2 Nächte verbrachte ich nun in Ranong ohne nennenswerte Highlights. An Sehenswürdigkeiten hat die Hafenstadt rein garnix zubieten, selbst die "Hot Springs" entpuppten sich eher als "laue Quellen" - zwei, drei warme Planschebecken, eine Brunnen, wo Eier gekocht worden - das war's. Der Ausflug dahin lohnt sich nun wirklich nicht. Sei's drum, ich habe die Zeit genutzt um meine Wäsche waschen zulassen, sämtlich Akku's wieder aufzuladen, mal wieder heiß zu baden und in einem weichen Bett zu schlafen...
8 Uhr / Check Out Time und es Regnet wie Sau. Werd mich jetzt auf dem Weg zum nahegelegenen Busbahnhof machen um den Bus Richtung Phuket zu bekommen. Auf der Hälfte der Strecke nach ca 3 Stunden Fahrt sollte Khao Lak sein und ich mein nächste Ziel erreicht haben. Dort steht der Besuch zu den Similan Inseln an erster Stelle. Die 9 Inseln zählen zu den schönsten Tauchplätzen der Welt und sind nur in einigen Monaten des Jahres für die Touristen zugänglich.
Erstmal Bye, Bye
Hier noch ein paar Bilder aus Ranong
Dienstag, 31. Januar 2012
Montag, 30. Januar 2012
Zurück auf Festland - Ranong
Eigentlich war ja Koh Chang auch net schlecht. Wer mal wie Robinson Crusoer leben möchte, denoch auf deutsche Nachbarn nicht verzichten kann, wird auch hier eine sehr schöne Zeit verbringen. Taschenlampe nicht vergessen!!! Das "Crocodail Rock Bungalow" ist die letzte Bastion, ganz rechts am Longbeach auf mittlerer Hanglage und bekommt von mir eine besondere Empfehlung, wobei es auch in anderen einschlägigen Reise-Foren positive Anerkennung findet. Bestes Essen, beste Bungalows und gratis dazu der schöne Ausblick bei Hanglage, wo keines der Bungalows an der Beachfront mithalten konnte. Leider habe ich es nicht geschafft das Landesinnere oder gar die andere Seite zuerkunden. Auf dem Rückweg haben wir jedenfalls noch kleine Buchten der Insel mit oft nur einem Resort angesteuert, wo wir noch weitere Rückreisende aufgesammelt haben. Nach 1, 5 Std kamen wir dann mit Longtailboat beguem im Fichereihafen von Ranong an.
Bilder vom letzten halben Tag auf Koh Chang und Rückkehr nach Ranong
Samstag, 28. Januar 2012
Koh Chang 2 - oder Little Germany
Koh Chang - heisst wörtlich übersetzt "Elefanten Insel" und ist von der Namensgebung nicht einzigartig in Thailand. Bekannter und wesentlich lebhafter ist allerdings die andere Insel Koh Chang im Osten Thailands, die im Golf von Siam liegt. Diese Insel hier, befindet sich an der Nord/ Westküste Thailands - nur einen "Steinwurf von Burma entfernt und hat sicherlich rein garnichts mit der anderen gemein.
Größtenteils besteht die Insel aus felsigem Regenwald und grenzt mit Ihren Wildwuchs und Felsgestein direkt bis ans Meer heran. Unmittelbar an der Beachfront, umgeben und gut versteckt von dem Regenwald, befinden sich dann die Bungalowsiedlungen - die meißt aus ca 6 -15 Bungalows bestehen. Alle Unterkünfte sind in einem ähnlichen Baustil und dem Strand zugewandt. Das Haupthaus mit kleiner Terasse steht dabei immer ca 1 m hoch auf Stelzen, die sanitären Anlagen oft an einem Anbau af Erdhöhe. Die Siedlungen untereinander sind nur über Trampelpfade, Felsgesteine oder direkt über den Strand zuerreichen aber jedes besitzt für sich ein kleines Restaurant.
Auch sonst ist das hier wahrscheinlich erst der Anfang vom Anfang: kein Minimarkt, tagsüber kein Strom, keine Nachtbeleuchtung, kein Nightlife, keine Straßen, keine Fahrzeuge, kein Fernsehr - wobei der Thai doch am liebsten Fernsehr guckt.... Ja, es gibt nichtmal einen Traumstrand hier!
Umsomehr erstaunlicher ist es für mich, das hier fast alle gestrandeten Touristen Deutsch sprechen. 90 % der Leute, die man hier antrifft kommen aus allen Teilen Deutschlands und noch unglaublicher ist es, das der größte Teil 50+ ist, wobei diese Insel weder heute noch morgen in einem Reisekatalog zufinden sein wird, wahrscheinlich lesen aber alle den gleichen Reiseführer. Kurzum habe ich hier ständig das Gefühl, ich sei in Sylt, in der Nebensaison. Aber was macht man denn auf so einer Insel, die eigentlich rein garnichts zubieten hat? ... Nix :-) - gerade deshalb ist diese Insel wahrscheinlich schon wieder so interessant.
Heute bin ich den Longbeach auf und ab gelaufen und habe jede Bungalossiedlung durchquert. Immer das gleiche Bild; Man liegt in der Hängematte und ließt ein Buch. Jeder ließt hier ein Buch aber wirklich jeder!!!! In jedem Restaurant gibt es demzufolge auch Bücherregale, vergessene oder dagelassene..., weil schon x-mal durchgelesen. Logischerweise meißt alle in Deutsch und viele schon sehr abgegriffen... Diese Fülle an Lesestoff würde jedenfalls so einige Großbibliothek füllen.
Auch sonst weißt diese Insel sonderliche Eigenarten auf, abgesehen davon das weit aus mehr Joints als Zigaretten geraucht werden.... Üblicherweise speißt man wohl in dem Resort wo man auch schläft und deshalb liegen auf jedem Tresen nummerierte Notitzbücher für jeden einzelnen Bungalow aus, wo ausschliesslich der Gast selber aufschreiben muss, was er während seines Aufenthalts in "seinem Restaurant" konsumiert hat. Am Tag der Abreise wird dann zusammengerechnet und bezahlt. Das größte Highlight war heute also mein zugeteiltes Notitzbuch durchzustöbern, um das Konsumverhalten der Gäste zu studieren, die in der Vergangenheit in Bungalow Nr. 4 übernachtet hatten :-)
Üblich ist auch hier, das die Betreiber der Restaurants höchtens nur das Essen an den Tisch bringen. Getränke und der Rest ist auf SB - Basis. Egal in welchem Raum , sei es auch die Küche, die großen Styroporkisten mit Getränken und Crasheis gefüllt stehen, man soll sich gefälligst selber bedienen! Aber immer schön ins Notizbüchel schreiben :-)
Die zweite Nacht werde ich nun nochmal hier verbringen, bevor es morgen Mittag mit dem Longtailboot zurück nach Ranang geht. Ranong klingt irgendwie schmuddelig, da bleib ich sicher eine Nacht und die "hot springs" wurden mir wärmstens empfohlen.
Bilder von Koh Chang - little Germany
Größtenteils besteht die Insel aus felsigem Regenwald und grenzt mit Ihren Wildwuchs und Felsgestein direkt bis ans Meer heran. Unmittelbar an der Beachfront, umgeben und gut versteckt von dem Regenwald, befinden sich dann die Bungalowsiedlungen - die meißt aus ca 6 -15 Bungalows bestehen. Alle Unterkünfte sind in einem ähnlichen Baustil und dem Strand zugewandt. Das Haupthaus mit kleiner Terasse steht dabei immer ca 1 m hoch auf Stelzen, die sanitären Anlagen oft an einem Anbau af Erdhöhe. Die Siedlungen untereinander sind nur über Trampelpfade, Felsgesteine oder direkt über den Strand zuerreichen aber jedes besitzt für sich ein kleines Restaurant.
Auch sonst ist das hier wahrscheinlich erst der Anfang vom Anfang: kein Minimarkt, tagsüber kein Strom, keine Nachtbeleuchtung, kein Nightlife, keine Straßen, keine Fahrzeuge, kein Fernsehr - wobei der Thai doch am liebsten Fernsehr guckt.... Ja, es gibt nichtmal einen Traumstrand hier!
Umsomehr erstaunlicher ist es für mich, das hier fast alle gestrandeten Touristen Deutsch sprechen. 90 % der Leute, die man hier antrifft kommen aus allen Teilen Deutschlands und noch unglaublicher ist es, das der größte Teil 50+ ist, wobei diese Insel weder heute noch morgen in einem Reisekatalog zufinden sein wird, wahrscheinlich lesen aber alle den gleichen Reiseführer. Kurzum habe ich hier ständig das Gefühl, ich sei in Sylt, in der Nebensaison. Aber was macht man denn auf so einer Insel, die eigentlich rein garnichts zubieten hat? ... Nix :-) - gerade deshalb ist diese Insel wahrscheinlich schon wieder so interessant.
Heute bin ich den Longbeach auf und ab gelaufen und habe jede Bungalossiedlung durchquert. Immer das gleiche Bild; Man liegt in der Hängematte und ließt ein Buch. Jeder ließt hier ein Buch aber wirklich jeder!!!! In jedem Restaurant gibt es demzufolge auch Bücherregale, vergessene oder dagelassene..., weil schon x-mal durchgelesen. Logischerweise meißt alle in Deutsch und viele schon sehr abgegriffen... Diese Fülle an Lesestoff würde jedenfalls so einige Großbibliothek füllen.
Auch sonst weißt diese Insel sonderliche Eigenarten auf, abgesehen davon das weit aus mehr Joints als Zigaretten geraucht werden.... Üblicherweise speißt man wohl in dem Resort wo man auch schläft und deshalb liegen auf jedem Tresen nummerierte Notitzbücher für jeden einzelnen Bungalow aus, wo ausschliesslich der Gast selber aufschreiben muss, was er während seines Aufenthalts in "seinem Restaurant" konsumiert hat. Am Tag der Abreise wird dann zusammengerechnet und bezahlt. Das größte Highlight war heute also mein zugeteiltes Notitzbuch durchzustöbern, um das Konsumverhalten der Gäste zu studieren, die in der Vergangenheit in Bungalow Nr. 4 übernachtet hatten :-)
Üblich ist auch hier, das die Betreiber der Restaurants höchtens nur das Essen an den Tisch bringen. Getränke und der Rest ist auf SB - Basis. Egal in welchem Raum , sei es auch die Küche, die großen Styroporkisten mit Getränken und Crasheis gefüllt stehen, man soll sich gefälligst selber bedienen! Aber immer schön ins Notizbüchel schreiben :-)
Die zweite Nacht werde ich nun nochmal hier verbringen, bevor es morgen Mittag mit dem Longtailboot zurück nach Ranang geht. Ranong klingt irgendwie schmuddelig, da bleib ich sicher eine Nacht und die "hot springs" wurden mir wärmstens empfohlen.
Bilder von Koh Chang - little Germany
Freitag, 27. Januar 2012
Koh Payam am Morgen
Zum Glück bin ich Kurzschläfer... - wär doch Schade, wenn man so einen Sonnenaufgang verpassen würde, oder?
Sitz nun an einer Bar am Pier, bis mich die 16 Uhr Fähre nach Koh Chang rübersetzt... Prost!
Bilder vom Sonnenaufgang
PS: Viele Grüße an Uwe aus Düsseldorf. Enjoy :-)
Sitz nun an einer Bar am Pier, bis mich die 16 Uhr Fähre nach Koh Chang rübersetzt... Prost!
Bilder vom Sonnenaufgang
PS: Viele Grüße an Uwe aus Düsseldorf. Enjoy :-)
Donnerstag, 26. Januar 2012
Koh Payam
Nun heisst es Koffer ... ähm Rucksack packen und auf zur nächsten Insel. Ursprünglich wollte ich ja eh auf Koh Chang und da diese hier gleich daneben ist, werde ich auch da mal halt machen und ma gucken, ob diese auch mit ihren Reizen nicht geizt.
Wer auch noch das unbeschwerte Inselambiente erleben möchte, so wie ich es gerade erlebe - vernab von Autoverkehr, Sextourismus, Hotelklötzen und indischen Schneidern... sollte sich sputen. Die großen Hotelketten stehen sicher schon in den Startlöschern und warten nur noch bis hier dauerhaft Strom und einigermaßen die Infrastruktur anliegt....
600 € Flug hin und zurück + Vip24Bus Transfer von Bangkok nach Ranong und zurück 1200 Baht (Über Nacht/ 30 €) + mit der Fähre rüber und wieder zurück 300 Baht (7 €), + billigste Unterkunft ohne Frühstück aber dafür mit Strandblick :-) pro Nacht 200 Baht (5 € bei 18 Nächten = 90 €) macht 3 Wochen Urlaub für 727 € - das wär in etwa einzuplanen und trotz langer Anfahrt jeden Cent wert!! ... Ach und Taschenlampe nicht vergessen.
Nochmal Bilder von Koh Payam
Mittwoch, 25. Januar 2012
Koh Phayam - Von der Insel komme ich einfach net mehr weg :-)
Nach 2 Tagen Aufenthalt in Chumpon galt es nun aufzubrechen und so nahm ich den ersten Minibus am Morgen um 7 Uhr nach Ranong. Die Fahrt kostet 120 Baht (3 €) und führt 2 Stunden durch wunderschöne Berg und Tallandschaften wo die Morgensonne, gerade über Ananas- und Bananenplantagen ihre volle Kraft entwickelt. Eine wunderschöne Fahrt :-)
Am Pier von Rangong angekommen, hat man nun die Wahl zwischen der kostengünsten aber langsamen Fähre oder dem 5 mal so schnelleren aber doppelt so teuren Speetboot. Ich entschied mich für das Speedboot und war nach nur einer dreiviertel Stunde am Pier auf Koh Phayam angekommen. Dort nehmen dich Mopedtaxen schon in Empfang und bringen dich mit samt Gebäck an deinem Bestimmungsziel. Alternativ sollte man Mopeds mieten, was einem flexibler auf der Insel macht. Aber zu Stoßzeiten - so auch bei meiner Ankunft, kann man schonmal 2 Stunden auf ein freies Moped warten, da so ein Ding aber hier unabdingbar ist, überbrückte ich die Zeit in der nächstgelegenen Strandbar.
Als nach 2 Stunden dann immer noch kein Moped zu Verfügung stand, verzichtete die Vermieterin auf ihr eigenes und von nun an fahre ich mit "Hello Kitty"- Verziehrung auf dem Automatikroller über die wunderschöne Insel....
Ich fuhr einfach drauf los, besuchte jede erreichbare Bucht und blieb aus meiner Sicht an der schönsten und längsten hängen. - "AOW YAI" heißt der Strand wo an der Beachfront eine Bungalowanlage die andere reiht. Diese aber sich kaum unterscheiden. Meißtens einfache Bambushütten ohne Schnickschnack.
Die Anfahrt ist hier nur direkt über den Strand möglich, das es nach hinten heraus keine Straßen gibt. So cruiste ich den Strand entlang und hielt Intuitiv bei den "Memories Bungalow" an. Die Frage nach einem freien Bungalow wurde bejaht und für 200 Baht pro Nacht (5 €) ist es nach 1,2,3... meins!
Die Bambushütten sind dem Inselambiente entsprechend und wer auf Luxus verzichten kann, muss mal so übernachtet haben. Ein großes Bett mit noch größerem Moskitonetz. Toilette zum hinsetzen (keine Selbstverständlichkeit!) und eine Dusche. Mehr nicht - aber mehr will ich auch nicht. Vom Bett aus dem Fenster schauend - direkt das Meer vor den Augen.... toll.
So ein Ausblick aus dem Bett kostet in z. B inAo Nang das 10 fache!!!
Nach der ersten Nacht stand für mich schnell fest, das ich noch eine weitere Nacht hier bleiben werde und ich befürchte es werden mehr als 2...
Die Insel gilt schon lange nicht mehr nur als Geheimtipp und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die großen Hotelketten sich hier ansiedeln werden. Derzeit gibt es aber hier noch kein Strom und erst am Abend werden die Generatoren für die Beleuchtung angeschmissen. Gibts mal irgendwo Strom und dann auch noch Internet dazu, sind die Sitzplätze und Steckdosen schnell belegt und alles bricht früher oder später gleich wieder zusammen....
Den heutigen Tag habe ich genutzt um weiter die Insel zu druchkämen und ab und wann muss man auch mal schieben oder den Roller stehen lassen, weil die Infrastruktur einfach nicht mehr hergibt. Die Hauptstraßen sind in der Tat so schmal, das kein Auto sie jeh befahren könnte und so wird schon eine Überholung von Spaziergängern mit dem Mopedroller ein Wagnis.
Kurzum für Burn- Out- Geplagte, der Ideale Ort. Werd morgen nochmal um einen Tag verlängern....
zu den Bildern
Am Pier von Rangong angekommen, hat man nun die Wahl zwischen der kostengünsten aber langsamen Fähre oder dem 5 mal so schnelleren aber doppelt so teuren Speetboot. Ich entschied mich für das Speedboot und war nach nur einer dreiviertel Stunde am Pier auf Koh Phayam angekommen. Dort nehmen dich Mopedtaxen schon in Empfang und bringen dich mit samt Gebäck an deinem Bestimmungsziel. Alternativ sollte man Mopeds mieten, was einem flexibler auf der Insel macht. Aber zu Stoßzeiten - so auch bei meiner Ankunft, kann man schonmal 2 Stunden auf ein freies Moped warten, da so ein Ding aber hier unabdingbar ist, überbrückte ich die Zeit in der nächstgelegenen Strandbar.
Als nach 2 Stunden dann immer noch kein Moped zu Verfügung stand, verzichtete die Vermieterin auf ihr eigenes und von nun an fahre ich mit "Hello Kitty"- Verziehrung auf dem Automatikroller über die wunderschöne Insel....
Ich fuhr einfach drauf los, besuchte jede erreichbare Bucht und blieb aus meiner Sicht an der schönsten und längsten hängen. - "AOW YAI" heißt der Strand wo an der Beachfront eine Bungalowanlage die andere reiht. Diese aber sich kaum unterscheiden. Meißtens einfache Bambushütten ohne Schnickschnack.
Die Anfahrt ist hier nur direkt über den Strand möglich, das es nach hinten heraus keine Straßen gibt. So cruiste ich den Strand entlang und hielt Intuitiv bei den "Memories Bungalow" an. Die Frage nach einem freien Bungalow wurde bejaht und für 200 Baht pro Nacht (5 €) ist es nach 1,2,3... meins!
Die Bambushütten sind dem Inselambiente entsprechend und wer auf Luxus verzichten kann, muss mal so übernachtet haben. Ein großes Bett mit noch größerem Moskitonetz. Toilette zum hinsetzen (keine Selbstverständlichkeit!) und eine Dusche. Mehr nicht - aber mehr will ich auch nicht. Vom Bett aus dem Fenster schauend - direkt das Meer vor den Augen.... toll.
So ein Ausblick aus dem Bett kostet in z. B inAo Nang das 10 fache!!!
Nach der ersten Nacht stand für mich schnell fest, das ich noch eine weitere Nacht hier bleiben werde und ich befürchte es werden mehr als 2...
Die Insel gilt schon lange nicht mehr nur als Geheimtipp und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die großen Hotelketten sich hier ansiedeln werden. Derzeit gibt es aber hier noch kein Strom und erst am Abend werden die Generatoren für die Beleuchtung angeschmissen. Gibts mal irgendwo Strom und dann auch noch Internet dazu, sind die Sitzplätze und Steckdosen schnell belegt und alles bricht früher oder später gleich wieder zusammen....
Den heutigen Tag habe ich genutzt um weiter die Insel zu druchkämen und ab und wann muss man auch mal schieben oder den Roller stehen lassen, weil die Infrastruktur einfach nicht mehr hergibt. Die Hauptstraßen sind in der Tat so schmal, das kein Auto sie jeh befahren könnte und so wird schon eine Überholung von Spaziergängern mit dem Mopedroller ein Wagnis.
Kurzum für Burn- Out- Geplagte, der Ideale Ort. Werd morgen nochmal um einen Tag verlängern....
zu den Bildern
Montag, 23. Januar 2012
Und wo gehts morgen hin??
Da ich gerade viel Zeit hab und dank FreeWifi, zu allen wissenswertes in dieser Region Zugang habe, habe ich meine Route weitergeplant und werde nun morgen in aller früh mit dem Minibus mit einer 2 stündigen Fahrtzeit nach Ranong gelangen um dort mit einem Boot auf die Inseln Koh Chang und Koh Phayam überzusetzen. Diese beiden Islands sind die nördlichsten Inseln Thailands an der Westküste der Andamanensee nahe der Grenze zu Myanmar. Sie sind klein aber fein und noch unbekannt. Die knapp 600 Einwohner leben vom Cashew-Nuss-Anbau. Es gibt lediglich einen kleinen Seezigeunerort auf Ko Phayam mit zwei kleinen Läden und Mopedverleih, keine Autos und kein Nightlife . Ein paar schmale betonierte Straßen und Wanderwege führen von Küste zu Küste und laden dazu ein, die Insel zu Fuß oder per Moped zu erkunden.
Perfekte Auststeiger - Inseln...?? :-)
Perfekte Auststeiger - Inseln...?? :-)
Juhuu, schon 3 kg abgenommen :-) 10 kg minimum bis zur Heimeise war mein Ziel...
Wahrscheinlich die größte Supermarktkette in Thailand heisst "7/11" - diese gibt es hier an jeder Ecke, wo man für den täglichen Bedarf alles bekommt und bei allen wiederum gibt es auch eine Waage, auf der man sich für einen 1 Baht die gute Laune versauen kann oder eben nicht. Für mich macht das viele "walking,walking" sich jedenfalls bezahlt. Auch heute in der früh bin ich schon zeitig losgezogen und habe die Stadt erkundet. Chumphon hat an Sehenswürdigkeiten wenig zubieten und gilt lediglich als zentrale Anlaufstelle für den Fährtransfer auf die Taucherinsel "Koh Tao" oder z.b auf die Urlauberinsel "Koh Samui".
Auf jeder Straße wird ver- und gekauft, was das Zeug hält. Am Interessantesten sind dabei die größeren Märkte die es sicher in jeder Großstadt Thailands gibt. Unter Planen, Bretterverschägen oder Wellblechdächern befinden sich mitunter hunderte Stände, die alles mögliche Anbieten, was man sich nur Vorstellen kann. Alles ist klar struckturiert (Fisch, Obst/Gemüse, Haushalt, Klamotten,...), wer aber äussersten Wert auf Hygiene und EU - genormte Lagerhalterung wert legt, oder keine Ratten ersehen kann, kauft hier sicher nie was ein. Denoch ist besonders die Fischabteilung mit Ihrem reichhaltigen und fangfrischen Angebot besonders zu erwähnen.
Nun gut... jetzt bin ich gerade von der mehrstündigen Stadtbesichtigung zurückgekehrt und werde noch ein bisschen in der Farangbar abchillen. Das Personal macht's - also warum auch nicht ich? 1, 2 small Chang und die Welt ist in Ordnung :-)
Bilder aus Chumphon
Wahrscheinlich die größte Supermarktkette in Thailand heisst "7/11" - diese gibt es hier an jeder Ecke, wo man für den täglichen Bedarf alles bekommt und bei allen wiederum gibt es auch eine Waage, auf der man sich für einen 1 Baht die gute Laune versauen kann oder eben nicht. Für mich macht das viele "walking,walking" sich jedenfalls bezahlt. Auch heute in der früh bin ich schon zeitig losgezogen und habe die Stadt erkundet. Chumphon hat an Sehenswürdigkeiten wenig zubieten und gilt lediglich als zentrale Anlaufstelle für den Fährtransfer auf die Taucherinsel "Koh Tao" oder z.b auf die Urlauberinsel "Koh Samui".
Auf jeder Straße wird ver- und gekauft, was das Zeug hält. Am Interessantesten sind dabei die größeren Märkte die es sicher in jeder Großstadt Thailands gibt. Unter Planen, Bretterverschägen oder Wellblechdächern befinden sich mitunter hunderte Stände, die alles mögliche Anbieten, was man sich nur Vorstellen kann. Alles ist klar struckturiert (Fisch, Obst/Gemüse, Haushalt, Klamotten,...), wer aber äussersten Wert auf Hygiene und EU - genormte Lagerhalterung wert legt, oder keine Ratten ersehen kann, kauft hier sicher nie was ein. Denoch ist besonders die Fischabteilung mit Ihrem reichhaltigen und fangfrischen Angebot besonders zu erwähnen.
Nun gut... jetzt bin ich gerade von der mehrstündigen Stadtbesichtigung zurückgekehrt und werde noch ein bisschen in der Farangbar abchillen. Das Personal macht's - also warum auch nicht ich? 1, 2 small Chang und die Welt ist in Ordnung :-)
Bilder aus Chumphon
Sonntag, 22. Januar 2012
Letzter Tag Hua Hin und Zugfahrt nach Chumphon
Bevor ich hier noch genauso alt werde wie alle anderen, verlasse ich nun Hua Hin und begebe mich Richtung Süden. Der erste Teil beginnt mit einer 4 stündigen Zugfahrt, die relativ unspektakulär in Chumpon endet. So eine Zugfahrt ist recht angenehm, da während der Fahrt alle Fenster und TÜREN offen sind. Zwischen den Wagons kann man jederzeit Smoking und alle paar Minuten kommt jemand vorbei und will Essen oder Getränke verkaufen. Befürchtet hatte ich lediglich einzuschlafen und den Aussteigebahnhof zu verpassen, denn Durchsagen im Zug gibts hier keine
und auch sonst hat man wenig Möglichkeiten, festzustellen, wo man sich derzeit befindet. Denoch hat alles gut geklappt und fast auf die Minute pünktlich, obwohl 3 Stunden Verspätung im Zugverkehr normal sind, bin ich gegen 22 uhr in Chumpon angekommen.
Über Unterkünfte habe ich mich erst am Vortag in Internet befasst und mich natürlich für eins der billigsten der ganzen Stadt mit dem Namen "Farangbar" für 2oo Baht (5€) pro Nacht entschieden. "Farang"/ weißer Ausländer, "Bar"/ Trinken - da bin ich sicherlich richtig :-)
So, die erste Nacht ist vorüber und ich bin anscheinend der erste, der hier wach geworden ist. Meine Angewohnheit des kurzschlafens habe ich mir immer noch nicht abgewöhnt aber das sehe ich positiv, da hat man mehr vom Tage. Jetzt erstmal gucken, wo ich frühstücken kann, die Stadt angucken und planen mit welchem Vehikel ich an die Westküste komme....
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und auch sonst hat man wenig Möglichkeiten, festzustellen, wo man sich derzeit befindet. Denoch hat alles gut geklappt und fast auf die Minute pünktlich, obwohl 3 Stunden Verspätung im Zugverkehr normal sind, bin ich gegen 22 uhr in Chumpon angekommen.
Über Unterkünfte habe ich mich erst am Vortag in Internet befasst und mich natürlich für eins der billigsten der ganzen Stadt mit dem Namen "Farangbar" für 2oo Baht (5€) pro Nacht entschieden. "Farang"/ weißer Ausländer, "Bar"/ Trinken - da bin ich sicherlich richtig :-)
So, die erste Nacht ist vorüber und ich bin anscheinend der erste, der hier wach geworden ist. Meine Angewohnheit des kurzschlafens habe ich mir immer noch nicht abgewöhnt aber das sehe ich positiv, da hat man mehr vom Tage. Jetzt erstmal gucken, wo ich frühstücken kann, die Stadt angucken und planen mit welchem Vehikel ich an die Westküste komme....
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Donnerstag, 19. Januar 2012
Bekannte und Unbekannte Orte entdecken
So nun wird es Zeit Hua Hin und Bernd für eine weile zu verlassen. Ich werde am Sonntag alleine in den Süden reisen und altes und neues kennenlernen und wiedersehen. Von hier nach Chumphon gehts mit dem Zug und dann an die Westküste weiter südlich nach Kao Lak, rüber auf eine der 9 Similan Inseln, welche als der besten Tauchgebiete weltweit gilt und weiter nach Phuket. Tja und wenn ich schonmal da unten bin, mach ich natürlich auch in Ao Nang mal halt ;-) Je nachdem wieviel Zeit die Strecke in Anspruch nimmt, werde ich ein paar Tage schonmal dort verbringen und dann über das Landesinnere zur Ostseite wieder in den Norden reisen. Vieleicht noch ein Zwischenstopp auf Koh Samui und dann am 7. Februar zur Fullmoonparty auf Koh Phangan.
Ein paar Tage später gehts zurück nach Hua Hin - Rucksack neu packen und über Bangkok in den tiefsten Nord/Osten nach Ubon Ratchathani, wo mich Bernd mit seiner Gastfamilie schon erwarten wird. So ist der Plan - ob's so wird, weiss nur Bhudda. Aber das machts ja so interessant ;-)
Ein paar Tage später gehts zurück nach Hua Hin - Rucksack neu packen und über Bangkok in den tiefsten Nord/Osten nach Ubon Ratchathani, wo mich Bernd mit seiner Gastfamilie schon erwarten wird. So ist der Plan - ob's so wird, weiss nur Bhudda. Aber das machts ja so interessant ;-)
Hua Hin Stadt/ Strand/ Nightlife
Die Stadt ansich ist sehr groß und lebhaft. TukTuk gibt es hier wenig aber aller paar Minuten kommt ein Mopedtaxi herbei gefahren und für ein paar Baht springt man eben drauf und läßt sich überall hinfahren. Der Stadtstrand ist weniger schön. Nur wo große Hotelanlagen platziert sind, ist er frei von maroden Bar´s und unzähligen Liegestühlen und Sonnenschirmen die gegen ein Entgelt genutzt werden können. Der Strand ist kilometer lang und verläuft wahrscheinlich die ganze Nord/Ostküste entlang. Meißtens fahre ich mit dem Bus für 20 Baht in den 15 kilomter entfernten Armeeabschnitt, da hier Wasser und Strand von besserer Qualität sind. Ein großen Vorteil hat aber Hua Hin dadurch, das hier stets ein laues Lüftchen weht, am Strand kann man zu jederzeit Kitesufen und das Sonnenbaden ist sehr angenehm, weil es einem durch den Wind nie zu heiß wird.
Was das Nachtleben betrifft, ist es hier eher unlustig auf der "Soi Lustig", wie die Vergnügungsmeile von den Farangs genannt wird. Sämtliche Bars säumen die Gassen, die für mich jedenfalls ziemlich uninteressant sind. Hier wird selbstverständlich alles angeboten, wie in jedem anderen bekannten Urlaubsort Thailands aber irgendwie will der Funke bei mir da nicht rüberspringen.... Hier gibt es auch eine Farang- und eine Thai Disco, beides habe ich aber noch nicht besucht.
Also alles im allem ist es zwar okay hier, aber in Ao Nang ist zwar alles viel kleiner - aber alles auch viel schöner... Deshalb wird es Zeit meine Basisstation eine zeitlang zu verlassen....
Was das Nachtleben betrifft, ist es hier eher unlustig auf der "Soi Lustig", wie die Vergnügungsmeile von den Farangs genannt wird. Sämtliche Bars säumen die Gassen, die für mich jedenfalls ziemlich uninteressant sind. Hier wird selbstverständlich alles angeboten, wie in jedem anderen bekannten Urlaubsort Thailands aber irgendwie will der Funke bei mir da nicht rüberspringen.... Hier gibt es auch eine Farang- und eine Thai Disco, beides habe ich aber noch nicht besucht.
Also alles im allem ist es zwar okay hier, aber in Ao Nang ist zwar alles viel kleiner - aber alles auch viel schöner... Deshalb wird es Zeit meine Basisstation eine zeitlang zu verlassen....
Mittwoch, 18. Januar 2012
So nun wird es langsam Zeit, meine ersten Eindrücke der Nachwelt zu hinterlassen. Mein Basislager habe ich diesmal in Hua Hin aufgeschlagen und mit dem Minibus für 180 Baht und 3 Stunden von Bangkok mehrmals täglich zuerreichen. Bernd, meine Reisebegleitung und Dauerurlauber in Thailand empfahl mir diese Region wärmstens. Nun gut, jedem das Seine aber meine Lieblingsstadt wird das definitiv nicht! Es ist zwar ein beliebter Badeort, kann aber Landschaftlich, Architektonisch und Auflüge mässig, mit Ao Nang nicht mithalten.... Bloß gut, das Bernd hier einen großen Bekanntenkreis hat und diese uns mit Ausflügen versorgen. Da gibt es den Chemnitzer Dieter, der ein Restaurant besitzt und Deutsche und Thailändische Küche zu saugünstigen Preisen uns sehr erfolgreich anbietet. Werner der mit seinen 78 Jahren noch sehr gut bei Schuss ist und seit über 30 Jahren in Hua Hin mit einer Thai zusammenlebt und sein Leben geniesst. DiDi, der Bauingeneur aus Dresden, der die meißte Zeit im Jahr hier lebt und nur bei Bedarf in Deutschland und Europa arbeiten geht. Augustino, das Paradebeispiel, ein Deutsch-Italienischer Pizzabäcker der erfolglos auf Jobsuche in Hua Hin ist, sich in eine Thai verliebt hat und seine ganze Kohle ihr vermacht hat. Erst Bargeld, dann ein Roller, dann Schmuck.... 150.000 Baht hat sie Ihm mittlerweile abgeknöpft und sich dann nie wieder gemeldet. - Außer Spesen nix gewesen - Er muss nun früher als geplant abreisen.
Hier leben aber noch viele andere deutsche Langzeiturlauber und Auswanderer, die jeden Abend in dem deutschen Restaurant gesellig und schon familiär zusammentreffen.
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Hier leben aber noch viele andere deutsche Langzeiturlauber und Auswanderer, die jeden Abend in dem deutschen Restaurant gesellig und schon familiär zusammentreffen.
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