Bei meinen ersten Gehversuchen durch Yangon ist mir sofort die weitverbreitete Gesichtsbemalung aufgefallen, Thanaka ist eine gelblich-weiße Paste aus einer fein geriebenen Rinde des indischen Holzapfelbaumes und wird von Jung bis Alt als natürliche Kosmethik verwendet.
Bei Kindern wird meißt das komplette Gesicht bis hinter die Ohren eingeschmiert und gelegentlich weder Hals und Arme ausgespart, wobei junge Frauen mit kreativeren Formen oder gar mit einer Art künstleriches Gesichtspainting ihren eigenen Stil einverleiben möchten - der auch sehr ästhetisch wirken kann.
Diese Paste besitzt allerlei Funktionen und ist mit ihrer erfrischenden Wirkung vorallem für den Schutz gegen die Sonne zuständig und kann somit eine beschleunigte Hautalterung verhindern.
Desweiteren soll es kleinere Krankheiten, wie Husten, Schnupfen und Halsschmerzen vorsorgen.
Erhätlich sind die Zutaten an jeder Strasse und vor Tempelanlagen, oftmals zu Bergn aufgetürmt, entweder dals Paste fertig gemahlen, oder zu dicke Holzstücke, die dann noch auf einen speziellen Reibestein, genannt Kyauk Pyrin mit Wasser angerührt werden muss.
1 Kommentar:
Sehr,sehr schöne Erläuterungen,ließt sich super.Danke für deine Reiseberichte .Schönen Urlaub und tolle Bilder.lg Ulli und Andrè.��
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