. Die Wassertemperatur und der Druck sind logischerweise wieder regelbar, zudem parfümiert und natürlich wurde auch an die Frauen gedacht... Wer jetzt denkt mit klatschnassen Pops das WC verlassen zu müssen, der irrt. Durch drücken der Taste "DRY" aktviert sich ein Fön, der noch in der Sitzpositzion alles wieder trocken macht. Colle Sache ;-) Bilder

Kambodscha...

... war ja mein derzeitiges Hauptziel und Bangkok eigentlich nur die Tür dahin. Nun bin ich aber praktisch an der "Schwelle" etwas hängen geblieben und werde am Donnerstag meine Reise in die ursprüngliche Richtung fortsetzen.
Die übliche Route, die täglich von hunderten Touris aus Bangkok nach Siem Reap genutzt wird, geht eigentlich über Poipet und ist recht gut mit Transport, Übernachtung und Einreiseformalitäten organisiert. Ein Besuch des weltberühmten Ankor Wat -Tempels von Siem Reap wäre also am nächsten Morgen möglich - vorrecherchen allerdings aus dem Internet ließen nichts Gutes über die beliebte Route verlauten, weil die Touristenströme dabei ganzschön abgezockt werden, von einer Transport - Mafia ist da oft die Rede... Und da ich sowieso ein bisschen Zeit habe und noch andere Orte besuchen wollte, versuche ich dann eben das Feld von hinten aufzurollen.
Also heute noch bissl Bangkok angucken und morgen früh stehe ich dann am Busbahnhof Ekamai in der Sukhumvit-Road, Soi 40 und benötige nach Trat wahrscheinlich ca 5 Stunden...

Bangkok - Krung Thep

Krung Thep wird Bangkok auch von seinen Einwohnern genannt und heisst übersetzt "Stadt der Engel". Wahrscheinlich hat es einen anderen Sinn für die Einheimischen, aber Engel gibt es hier wirklich sehr viele. Unbestritten hat Bangkok seinen Ruf, doch wer noch nicht hier war sollte nicht nur aus den Medien urteilen....

Am Tage beherrscht jedoch erstmal das "normale" Berufsleben das Stadtbild und auch mein frühzeitiger Aufbruch in ein anderes Viertel inklusive Hotelwechsel in die Sukhumvit Road gestaltete sich ziemlich langwierig. Alles ist auf dem Weg in die City, zur Arbeit, in die Schule und sonst wohin. Mit dem Taxiboot war es zwar noch relativ entspannt aber die Skytrain ist zwischen 7-9 Uhr hoffnungslos überfüllt. Um diese Zeit scheint die gesamte Tagschicht ihren Wohnraum zuverlassen und noch vor Dienstanfang beginnt ein regelrechter Run auf die unzähligen Imbissständen, die sich auf fast jeder Straße Bangkoks befindet. Mir war ja bekannt, das die Thai's sehr gerne und oft essen, aber das bei jedem der Morgen mit einer Reissuppe und anderem warmen Thaifood beginnt, war mir dann doch noch ungewohnt. Ganze Schulklassen und jede Schicht aus der Bevölkerung nimmt an solchen Ständen platz, die sich meißt nur auf schmalen Fusswegen befinden und schlürfen erstmal ihr Reissüppchen.

An der Skytrain musste ich aber dann aber 3 oder 4 Bahnen zunächst auslassen, weil Quetschungen und Atemnot nicht auszuschliessen waren. Hier scheint es keine Sensoren an den Türen zugeben - in Deutschland jedenfalls würde so, keine Bahn losfahren. Von da gings dann auf die Sukhumvit Road, wo ich mein neues drittklassiges Qaurtier bezog, aber für meine Bedürfnisse und Budget genügen muss. Jedoch liege ich hier zentraler und kann alles gut erreichen - und somit ging es nach dem Checkin wieder in die Innenstadt zu weiteren Highlights Bangkoks.

Darunter zählt auch der The Baiyoke Tower II der zu den 50 höchsten Gebäuden der Welt zählt. Ganz oben befindet sich eine offene Aussichtsplattform, die vorallem Abends mit hundertenTouristen auf die bunt beleuchtete 'Haupstadt blicken lässt. Für 300 Baht (7, 50 €) ist man mit dem Highspeed- Lift in der 74. Etage in sekundenschnelle und von da gelangt man dann mit einem anderen Lift weiter höher auf die Plattform. Ich gebe zu, in einem Restaurant in der 74. Etage war für mich Schluss, da ich nichtmal das Riesenrad vertrage...

Bei Dunkelheit machte ich mich dann langsam auf dem Heimweg und ab und zu durch Lichteffekte und laute Musik in manch einer Seitenstraße der Sukhumvit Road gelockt, wo das bekannte Nightlife Bangkoks stattfindet. Es zubeschreiben ist ziemlich schwierig und fotografieren ist meisstens verboten. Meisstens sind es aber kleine Nebenstraßen der Suk, wo links und rechts entlang, Bars mit anzüglichen Leuchtreklametafeln und vor dem Eingang stehenden Damen um jeden einzelnen Vorbeilaufenden werben und um Eintritt bitten. Es herrscht aber keine Aufdringlichkeit vor der Bar und schon garnicht eine Pflicht, wenn man in Solche hereintritt.

Nur wegen dieser Agenda betrat ich also solch ein Lokal und man wird sofort an einer Seite platziert, von wo man direkt auf die Mitte blicken kann, wo die Mädchen meißt zu Zehnt oder mehr an Stangen tanzen. Díe Dienstbekleidung ist typisch und es dauert nicht lange, bis man dann nach einem Getränk gefragt wird, was ich wie so oft und überall in Thailand gern mit "One Chang Beer, small" bejahte.
Man kann sich also nun hier ein Auge ausstechen oder sicher auch eine von den durchnummerierten Damen mit ins Hotel nehmen. Ich begnügte mich aber nur mit kurzen Augenblicken und schmetterte jede Konservation mit "My Name is Peter, i come from Poland" erfolgreich ab.
Die Thai's nähmlich orientieren sich an den unzähligen Wechselgeldstuben und den ausgehangenen Kursen. Demnach sind ihrer Meinung nach die Engländer die reichsten Menschen auf der Welt, dann die Amerikaner,... die Deutschen und ganzweit unten die Osteuropäer. Mit den Ostblockstaaten, abgesehen von den Russen, scheinen die demnach keine gute Geshäfte zumachen...

Neue Bilder aus Bangkok

Montag, 20. Februar 2012

Bangkok

So heute mal wieder ein Update....
Da mein neues Ziel außerhalb Thailands liegt, lohnt es sich immer erstmal nach Bangkok zureisen. "Alle Wegen führen Nach Rom" - gleiches gilt aufjdenfall auch für Bangkok. Hier kommt alles hin und hier fährt alles ab... Bangkok ist das Asiatische Drehkreuz schlechthin und hat auch sonst noch jede Menge zubieten...

Es gibt ein Touristenviertel, rund um die Sukhumvit Road, ein Backpackerviertel rund um die Khao San Road, das Einkaufsviertel erstreckt sich rund um den Siam Square und das historische Viertel liegt rund um den Sanam Luang beim Königspalast.


So entschied ich mich für's erste auf der 400m langen Khao San Road einzuquatieren.
Diese Straße ist durch ihre Rucksacktouristen Tag und Nacht sehr lebhaft, verliert aber durch steigende Mietpreise und demzufolge höhere Übernachtungspreise sowie höherklassigen Hotels leider ihren ursprünglichen Flair, denoch trifft man hier viel Junge Menschen, meißt in Gruppen aus aller Welt, die Bangkok City wie ich als Sprungbrett an ein anderes Ziel nutzen.
Die beste und günstige Verbindung von der Khao San Road in die Mitte Bangkoks ist nach einem 5 minütigen Fussmarsch der Transfer mit dem Taxiboot auf dem Chao Praya Fluss bis zur Skytrain Station. Ist man dann erstmal an einer Skytrain-Stadion hat man eigentlich schon das shlimmste überstanden, da die Bahnen aller paar Minuten abfahren und die wichtigen Stationen in Bangkok City verbinden.
Nach der ersten Nacht auf der besagten Road begab ich mich also in die Innenstadt und und besichtigte die riesigen Einkaufstempel, in denen jede Weltmarke zufinden ist. Die meißte Zeit verbrachte ich an diesem Tage noch im Siam Oceancenter, welches einem für 900 Baht Eintritt, die gesamte Unterwasserwelt nur getrennt zwischen Plexiglas hautnah erleben läßt. War wirklich toll da...


Bilder aus Bangkok / Siam Ocean

Sonntag, 19. Februar 2012

Wieder Unterwegs....

So, nach einer guten Woche Verschnaufpause in Hua Hin, habe ich mich erstmal wieder von Bernd und dem Rest getrennt und bin heute nach Bangkok aufgebrochen, da von dort eigentlich alle Tueren in jede Richtung offen stehen. Mein Ziel steht aber schon fest und Anfang der neuen Woche moechte ich Kambotscha erreichen mit den Hauptzielen: Phnom Penh - der Hauptstadt und Siem Reap, mit seiner weltgroessten Tempelanlage Ankor Wat

Bevor ich aber die Grenze ueberschreite, verbleibe ich 2 Naechte hier in Bangkok um diesmal etwas mehr Eindruecke, des Tag- und Nachtgeschehens zu sammeln.
Zwar war ich in Bangkok mittlerweile schon oft, aber mit ihrer Groesse fuer mich immer noch fast unerforscht...

Bis Morgen, dann mit Bildern.

Freitag, 17. Februar 2012

Fieber und Put, Put

Naja halb so schlimm. Die lange Rückreise aus Khaen Si Koat habe ich anscheindend nicht ganz verkraftet, weil die Thai's die vollklimatisierten Busse so mögen. Wenn's draußen mal unter 25 Grad geht, zittern die wie Espenlaub aber in dem Bus kann es denen nicht kühl genug sein. Anscheinend habe ich mir da eine kleine Erkältung zugezogen, die aber nun nach 2 Tagen Bettruhe und viel Pflege abzuklingen scheint.

Für ein Hospital sah ich keine Notwendigkeit und somit blieb mir nur der Gang zu einer der unzähligen Apotheken, die es in den Großstädten aller 200 m gibt. Mit "Fieber" wissen die hier sehr wohl was damit anzufangen und es wird ein Tütchen zusammengeschnürt mit allerlei bunten Pillen, die ich nun Früh, Mittags und Abends schlucken soll. Für umgerechnet 1€ bin ich nun für 4 Tage versorgt und fühle mich jetzt schon viel besser...

Die letzten 2 Tage habe ich also meißt vor dem Fernsehr verbracht und zumindestens in den Werbeblöcken festgellt, das es kaum Unterschiede zum Deutschen Werbefernsehen gibt. Unilever, Knorr, Nestle, Pizza Hut, Braun.... alles was Rang und Namen wird hier auch beworben, doch am meißten Fastfood und allerlei frittiertes Zeugs, was sich langsam auf die Gesellschaft auswirkt. Thai's essen seit jeh her, sehr oft und viel, doch wenn immer der Größte Abteil in den Supermärkten mit Kartoffelchips und Süssigkeiten gefüllt ist, braucht man sich nicht wundern, wenn Übergewicht auch hier bald ein Problem sein wird. Zudem die Thai's auch sehr bequem sind und seit der Einführung der Ratenzahlung, jeder im Besitz eines Mopedrollers ist und auch nur ein paar Meter Entfernung mit dem Roller zurückgelegt werden.
Thailand steckt im Wandel und hat zumindestens schon im touristischen Sektor die höchste Teuerungsrate im Asiatischem Raum....

Das Thai- Programm im Abend TV besteht ausschliesslich aus Seifenopern. Auf jedem Kanal kommen "Gute Zeiten- Schlechte Zeiten" und obwohl ich kein Thai verstehe, kann man der Handlung sehr gut folgen. Meißt kommt eine Hübsche Lady aus dem armen Isaan nach Bangkok, beginnt einen Job in einem Hotel und verliebt sich in einen Thai. Bevor sie zusammen kommen, wird sie mindestens einmal entführt, geschlagen oder niedergestochen und findet sich blutüberströmt auf den Fußboden oder im Krankenbett wieder.

Ansonsten ist das Thai- TV aber viel bunter wie bei uns und die Nachrichtensprecher sind oftmals so gekleidet, als würden sie im Kinderkanal moderieren :-) obwohl sie meißt nur von erfolgreichen Festnahmen von Bombenlegern, Dieben, Drogendealern und Entführern zu berichten wissen.

So das war mal eine kleine Einführung in dem Alltag der Thai's, wie ich es die letzten 2 Tage aus dem Bett beobachten konnte. Jetzt suche ich aber mal Bernd am Strand von Hua Hin auf und am Sonntag plane ich weiterhin nach Bangkok zufahren um von dort nach Kambotscha zugelangen.

Achja: RABU, RABU!!!

Mittwoch, 15. Februar 2012

Good Bye Khaen Si Koat

Ein paar schöne Tage waren es wieder bei Bernd und dem Norweger Sven.
Beide sind hier sehr oft im Jahr und während Bernd hier nur unterstützend zur Seite steht, hat Sven mit seiner thailändischen Familie über die Jahre schon sehr viel Land erworben und können von dem Ertrag der Kautschuckbäume mittlerweile sehr gut leben. 7 Jahre dauert es von einer kleinen Pflanze bis zu der Größe des Baumes, wo es durch Ritzen an der Baumrinde die Milch abgibt, die durch Trocken- und Walzprozesse, die gummiartigen dünnen Lappen entstehen lassen, die dann Stappelweise an die Industrie zur Weiterverabeitung verkauft werden.

Ansonsten ist das Tag- und Nachtgeschehen hier ziemlich unspektakulär. Auch wenn dieses Gebiet nicht von Reichtum geprägt ist, scheinen alle ziemlich Glücklich zusein, mit dem was sie besitzen und auch untereinander scheint eine Harmonie zuherrchen, wo ich befürchte, das ein Rechtsanwalt für Nachbarschaftsstreit hier nicht viel zu tun bekommt :-)

Am Tage sind wir oft durch's Dorf gezogen und haben schnell gemerkt, das unsere Herkunft hier ein kleines Gesprächsthema war und es schnell die Runde machte, das wir Yellowman's, also Deutsche sind.
Ab und zu habe ich auch mal was kochen können, was unter einfachsten Umständen und wenig Auswahl an Zutaten aber immer noch gut geklappt hat und auch bei den Thais Zuspruch fand.
Trotzalledem hieß es bald schon wieder Abschied nehmen, bei Sven und seiner großen Familie und gemeinsam mit Bernd und Didi machten wir uns mit dem Bus auf die 12 stündige Rückreise nach Hua Hin...

Bilder

Montag, 13. Februar 2012

Samstag, 11. Februar 2012

Isaan der Nord-Osten Thailand

Fernab von den Touristenmetropolen, im Nord - Osten befindet sich der Isaan, der zu ärmsten Region Thailand's zählt und viele Touristen sehen dieses Gebiet lediglich als Hinterhof bei der Durchfahrt nach Laos. Nur hier, weit genug weg vom Strandleben zeigt Thailand sein wahres Gesicht und seine Verwurzelungen in die historsiche Kultur. Hier ticken die Uhren eben noch anders und nur selten gibt es Ansätze, die westliche Welt hierher zulocken. Größter Wirtschaftsfaktor ist die Landwirtschaft mit hauptsächlich Reis und Kautschukanbau, was aber durch langanhaltende Dürreperiden oder Überschwemmungen den Ernteertrag extrem erschwert. Dadurch ist hier eine extrem einfache Lebensweise noch lebendig geblieben, die keineswegs in den Touristenhochburgen zuvergleichen ist.
Das drittemal bin ich nun mittlerweile hier und finde vorallem die Ruhe sehr angenehm. Aufgund der Zuwanderungen aus den Nachbarstaaten Loas, Birma und Kambotscha hat sich im Laufe der Jahrhunderte eine eigene Sprache entwickelt und Englisch wird schon garnicht hier gesprochen. Denoch klappt die Verständigung problemlos und es wäre extrem unhöflich, wenn man hier ihre Gastfreundschaft abschlagen würde obwohl die meissten selber garnicht viel besitzen. Auch das Zusammenleben ist hier ganz aders wie in Europa - man lebt hier mit vielen Generationen auf einem Hof und meißt die Töchter müssen für den Lebensunterhalt der Familen sorgen. Somit ist dann auch nachvollziehbar, das die meißten Gogo-Lady's in Bangkok, Pattaya oder Phuket aus dem Isaan stammen. Für uns nicht vorstellbar aber hier die Realität, das die Frauen schon im Kindsalter sich von ihrer Familie lösen müssen und nun 1000 km entfernt in den Toristengebieten das Geld verdienen....

Für Montag oder Dienstag ist nun mit Bernd und Didi die Rückreise nach Hua Hin geplant, wo ich mich noch ein paar Tage für den Trip nach Kambotscha vorbereite, da für mich eine Ausreise nach den Visabestimmungen unabdingbar ist.





Bilder

Bernd - wir kommen

Nun wurde es mal wieder Zeit Bernd wiederzusehen,denn es liegt jetzt schon mittlerweile 14 Tage zurück, das wir uns in Hua Hin getrennt haben und ich bin sicher das er sich auf jeden Farang freut.
Zur Verstärkung nehme ich dann noch Didi mit, den ich über Bernd in Hau Hin kennengelernt habe.

Und gemeinsam geht es nun mit dem VIP-Bus am Abend noch nach Ubon Ratchathani und am nächsten Morgen mit dem Minibus die letzten 100 km nach Khaen Si Kot an der Laotischen Grenze zurückzulegen. Wie schon erwähnt sind die BusVerbinungen auch über tausende Kilometer kein Problem und jederzeit möglich. Diese VIP-Busse bieten zudem allerlei Komfort und machen eine Fahrt über viele Stunden erträglich und sogar für jeden Thai erschwinglich. So war auch diese 12 Stündige Nachtfahrt mit dem Doppeldeckerbus, das nur 3 Ledersitze pro Reihe besaß und jedes mit stufenloser Rückenmassage bestückt war, ein tolles Erlebnis. Mit genügend Beinfreiheit zum Vordersitz, welche alle mit einem Monitor und Entertainment bestückt waren, Aircon, Lunchpakete und Decken hatten wir dann in den frühen Morgenstunden Ubon bequem und ausgeschlafen erreicht.
Von da aus waren die letzten Kilometer nach Khaen Si Koat nur noch ein Katzensprung und mit dem Minibus die im Stundetakt abfahren in 2 weiteren Stunden erreicht.

Die Wiedersehensfreude war sehr groß und ich erlebe gerade wieder eine sehr angenehme Gastfreundschaft, die mit dem Deutschen unvergleichbar ist...

Bilder von der Fahrt nach Ubon