Samstag, 3. März 2012

Good Bye Cambodia

Kambodscha mit seiner jüngst bewegenden Geschichte, befindet sich zurzeit mitten im Wandel und wächst rasant an Beliebtheit, wie kaum ein anderes Land dieser Welt.
Erst seit den 90er Jahren, wo es endlich friedlich und völlig unabhängig geworden ist, hat man den Tourismus als größten Wirtschaftsfaktor erkannt und ist seitdem stets bestrebt, sein schlechten Ruf mit einer verbesserten Infrastruktur, und vorallem den Kampf gegen die Kinderprostitution sowie einer grossen HIV - Rate, entgegen zusetzen.

Kambodscha schließt rasch mit einem Hotelboom und Imagewandel zu den Top-Destination Asiens auf und ich kann es uneingeschänkt als ein sehr sicheres und Gastfreundschaftliches Land weiterempfehlen.

Zentrum ist dabei Siem Reap mit seiner Religiösen Tempelanlage - den Überresten der frühen Khmer-Kultur und größten vorindustriellen Stadt der Welt.
Die Hauptstadt Phnom Penh liegt dem Touristenmagnet zwar zu unrecht deutlich zurück, dennoch sollte man sie keineswegs auslassen. Sie ist eine quirlige, aufstrebende Stadt, am Zusammenfluss des Mekong und des Tonle Sap gelegen. Mopedfahrer knattern zu Tausenden durch die Gegend, überall haben Verkaufsstände und kleine Restaurants geöffnet, und die Aufbruchstimmung ist auch hier unverkennbar. Meine Lieblingsstadt in Kambodscha :-)

Aber auch als Badeaufenthalt ist Kambodscha eine Empfehlung wert und Sihanoukville mit seinen 4 hervorragenden Strandabschnitten schöner und sauberer als mancher bekannter Beach in Thailand. Die Stadt ist beliebt bei Jung und Alt und kann jedem einen wunderschönen Aufenthalt bieten.

Wer dagegen absolute Ruhe vorzieht, dem empfehle ich Kampot, einer verschlafenen Stadt im Süden, das dem kolonialem Charme der Franzosen niemals entkommen wird und gerade wegen dem gewissen Pariser - Vorstadt Flair ein weiteres beliebtes Urlaubziel ist.

Kambodscha ist sicher noch nicht ueberall neu entdeckt und bewusst aus Symphatie, lasse ich diese Stellen hier aus, wo es noch jedem deutlich macht, das es eben eines der ärmsten Entwicklungsländer dieser Welt ist, mit all dem Elend und Korruption, die auch hier an mancher Stelle noch unverkennbar ist.

Ich komme jedenfalls wieder!

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