Die Party ansich wurde Landestypisch dann endlich mit den heran kommenenden Mönchen feierlich eröffnet, wobei diese Zermonie sich ewig hinzog und ich persönlich dem ganzen nix abgewinnen kann. Erst klauen die meine Frisur und dann sitzen die da bloß rum, murmeln vor sich hin und bekommen dafür vom Gastgeber eine nicht unerhebliche Menge Geld.
Generell halte ich von denen nicht viel, weil sie vom Volk sehr viel nehmen aber außer dem Glauben nichts abgeben. Frauen dürfen diese Herren keinesfalls berühren oder neben ihnen sitzen und sie werden von allen verehrt für die höchste Mann im Staat, dem König - doch ab und zu sickert nunmal auch durch, das diese netten Herren Drogen, Alkohol und Sexparty's veranstalten. Amazing Thailand.
Zurück zur Party:
Diese nun im vollen Gange ist und wir schnell feststellen mussten, das weder Tische, Stühle, Essen und Getränke reichten. Aus den geplanten 100 Gästen sind locker über 300 geworden und die Freßbuden von dem kleinen Rummel freuten sich auf ein dickes Zusatzgeschäft. Diese Situation tat der guten Stimmung aber kein Abbruch und das thailändische Folkloreprogramm auf der großen Bühne tat sein übriges. Es wurde den ganzen Abend getanzt, gesungen, gelacht und ausgelassen gefeiert.
Ich mischte mich also mit unter das Volk und kam mit diesem und jenen ins Gespräch und stellte wieder fest, das die thailändische Gastfreundschaft unübertroffen ist. Und bis zum Endes des Abends habe ich wieder einiges dazu lernen können, bedankte mich nochmal für die Gastfreundschaft bei dem Herren mit der weißen Plastetüte und ging dann aber doch als einer der ersten schlafen....
Hier die Bilder von dem tollen Tag in Ubon Ratchathani
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