Donnerstag, 2. Februar 2012

Khao Lak

Âm besten finde ich in Thailand den Transfer mit dem Bus. Im Stundentakt kommen Busse aus dem Norden, Süden, Osten und Westen die Hauptrouten entlang und so erreicht man bequem alle großen Städte Thailands. Am häufigsten sieht man hier die Doppeldeckerbusse, die auf allen Langstrecken eingesetzt werden und wirklich sehr komfortabel sind. Die VIP24 Busse zum Beispiel besitzen oben nur 24 Sitzplätze und unten gibt es Schlafkabinen, da so eine Fahrt schonmal einen ganzenTag in Anspruch nehmen kann. Die großen Städte haben eine Busstation und ansonsten steigt man zu oder aus, wo man will. Generell ist der Transfer in Thailand sehr unkompliziert, man kann hier bei Bus und Bahn zwischen verschiedene Klassen wählen und auch die teuerste Klasse ist noch für jeden erschwinglich. Busfahrpläne gibt es hier nicht - zufragen wann den der nächste Bus käme, habe ich mir längst abgewöhnt, da es keiner beantworten kann. Höchtens im Internet sind Abfahrtspläne zufinden, die aber logischerweise bei den Distanzen sehr ungenau ausfallen können. Man kann also nur eins tun -> Einfach an die Straße stellen und warten bis jemand anhält.

In Ranong hatte ich allerdings Glück. An der Busstation angekommen, eingestiegen und keine Minute später gings schon gen Süden... Nach gut 3 Stunden entspannter Fahrt hatte ich Khao Lak erreicht und schnell gemerkt, das ich wieder in der Zivilisation angekommen bin. Khao Lak ist eiegntlich keine richtige Stadt, sondern eine Aneinanderkettung von Resorts entlang der Route 4. Mittlerweile haben sich auf 18 km; Gechäfte, Restaurants und Hotels angesiedelt. Wobei " You Maaasasche" - Salons, dann die aufdringlichen durchgestylten indischen Schneider mit "Mister, Mister!", die einem eine komplette Gaderobe aufdrängen wollen und zu guterletzt die unzähligen Optikerläden mit ihren wortlosen und versteinerten Verkäuferinnen, die wie Models durch die großen Fensterscheiben das Straßengeschehen beobachten, klar die Oberhand.

Die Strandabschnitte sind hier sehr toll, wobei die hochklassigen Resorts, die Beachfront bilden. Also gings für mich in die 2. Reihe und spätestens jetzt merke ich, bei einem 3 fachen Übernachtungspreis, jeh südlicher, desto teurer :-(
Den Anreisetag habe ich lediglich genutzt um eine günstige Möglichkeit auf die Similaninseln zubekommen, den jedes Geschäft bietet Touren dahin an, aber die wissen schon längst, wie begehrt der Trip ist und lassen sich das mittlerweile ganzschön viel kosten. 75 € kostet ein Tagestrip, egal in welchem Geschäft man bucht, um mit dem Speedboat ein Islands-hopping auf einigen der 9 Inseln zumachen, inklusive Lunch und Schnorchelgänge. Auf Insel Nr 4 kann man auch in Zelten und kleinen Resorts übernachten, die Reservierung und Bezahlung erfolgt aber auschliesslich 60 Tage im Vorraus, direkt bei der Verwaltung des Nationalparkes.
Für eine Nacht im Zelt, hätte ich aber auch weiterhin eine Woche länger auf Koh Payam übernachten können... Die Preisunterschiede sind wirklich gigantisch!Link

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