Freitag, 24. Oktober 2014

Hotspots in Trang sucht man allerdings vergebens.

Die Provinzhauptstadt Trang hat zwar über 60.000 Einwohner, die besten Inseln vor der Nase und ist nur ein paar Kilometer von Krabi entfernt aber denoch besitzt es seinen ganz eigenen Charakter. Hier gibt es so gut wie keinen Tourismus, wenig sehenswertes außer den üblichen chinesichen und thailändischen Tempelanlagen, jedoch keine Massagi, keine Ladyboys, kein Nightlife... Eigentlich das typische Thai- Image fehlt hier gänzlich und erweckt eventuell deswegen einen gewissen Charme.
Hier gibt es extrem viele und kleine "Tante Ema" Läden, aber keine einzige Fastfood- Filiale und nur eine Handvoll Sterne- Hotels, was darauf schliessen läßt, das der Einzelhandel die einzigste Wirtschaftskraft ist und der westliche Erdenbürger hier noch nicht so recht Anschluss gefunden hat.

Das wurde mir dann noch deutlicher als ich mit dem Einsetzen des Regenschauers nochmal einen nächtlichen Streifzug zum "Nightmarket" wagte - zwar sehr höflich aber denoch wie ein Exot behandelt wurde.
Farang's scheinen wirklich hier in der Stadt selten zusein.
Aber Eventuell lag es auch nur daran, das man mich mit meiner sonnenverbrannten roten Hautfarbe nicht wirklich zuordnen konnte.
(An dem Regencape lag es definitiv nicht -  Bei Regen rennen hier alle so rum.)

Der Nightmarket viel an diesem Tag allerdings buchstäblich ins Wasser, was in dieser Jahreszeit sicher nicht ungewöhnlich ist, aber besonderes gab es hier sowieso nicht und mein Rasierschaum bekomme ich sicher nun erst, wenn ich wieder in Bangkok bin.
Auch so ein "Must have" was man aus Deutschland unbedingt mitnehmen sollte, denn ich hab die ganze Zeit noch nirgendswo welches besorgen können....

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